Technische Sauberkeit

Im ersten Teil der Veranstaltung ging Sven Naujokat, Laboringenieur und Qualitätsmanagementbeauftragter im IFU, mit einem einführenden Impulsvortrag auf die Entwicklung von der Restschmutzanalyse hin zur Technischen Sauberkeit nach VDA 19 ein. Naujokat informierte die Anwesenden unter anderem über die Arten von Restschmutz und warum dieser Systeme schädigen kann. Weiterhin ging er darauf ein, wo Vorgaben zur Technischen Sauberkeit bestehen, wie die Entwicklung dazu vorangeschritten ist und welche relevanten Normen Anwendung finden. Er wies darauf hin, dass der Bedarf zum Nachweis der Technischen Sauberkeit von Kundenseite mehr und mehr steige, vor allem im Bereich der Automobilzulieferindustrie.

Im Anschluss an den Vortrag hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, im Rahmen der Laborführung die Prüfung von Vorgaben zur Technischen Sauberkeit in der Praxis zu erleben. Nick Hirnschal, Werkstoffprüfer Metalltechnik im IFU, erläuterte anhand von Beispielen, wie Restschmutz ermittelt und nachgewiesen werden kann.