A45: Wirtschaft fordert Transparenz und Verlässlichkeit bei der Neubau-Planung der Rahmedetalbrücke
Die Sperrung der Rahmedetalbrücke bei Lüdenscheid jährt sich am 2. Dezember 2023 zum zweiten Mal.
Zu diesem Anlass sind Vertreter des Arbeitgeberverbands Lüdenscheid, des DGB (Region Ruhr-Mark), der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis, der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer (SIHK) zu Hagen, des Märkischen Arbeitgeberverbands sowie der regionalen Wirtschaft am 30. November 2023 zu einem Informationsaustausch mit dem Bürgermeister der Stadt Lüdenscheid, Sebastian Wagemeyer, und Akteuren der Autobahn GmbH und der für den Neubau zuständigen Arbeitsgemeinschaft aus Bauunternehmen in Lüdenscheid zusammengekommen.
Die regionalen Institutionen und Unternehmen sind sich dahingehend einig, dass der Fokus von nun an klar auf den von der Autobahn GmbH mitgeteilten Eröffnungstermin gerichtet werden muss.
In Lüdenscheid waren Vertreter des Arbeitgeberverbands Lüdenscheid, des DGB (Region Ruhr-Mark), der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis, der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer (SIHK) zu Hagen, des Märkischen Arbeitgeberverbands sowie der regionalen Wirtschaft am 30. November 2023 zu einem Informationsaustausch mit dem Bürgermeister der Stadt Lüdenscheid, Sebastian Wagemeyer, und Akteuren der Autobahn GmbH und der für den Neubau zuständigen Arbeitsgemeinschaft aus Bauunternehmen zusammen gekommen.
© SIHK
Im Mittelpunkt des Austausches standen die Verlässlichkeit bei der geplanten Wiedereröffnung der Rahmedetalbrücke im Jahr 2026 sowie die Forderung nach größtmöglicher Transparenz in allen Phasen des Neubaus. Die zur Verfügung stehenden Ressourcen müssten genutzt werden, um den Neubau der Brücke ohne Verzögerungen umzusetzen. Seitens der zuständigen Stellen fordern die Wirtschaftsvertreter einen kontinuierlichen Informationsfluss.
Zudem müsse ein Sanierungsprogramm der untergeordneten Verkehrsinfrastruktur bereits jetzt in die Wege geleitet werden. Die Bundes-, Landes- und Kommunalstraßen weit in die Region hinein, werden seit Dezember 2021 systematisch und deutlich über die offiziellen Umleitungen hinaus beschädigt. Wenn die neue Brücke im Jahr 2026 eröffnet wird, werde sofort ein umfassendes Sanierungsprogramm der untergeordneten Verkehrsinfrastruktur starten müssen. Dafür müssten Bund und Land heute und nicht erst morgen mit den Planungen starten, die Ressourcen kalkulieren und zur Verfügung stellen.
Um die Zeit bis zur Eröffnung der Brücke bestmöglich gestalten zu können, möchten alle Beteiligten des Termins in den kommenden Jahren weiterhin zu regelmäßigen Austausch- und Informationsterminen zusammenkommen.
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30. November 2023