International

Außenwirtschaft aktuell 7/2024

Internetadressen des Monats

Normungs-Monitor - Kostenloser monatlicher Normungs-Report - DIN Media
Immer über den aktuellen Stand der laufenden Normung informiert zu sein – das soll der kostenlose Normungs-Monitor ermöglichen. Jedes Unternehmen legt die Themen fest, die der Normungs-Monitor für sie im Auge behalten soll und kann diese jederzeit über ein persönliches Dashboard anpassen. Einmal im Monat liefert der Monitor einen Report zu den relevanten Normungsthemen direkt in den Posteingang. Der kostenlose Normungs-Monitor wird über den DIN Media-Webshop aktiviert.
Quelle: DIHK

Veranstaltungen

Webinar: Nachhaltige Innovationen: Wasser- und Recyclinglösungen für Indonesien und Singapur, 26. Juni 2024
In der Veranstaltung der IHK Bonn/Rhein-Sieg am 26. Juni 2024 wird das Wirtschaftspotential in Indonesien und Singapur für den Bereich Nachhaltigkeit, Recycling und Wasserwirtschaft aufgezeigt. Neben den Kontakt- und Geschäftsmöglichkeiten werden in der Veranstaltung auch die rechtlichen Rahmenbedingungen verdeutlicht. Die Teilnehmenden können sich vor Ort in Köln oder online zu den oben genannten Themen, vorhandene Fördermöglichkeiten und eine geplante Unternehmensreise informieren. Weitere Details und Anmeldung: WebBuilder Template (ihk-bonn.de)
 
Webinar: Steuerliche Fragen beim Export nach Armenien & Georgien (engl.), 4. Juli 2024
Zu den wichtigsten Themen deutscher Unternehmen, die nach Armenien und Georgien exportieren, gehören Fragen zu Steuerarten, Registrierungspflichten, Betriebsstätten sowie zum Reverse-Charge-Verfahren. Das Webinar am 4. Juli 2024, von 10:00 bis 11:30 Uhr, legt Lösungen für die wichtigsten steuerlichen Praxisfälle dar. Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, Ihre Fragen direkt mit den Expertinnen zu diskutieren. Mehr Informationen finden Sie hier: Webinar: Steuerliche Fragen beim Export nach Armenien & Georgien
Quelle: IHK Düsseldorf
 
US-Market Entry Bootcamp, 25. bis 27. September 2024, Düsseldorf
Das US-Market Entry Bootcamp ist ein 3-tägiges Seminar zum US-Markt und vermittelt Unternehmen das nötige Expertenwissen für einen erfolgreichen Markteintritt in die USA. Das Seminar findet vom 25. bis 27. September 2024 zum ersten Mal in der IHK Düsseldorf statt. Mehr Infos dazu hier: US-Market Entry Bootcamp
Quelle: IHK Düsseldorf
 
Asia-Pacific Conference of German Business, 24. bis 26. Oktober 2024, Neu-Delhi
Die Anmeldung zur 18. Asien-Pazifik-Konferenz der Deutschen Wirtschaft ist ab sofort über die APK-Website http://www.asiapacificconference.com möglich. Die alle zwei Jahre stattfindende Asien-Pazifik-Konferenz der Deutschen Wirtschaft (APK) richtet sich an Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik aus Deutschland, der EU und den Ländern in Asien-Pazifik. Auf der APK sollen neue Impulse für nachhaltige Transformation und Diversifizierung gesetzt werden. Auch 2024 werden wieder rund 800 Wirtschafts- und Politikvertreter erwartet, die aktuelle Themen diskutieren, von geopolitischen Herausforderungen bis hin zu Marktentwicklungen. Weitere Informationen finden Sie auf der Veranstaltungswebsite.
Quelle: DIHK

Unternehmerreisen

Digitale Geschäftsanbahnung Israel: Gesundheitswirtschaft mit Fokus auf Medizintechnik
Vom 9 September 2024 bis zum 20. September 2024 führt AHP International, im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums eine digitale Geschäftsanbahnung nach Israel durch. Die 2-wöchige digitale Geschäftsanbahnungsreise bietet ein gemeinsames Programm für alle Teilnehmenden mit dem Ziel, einen Einblick in den israelischen Markt zu erhalten. Eine Präsentations- und Kooperationsveranstaltung ermöglicht deutschen Unternehmen, die Angebote israelischen Multiplikatoren und Unternehmen zu präsentieren. Zudem sind vorab vereinbarte individuelle B2B-Treffen zwischen deutschen Teilnehmenden und israelischen Partnern vorgesehen. Mehr Informationen und Anmeldung finden Sie hier: Flyer_digitale-Geschaftsanbahnung-Israel-2024-1.pdf (ahp-international.com)
Quelle: AHP International
 
