Gezielte Angriffe auf Websites verhindern
Wenn die Website oder ein Onlineservice eines Unternehmens langsam läuft oder ausfällt, kann das viele Ursachen haben. Neben technischen Störungen sind zunehmend auch DDoS-Angriffe der Grund für solche Beeinträchtigungen. Was zu tun ist.
Wenn Popstars wie Taylor Swift neue Konzerte ankündigen, ist der Andrang auf Karten enorm. Oft brechen die Websites von Ticketanbietern unter der hohen Last der zahlreichen gleichzeitigen Websiteaufrufe zusammen. Bei den weit verbreiteten DDoS-Attacken (Distributed Denial of Service) machen sich Angreifer dieses Prinzip zunutze:
Mit einem koordinierten Angriff versuchen sie gezielt dafür zu sorgen, dass Websites oder Onlineservices durch eine Flut von Anfragen überlastet werden. Als Folge eines solchen können diese stark verlangsamt sein oder gar nicht mehr aufgerufen werden.
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Website nicht verfügbar: Hackerangriff?
Bei DDoS handelt es sich um einen rein äußerlichen Angriff. Ein Vordringen der Angreifer in die internen Systeme des Unternehmens ist dazu nicht nötig. Angreifer nutzen DDoS in der Regel, um wirtschaftlichen Schaden durch Ausfälle von Onlineservices zu bewirken oder um Unternehmen unter Androhung weiterer Angriffe zu erpressen.
So schützen sich Unternehmen
Entscheidend ist für DDoS wie für andere Angriffsarten ein gutes Sicherheitskonzept. Zentrale Bausteine eines solchen Sicherheitskonzepts sind die konstante Überwachung und Aktualität der IT-Systeme. Ebenso können externe Dienste helfen, auf welche die Anfrageflut eines DDoS-Angriffs umgeleitet wird. Am besten sprechen Unternehmen ihre IT sowie den Hoster der Onlinedienste darauf an.