SIHK-Pressemeldung

IHK-Webinar: Konflikte im Roten Meer und ihre Folgen für die Lieferketten

Die Angriffe der jemenitischen Huthi-Rebellen auf Schiffe im Roten Meer beeinträchtigen den Welthandel. Wird der internationale Seeverkehr statt durch den Suez-Kanal über das Horn von Afrika umgeleitet, verlängern sich Transportwege, Umlaufzeiten und damit auch die Kapazitäten im besonders wichtigen Containerverkehr zwischen Asien und Europa.
Welche Folgen hat diese Entwicklung für Deutschland und die industriestarke Region Südwestfalen? Ist erneut mit einer Unterbrechung der Lieferketten und/oder überproportional steigenden Frachtpreisen zu rechnen? Die drei südwestfälischen IHKs Arnsberg, Siegen und Hagen wollen diese Fragen kompakt beantworten und laden zu einem Webinar am 14. Februar 2024 von 14.30 bis 15.15 Uhr ein.
Die erste Referentin ist Carolin Herweg, Referatsleiterin Internationale Konjunktur bei der Deutschen Industrie- und Handelskammer. Sie wird die aktuelle Lage der Weltwirtschaft und die schwierigen Fahrwasser für die Unternehmen darstellen. Der zweite Referent ist Jan Tiedemann von der Firma AXS Marine in Hamburg, dem weltweit größte Betreiber einer Datenschnittstelle im internationalen Seeverkehr. Er wird angesichts der Frage „Suez-Kanal oder Horn von Afrika“ den Status quo und die Perspektiven des transkontinentalen Seeverkehrs zwischen Asien und Europa erläutern.
Anmeldungen sind möglich unter: events.sihk.de/rotesmeer
2. Februar 2024