Marktsondierung Niederlande, 10. bis 11. September 2024, Region Arnheim
NRW-Unternehmen, die zirkuläre Baumaterialien produzieren, oder Firmen der Gebäudeautomation, die effiziente Technologien im Bereich der Überwachung, Steuerung oder Optimierung anbieten und deren fachgerechten Einbau vornehmen, haben in den Niederlanden gute Marktchancen. Die zweitägige Unternehmensreise der NRW. Global Business GmbH vom 10. bis 11. September 2024, führt Sie in die Region Arnheim und dort in die Kreislaufwirtschaft im niederländischen Bau ein. Die Teilnehmenden erleben unter anderem das erste energie-neutrale Einkaufszentrum der Niederlande. Weitere Informationen und Anmeldung: Details | NRW.GLOBAL Business (nrwglobalbusiness.com)
 
Marktsondierung Malaysia: Innovationen und Diversifizierung,
30. September bis 4. Oktober 2024

Mit dieser Unternehmensreise vom 30. September bis 4. Oktober 2024, haben Unternehmende die Möglichkeit, sich selbst ein Bild der vielfältigen Möglichkeiten der Geschäftsanbahnung und -entwicklung in Malaysia zu machen. Der Fokus liegt auf Nachhaltigkeit und innovativen Technologien, für den zukunftsfähigen Ausbau der Standortqualitäten Malaysias und ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Davon können auch deutsche Unternehmen profitieren. Über ein Anmeldeformular können Kontaktdaten der Unternehmenden hinterlegt werden. NRW.Global Business informiert zu einem späteren Zeitpunkt über die weiteren Details der Reise. Kontakt: Details | NRW.GLOBAL Business (nrwglobalbusiness.com)
 
Marktinformation Belgien: Nachhaltige Energiekooperation – Wasserstoffindustrie in Flandern,
22. bis 24. Oktober 2024

Im Mittelpunkt der Unternehmensreise von NRW.GLOBAL Business vom 22. bis 24. Oktober 2024 steht die Erkundung von Wasserstoff-Projekten am Antwerpener Hafen, die eine Schlüsselrolle für den Import, die lokale Herstellung, die Verarbeitung und den Transport von grünem Wasserstoff und Wasserstoffträgern wie Ammoniak und Methanol spielen. Darüber hinaus dient die Reise auch dazu, neue und nachhaltige Geschäftskontakte rund um das Thema Wasserstoffstrategien aufzubauen. Teil des Programms ist ein Besuch des Belgian Hydrogen Congress in Brüssel. Weitere Informationen und Anmeldung: Details | NRW.GLOBAL Business (nrwglobalbusiness.com)
 
Save the date: Unternehmensreise Schottland 2024 – Wasserstoff und Carbon Management
28. Oktober bis 1. November 2024
Die Unternehmensreise nach Schottland vom 28. Oktober bis 1. November 2024 findet anlässlich der jährlichen H2-Jahrestagung des schottischen Wasserstoffverbandes SHFCA in Glasgow statt, auf der die wichtigen Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammenkommen. Teilnehmende der Reise können sich im Rahmen der Wasserstoffkonferenz, eines Netzwerk-Events sowie eines NRW-Fachworkshops zu aktuellen Entwicklungen des schottischen Wasserstoffmarktes informieren und wichtige Geschäftskontakte knüpfen. Projekt- und Firmenbesichtigen in Glasgow, Aberdeen und dem Nordosten Schottlands runden das Programm ab. Bei Interesse an der Reise, können die Firmen-Kontaktdaten auf der folgenden Anmeldeseite hinterlegt werden, um zu einem späteren Zeitpunkt über die weiteren Details der Reise informiert zu werden:
Details | NRW.GLOBAL Business (nrwglobalbusiness.com)
 

Allgemeine Informationen und EU-News

EKG-Report 352: Neue Befugnisse beschleunigen Deckungsentscheidungen
Exportkreditgarantien gehören zu den Außenwirtschaftsförderinstrumenten der Bundesregierung und sichern deutsche Exportgeschäfte gegen politische und wirtschaftliche Risiken ab. Der neue EKG-Report beschreibt die erfolgreiche Umsetzung zügigerer Verfahren und somit schnellere Umsetzung von Deckungsentscheidungen. Mit dem Klima-UFK können ab sofort Finanzierungen für Transformationsprojekte abgesichert werden.
EKG-Report 352 (exportkreditgaantien.de)
Quelle: EKG-Report
 
GTAI aktualisiert Wirtschaftsdaten
Die Reihe "Wirtschaftsdaten kompakt" wurde aktualisiert. Dies geschieht für die meisten Länder zweimal jährlich im Mai und November. Mit dieser Ausgabe erhalten Sie eine Übersicht über die wichtigsten wirtschaftlichen Kennzahlen zu über 110 Ländern – darunter Bruttoinlandsprodukt, Inflationsrate, Staatsverschuldung, Ausländische Direktinvestitionen, Hauptbranchen im Außenhandel oder wichtigste Güter im Handel mit Deutschland. Die Publikation informiert über allgemeine Kennzahlen als auch über die Wirtschaftslage, den Außenhandel und das Geschäftsumfeld. Zudem finden Sie Informationen zu den bilateralen Beziehungen des Landes mit der EU und Deutschland.
https://www.gtai.de/de/trade/broschueren/wirtschaftsdaten-kompakt
Quelle: GTAI
 
Eurochambres bilanziert die EU-Initiativen der vergangenen Legislaturperiode
Zum Ende der Legislaturperiode hat der Dachverband Eurochambres eine Bilanz der wirtschaftspolitischen Initiativen der letzten fünf Jahre gezogen, in dieser beleuchtet Eurochambres welche positiven und negativen Auswirkungen die Initiativen auf die Unternehmen haben. Das ganze Dokument finden Sie hier in englischer Sprache: The good, the bad and the ugly of the EU 2019 - 2024. Forderungen, welche Eurochambres für die kommende Legislaturperiode stellt, finden Sie hier: Eurochambres Manifesto 2024 – 2029
Quelle: Eurochambres
 
Impulspapier zur europäischen Industriepolitik
Die DIHK veröffentlichte ein Impulspapier, dieses beschäftigt sich mit der aktuellen wirtschaftlichen Lage in Europa - insbesondere in Deutschland - sowie den Herausforderungen, denen die Industrie gegenübersteht. Es erwähnt die Auswirkungen der Pandemie und des russisch-ukrainischen Konflikts auf Lieferketten, die grüne Transformation und die Reaktion der EU darauf. Es werden konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, um die Industrie zu unterstützen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Abschließend betont wird die Bedeutung der Industrie für Wohlstand, Souveränität und Klimaziele in Europa. Das gesamte Papier finden sie hier: Impulspapier zur EU-Industriepolitik
Quelle: DIHK
 
Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz (LkSG): Verschiebung der Einreichungsfrist für Berichte
Die Frist für die Einreichung der Berichte gemäß LkSG wurde verschoben, sodass sie nun bis zum 31. Dezember 2024 vorliegen müssen. Ab dem 1. Januar 2025 wird das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Einreichung der Berichte überprüfen. Falls das Gesetz zur Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Richtline (CSRD) bis zum 31. Dezember 2024 in Kraft tritt, können Unternehmen ihren Nachhaltigkeitsbericht einreichen, anstatt zusätzlich einen LkSG-Bericht zu erstellen. Eine doppelte Berichtspflicht und Rechtsunsicherheit kann allerdings nur dann vermieden werden, wenn die Abgabefristen für die LkSG- und CSRD-Berichte synchronisiert werden. Weitere Informationen finden Sie unter: BAFA - Berichtspflicht
Quelle: BAFA
 
Diversifizierung von Lieferketten
Die DIHK hat ein Ideenpapier zur Diversifizierung von Lieferketten erarbeitet. Dieser betont die Notwendigkeit, strategische Abhängigkeiten zu reduzieren und Lieferketten widerstandsfähiger zu gestalten. Aufgrund geopolitischer Herausforderungen, der Pandemie und des Ukraine-Kriegs sind deutsche Unternehmen bestrebt, ihre Lieferantennetzwerke zu erweitern und Investitionen anzupassen. Die Diversifizierung bringt jedoch hohe betriebliche Kosten und regulatorische Herausforderungen mit sich. Wichtig sind umfassende Handelsabkommen und die Reduktion der Bürokratie in der Außenwirtschaft. Anreize wie Investitionsgarantien sollen Unternehmen bei der Diversifizierung unterstützen. Das Ideenpapier finden Sie hier: Diversifizierung von Lieferketten - DIHK-Ideenpapier
Quelle: DIHK
 
EU-Kommission startet Untersuchung zu chinesischen Beschaffungspraktiken bei medizinischen Geräten
Die Europäische Kommission hat eine Untersuchung gemäß dem Internationalen Beschaffungsinstrument (IPI) eingeleitet, die sich mit mutmaßlichen Maßnahmen der Volksrepublik China befasst, welche den Zugang von Wirtschaftsbetreibern der EU zum öffentlichen Beschaffungsmarkt Chinas für medizinische Geräte erheblich behindern. Die Kommission lädt die VR China, Mitgliedsstaaten und interessierte Parteien ein, Informationen beizutragen, um diese Praktiken zu bewerten und mögliche Lösungen zu erörtern. Die Einleitung des IPI-Verfahrens finden Sie hier in englischer Sprache: IPI-Verfahren zur Untersuchung chinesischer Beschaffungspraktiken
Quelle: EUR-Lex
 
Deutschland unterschreibt das Memorandum of Understanding on Cooperation for the support of Ukraine:
Anlässlich der Ukraine Recovery Conference in Berlin haben führende Exportkreditagenturen und Investitionsversicherer das Abkommen zur Unterstützung der Ukraine unterzeichnet. Das Memorandum zielt darauf ab, den bilateralen Handel und Investitionen in der Ukraine zu intensivieren, um den Wiederaufbau zu unterstützen und die Ukraine als attraktiven Handels- und Investitionspartner zu positionieren. Die 13 Erstunterzeichner, haben sich verpflichtet, ihre Unterstützung in gemeinschaftlicher Kooperation fortzusetzen und um weitere Länder zu werben, welche dem Netzwerk beitreten sollen. Weitere Informationen finden sie hier: Deutschland unterzeichnet Abkommen zur Stärkung der ukrainischen Wirtschaft
Quelle: BMWK
 
Hochrangige Vertreter der EU-Mitgliedstaaten fordern Ernennung eines Mittelstandsbeauftragten der EU-Kommission
Das Netzwerk der KMU-Beauftragten und europäische Mittelstandsverbände fordern die EU-Kommission auf, schnell einen hochrangingen Mittelstandsbeauftragten zu ernennen. Es wird betont, dass die Notwendigkeit starker Unterstützung für KMU und die Reduzierung von Bürokratie, um Investitionen und Unternehmergeist zu fördern. Zudem soll der grenzüberschreitende Handel erleichtert werden. Weitere Informationen finden Sie in dem Papier „Klug, Modern, Unterstützend – Inspiration für künftige KMU-Politik“
Quelle: BMWK
 
Helena Melnikov übernimmt 2025 DIHK-Hauptgeschäftsführung
Helena Melnikov wird zum 1. Januar 2025 neue Hauptgeschäftsführerin der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) mit Sitz in Berlin. Die Vollversammlung der DIHK wählte die 42-jährige promovierte Volljuristin am 13. Juni zur Nachfolgerin von Martin Wansleben, der Ende 2024 nach sehr erfolgreichen 23 Jahren in Ruhestand gehen wird. Mehr Informationen dazu auf der DIHK-Presseseite:
Helena Melnikov übernimmt 2025 DIHK-Hauptgeschäftsführung
Quelle: DIHK
 
Zölle auf chinesische E-Autos "nicht ohne Folgen“ – DIHK warnt vor Gegenmaßnahmen der Volksrepublik
Nach der Europawahl entscheidet die EU-Kommission über Strafzölle auf chinesische Elektrofahrzeuge. Volker Treier, Außenwirtschaftschef der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), befürchtet weitere Handelshemmnisse für deutsche Unternehmen. Mehr dazu auf der DIHK-Presseseite:
Zölle auf chinesische E-Autos "nicht ohne Folgen" (dihk.de)
Quelle: DIHK
 
EU-Rat verabschiedet EU-Lieferkettengesetz
Am 24. Mai 2024 hat der Rat der EU die Richtlinie über die Sorgfaltspflichten von Unternehmen in Hinblick auf die Nachhaltigkeit verabschiedet. Die Frist für die Umsetzung des Gesetzes in nationales Recht beträgt 2 Jahre. Die Richtlinie über die Sorgfaltspflichten von Unternehmen legt fest, welche Unternehmen abhängig von ihrer Größe und dem Umsatz Sorgfaltspflichten in Bezug auf Menschenrechte und Umwelt integrieren müssen. Potenzielle und tatsächliche Auswirkungen müssen entlang Ihrer Lieferkette identifiziert und Maßnahmen zur Vermeidung oder Abschwächung ergreifen. Weitergehend sieht die Richtlinie Berichtspflichten vor und legt fest, dass Unternehmen bei Nichtbeachtung mit finanziellen Sanktionen belegt werden können. Sie müssen außerdem Klimaschutzpläne entwickeln und umsetzen. Eine nationale Aufsichtsbehörde wird die Einhaltung dieser Richtlinie überwachen. Die verabschiedete Richtlinie finden Sie unter: Sorgfaltspflichten von Unternehmen im Hinblick auf Nachhaltigkeit (europa.eu)
Quelle: DIHK
 
Gesetzesentwurf zur Aufhebung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz abgelehnt
Der Bundestag hat am 14. Juni 2024 das LkSG diskutiert. Der Gesetzesentwurf wurde von der CDU/CSU eingereicht, welcher die sofortige Abschaffung der Regelungen fordert. Die CDU/CSU argumentiert, dass deutsche Regelungen mit der neuen EU-Lieferkettenrichtlinie kollidiert, welche bereits umfassende Anforderungen an Unternehmen stellt. Somit sieht sie darin eine unnötige Doppelbelastung und einen Wettbewerbsnachteil für deutsche Unternehmen. Dieser Antrag, den Gesetzesentwurf ohne Ausschussüberweisung direkt weiter zu bearbeiten, scheiterte jedoch an der fehlenden Zweidrittelmehrheit. Weitere Informationen sowie eine Auswertung der Stimmen der Parteien finden Sie hier: Antrag zum Eintritt in die zweite Beratung zur Aufhebung des Lieferkettengesetzes
Quelle: Deutscher Bundestag

Ländernotizen

Asiatische Entwicklungsbank gibt mehr Geld für neue Projekte
Die Neuzusagen der ADB stiegen 2023 um 25 Prozent auf knapp 40 Milliarden US-Dollar (US$), nach zwei Jahren mit sinkenden Mitteln für neue Projekte. Die Bank rechnet sowohl Eigenmittel als auch Kofinanzierungen mit ein. Letztere stiegen sogar um 43 Prozent. Für Cleantech-Unternehmen stehen die Zeichen für einen Austausch mit den Spezialisten der Bank gerade gut, ob am Hauptsitz in Manila oder in den Länderbüros der ADB.
Konkrete Geschäftsmöglichkeiten gibt es bei Aufträgen im Rahmen von ADB-finanzierten Projekten in den ausleihenden Mitgliedsländern der Region. Im Jahr 2023 wurden Waren und Dienstleistungen im Wert von mehr als 14,5 Milliarden US$ beschafft. Auftraggeber sind öffentliche Stellen vor Ort, die Aufträge gemäß den Beschaffungsvorgaben der Bank vergeben.
https://www.gtai.de/de/trade/asien/wirtschaftsumfeld/-asiatische-entwicklungsbank-gibt-mehr-geld-fuer-neue-projekte-1772764
Quelle: GTAI
 
Umfrage der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer
Die Ergebnisse der Frühjahrsumfrage der Britischen AHK zeigen, dass mehr als ein Drittel der britischen Firmen positive Zukunftserwartungen haben. Über 45 % erwarten eine Verbesserung ihrer Geschäftsaussichten und mehr als 40 % planen, Investitionen und Neueinstellungen zu erhöhen. Hauptgrund für Investitionen ist die Bedeutung des britischen Marks, 70 % wollen Verkaufs- und Marketingaktivitäten ausweiten. Dennoch stellen fehlende Nachfrage, politische Unsicherheiten, Handelsbarrieren und Fachkräftemangel große Herausforderungen dar. Geopolitische Themen wie Lieferketten und Nachhaltigkeit sind ebenfalls bedeutend. Die Effektivität der britischen Klimapolitik wird hingegen eher skeptisch gesehen. Die deutsche Zusammenfassung des englischen Reports sowie das Original in englischer Sprache finden Sie hier: Umfrage der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer
Quelle: AHK Großbritannien
 
Frankreich: Wichtige Aktualisierung: Verbot von nicht recycelbaren Polystyrolverpackungen auf 2030 verschoben
Die französische Regierung hat offiziell bekannt gegeben, dass das Verbot von Verpackungen, die ganz oder teilweise aus Styrolpolymeren oder -copolymeren bestehen, nicht recycelbar sind und nicht in einen Recyclingstrom integriert werden können, von 2025 auf 2030 verschoben wird.
Die offizielle Stellungnahme in französischer Sprache finden Sie hier (siehe „report de l'interdiction des polymères non recyclables")
Quelle: AHK Frankreich
 
GTAI-Podcast Folge 19: Indien – Beschaffungsmarkt auf Wachstumskurs
Indiens Wirtschaft wächst rasant. Der Subkontinent ist heute die fünftgrößte Volkwirtschaft der Welt, ein vielseitiger Beschaffungsmarkt für deutsche Einkäufer und eine Alternative zu China. In der neuen Podcast-Folge der GTAI erfahren Unternehmen mehr über die indische Kultur, Tipps und Tricks für den Geschäftsabschluss und verschiedene Branchen, die deutsche Unternehmen besonders interessieren. SAP-Senior Vice President Clas Neumann, der in den Neunziger Jahren für den deutschen Konzern SAP das Talent der Inderinnen und Inder für IT-Themen entdeckt hat, berichtet.
Folge 19: Indien - Beschaffungsmarkt auf Wachstumskurs | Podcast (gtai.de)
Quelle: GTAI
 
USA verschärfen Russland-Sanktionen
Im Vorfeld des G7-Gipfels haben die USA die Sanktionen gegenüber Russland nochmals verschärft. Zu den vom Bureau of Industry and Security (BIS) in Abstimmung mit dem US-Finanzministerium und dem US-Außenministerium zusätzlich angekündigten Exportkontrollbeschränkungen gehören unter anderem: die Bekämpfung von Umgehungstaktiken durch Briefkastenfirmen, die Einschränkung des Exports von Geschäftssoftware, die für militärische Zwecke von Russland und Belarus genutzt werden kann, sowie verschärfte Kontrollen von Exporten nach Russland und Belarus. Die Ausnahmeregelungen für Russland und Belarus sollen verschärft und der Handel mit ausländischen Unternehmen über die Entity List unterbunden werden.
Department of Commerce Announces Additional Export Restrictions to Counter Russian Aggression | Bureau of Industry and Security (bis.gov)
Quelle: Bureau of Industry and Security
 
GTAI Ukraine-Seite zum Wiederaufbau überarbeitet
Der wirtschaftliche Wiederaufbau der Ukraine ist ein gewaltiger Kraftakt, der von vielen nationalen und internationalen Akteuren getragen wird. Die Seite der GTAI bietet einen weitreichenden Überblick über alle außenwirtschaftlichen Aspekte des Wiederaufbaus. Die GTAI hat ihre Sonderseite erst kürzlich überarbeitet und neue wichtige Inhalte eingebaut.
Wiederaufbau der Wirtschaft in der Ukraine (gtai.de)
Quelle: GTAI-Newsletter
 
Förderungen von deutsch-polnischen Kooperationen
Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) unterstützt bilaterale Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) aus Deutschland können davon profitieren.
Förderfähig sind Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland und Polen, die sich zu Projekten zusammenschließen. Dabei sollen die zu erwartenden Ergebnisse der Forschungskooperationen zu marktwirksamen Innovationen wie etwa neuen Produkten oder technischen Dienstleistungen führen. Zu den Projektteilnehmenden muss mindestens ein deutsches KMU sowie ein polnisches Unternehmen und/oder eine polnische Forschungsinstitution gehören. Die Laufzeit des Projekts soll zwischen 24 und 36 Monaten liegen. Die Förderung erfolgt in Form von Zuschüssen. Das Antragsverfahren läuft über die AiF Projekt GmbH. Die entsprechenden Unterlagen können online abgerufen werden. Interessierte können bis zum 30. September 2024 Förderanträge stellen. Nähere Informationen zum Programm, wie zum Beispiel alle Fördervoraussetzungen und das Antragsverfahren, können Sie der ZIM-Homepage entnehmen.
 Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) - Polen
 
 

Zoll und Außenwirtschaftsrecht

Anerkennung elektronisch ausgestellter Warenverkehrsbescheinigungen A.TR
Am 24. Mai 2024 wurde eine Übergangsregel zur Anerkennung elektronisch ausgestellter Warenverkehrsbescheinigungen A.TR. der türkischen Zollbehörden informiert (Einfuhren aus der Türkei im Rahmen der Zollunion). Nun hat die Europäische Kommission bestätigt, dass alle elektronischen A.TR-Bescheinigungen ohne Unterschrift, unabhängig vom Ausstellungsdatum, anerkannt werden können, sofern sie einen QR-Code und einen Link zur Überprüfung der Echtheit enthalten. Für Bescheinigungen, die seit dem 1. Mai 2024 aufgrund fehlender Unterschriften nicht anerkannt wurden, können Unternehmen innerhalb von drei Jahren einen Erstattungsantrag beim zuständigen Hauptzollamt stellen, wenn die Bescheinigungen den genannten Anforderungen erfüllen. Weitere Informationen finden Sie hier: Anerkennung elektronisch ausgestellter Warenverkehrsbescheinigungen A.TR.
Quelle: Zoll
 
Änderungen bei Lieferantenerklärungen
Seit 1. Mai 2024 kann Neuseeland auf Lieferantenerklärungen genannt werden. Die Formulare für die Lieferantenerklärung (LE) und die Langzeit-Lieferantenerklärung (LLE) für Waren mit Präferenzursprungseigenschaft sind aktualisiert worden. Die Lieferantenerklärungen (Stand 2021) sind weiterhin gültig.
Quelle: DIHK
 
Menschenrechtsverletzungen/Repressionen: Neue Russland-Sanktionen durch EU
Der Europäische Rat hat am 27. Mai eine neue Sanktionsregelung gegen Personen und Organisationen eingeführt, die für schwere Menschenrechtsverletzungen, für Repressionen gegen die Zivilgesellschaft und die demokratische Opposition und für die Untergrabung der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit in Russland indirekt oder direkt verantwortlich sind. Damit verbunden sind Ausfuhrbeschränkungen für Ausrüstung, die zur internen Repression verwendet werden kann, sowie für Informations- und Überwachungstechnologie. Die Verordnung finden Sie hier. Weitere Informationen unter:
Menschenrechtsverletzungen/Repressionen: Neue Sanktionsregelung gegen Russland - Europäische Kommission (europa.eu)
Quelle: EU-Kommission
 
EU geht gegen Umgehung von Antidumpingzöllen auf Einfuhren von Birkensperrholz vor
Am 14. Mai hat die Europäische Kommission die Antidumpingmaßnahmen gegenüber Einfuhren von Birkensperrholz aus Russland auf Einfuhren aus Kasachstan und der Türkei ausgeweitet. Die Ausweitung erfolgte im Anschluss an eine Untersuchung, die ergab, dass die EU-Antidumpingzölle auf Einfuhren von Birkensperrholz aus Russland durch Einfuhren umgangen wurden, die von Russland nach Kasachstan und in die Türkei umgeladen oder zur endgültigen Fertigstellung in diese Länder versandt wurden, bevor die fertige Ware in die EU versandt wurde.
Zur Durchführungsverordnung bei EUR-Lex: Implementing regulation - EU - 2024/1287 - EN - EUR-Lex (europa.eu)
Quelle EUR-Lex
 
EU erhöht Zölle auf Getreide aus Russland und Belarus – Veröffentlichung im Amtsblatt folgt
Die Maßnahme soll am 1. Juli in Kraft treten und betrifft Getreide, Ölsamen und daraus hergestellte Erzeugnisse. Die Zölle auf die betroffenen Erzeugnisse werden auf bis zu 50 Prozent erhöht. Neben der Zollerhöhung wird auch die Nutzung von Kontingenten nicht mehr möglich sein. Transit durch die EU ist von den Maßnahmen nicht betroffen.
EU erhöht Zölle auf Getreide aus Russland und Belarus | EU Customs & Trade News | EU | Einfuhrabgaben (gtai.de)
Quelle: GTAI
 
Update: Verlängerung der Handelsvorteile für ukrainische Waren
Im Mai 2022 beschloss die EU unter anderem die Aussetzung von Einfuhrzöllen für ukrainische Waren. Nun verlängert sie die Maßnahmen um ein weiteres Jahr bis zum 5. Juni 2025. Gleichzeitig enthält die Verordnung zwei Maßnahmen, die EU-Produzenten schützen sollen. Welche das sind, können Unternehmen in der Länderinformation Ukraine der GTAI lesen:
Update: Verlängerung der Handelsvorteile für ukrainische Waren | Zollbericht | Ukraine | Krieg in der Ukraine (gtai.de)
Quelle. GTAI
 
Update – EU verlängert die Handelsmaßnahmen für Moldau bis zum 24. Juli 2025
Die Europäische Union (EU) verlängert die Handelsmaßnahmen für Moldau bis zum 24. Juli 2025. Die Maßnahmen umfassen eine vorübergehende Aussetzung aller Zölle und Kontingente gemäß Titel V des Assoziierungsabkommens der EU mit Moldau. Auch die Anwendung der Einfuhrpreisregelung für Waren in Anhang XV-B wird ausgesetzt. Die von den Handelserleichterungen profitierenden Produkte können bei der GTAI hier eingesehen werden:
Vorübergehende Handelsliberalisierung für Waren aus Moldau | EU Customs & Trade News | EU | Zolltarif, Einfuhrzoll (gtai.de)
Quelle: GTAI
 
Brasilien ergreift Schutzmaßnahmen gegen Stahlimporte
Die brasilianische Kammer für Außenhandel (CAMEX) hat am 23. April 2024 beschlossen, Zollkontingente für Stahlprodukte festzulegen. Momentan soll die Schutzmaßnahme für 11 Stahlerzeugnisse gelten. Nach Prüfung der Maßnahme durch die Mercosur-Partnerländer und der brasilianischen Zollbehörde, soll die Veröffentlichung erfolgen. Die neuen Kontingente sollten für ein Jahr gelten.
Carnet A.T.A.: Ausstellung für das Königreich Saudi-Arabien und die Philippinen
Bei dem Carnet A.T.A. handelt es sich um ein Zolldokument für die vorübergehende Ausfuhr von Waren in ein Drittland. Seit dem 1. Juni 2024 ist die Carnet ATA-Nutzung nun auch für Saudi-Arabien möglich. Allerdings erlaubt die saudische Handelskammer, als bürgender Verband des Verfahrens, ausschließlich die Nutzung des Zollpassierscheins für Messe- und Ausstellungsgüter. Die Philippinen folgen zum 15. Juli 2024. Folgende Verwendungszwecke sind erlaubt: Berufsausrüstung, Messe und Ausstellung, Warenmuster. Unternehmen können sich zwecks digitaler Antragstellung eines Carnet A.T.A. über die Online-Plattform www.e-ata.de bei Ihrer zuständigen IHK registrieren.
Quelle: DIHK
 
Zugang zum Zoll-Portal über die Zoll-Ident App
Das Zoll-Portal bietet einen einfachen und effizienten Zugang zu verschiedenen Dienstleistungen des Zolls. Unter anderem stehen folgende Dienstleistungen online zur Verfügung:
Abfindungsanmeldungen
  • Beförderung verbrauchsteuerpflichtige Waren
  • EORI-Nummer-Verwaltung
  • verbindliche Zolltarifauskunft
  • AEO/Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter
  • Warenursprung und Präferenzen:  Beantragung Ermächtigter Ausführer, REX, buchmäßige Trennung
Die neue Zoll-Ident App beschleunigt nun den Zugang zum Zoll-Portal und allen inkludierten Services. Voraussetzungen ist ein Konto im Zoll-Portal und die Zoll-Ident App auf einem mobilen Gerät (zum Beispiel Smartphone, Tablet). Der uneingeschränkte Zugang zu allen Services setzt die vorherige Identifizierung mit dem ELSTER- Konto, der BundID oder mittels Online-Ausweis voraus.
Besonderer Vorteil für Unternehmen: Allein der Hauptbenutzer benötigt ELSTER. Damit wird der Zugang für weitere Benutzer eines Geschäftskundenkontos erleichtert. Der Hauptbenutzer kann für alle Benutzer des Unternehmens die Zoll-Ident App zur vollumfänglichen Nutzung des Zoll-Portals freischalten. Quelle Zollverwaltung
Zoll online - Zoll-Portal
 

Messen & Ausstellungen

NRW.Global Business: Auslandsmessen für Kleingruppen des Landes NRW
NRW.Global Business, die Gesellschaft zur Außenwirtschaftsförderung des Landes Nordrhein-Westfalen, bietet Unternehmen die Möglichkeit der Auslandsmessebeteiligung in einer Kleingruppe des Landes NRW. In der Veranstaltungsdatenbank finden Unternehmen aktuelle Veranstaltungen für einen anzugebenden Zeitraum, ein Land oder eine Branche.
Quelle: NRW.Global Business 
https://www.nrwglobalbusiness.com/de/weltweit-expandierenauslandsmessen
 

Veröffentlichungen

Studie zum Zusammenbrechen der Welthandelsorganisation
Eine neue wirtschaftliche Modellierung zeigt, dass Entwicklungsländer ohne die Welthandelsorganisation (WTO) erhebliche langfristige Handelseinbußen erleiden würden. Die Studie verdeutlicht, dass ein Wegfall der WTO zu einem Rückgang des Warenhandels um 33 % führen und Entwicklungsländer einen dauerhaften BIP-Verlust von über 5 % sowie massive Exporteinbußen von bis zu 43 % in den ärmsten Ländern zur Folge haben könnte. Die Studie unterstreicht somit die fundamentale Bedeutung der WTO als Sicherheitsnetz für die globale Entwicklung und den Handel. Eine Zusammenfassung der wichtigsten Informationen der Studie sowie die gesamte Studie finden Sie unter: Die Auswirkungen einer Aulösung der WTO auf Entwicklungsländer
Quelle: ICC
 
DIHK veröffentlicht AHK World Business Outlook Frühjahr 2024
Die deutschen Unternehmen sind optimistisch über die Entwicklung der Weltwirtschaft an ihren internationalen Standorten. Ein Drittel erwartet eine Belebung im aktuellen Jahr im Vergleich zu 22 % im Herbst des Vorjahres. Jedoch bleibt die Geschäftslage und -erwartungen global betrachtet unter dem Niveau von 2023. Unternehmen zögern mit Investitionen aufgrund von Unsicherheit. Hauptgeschäftsrisiken sind geringe Nachfrage, unsichere wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen und Fachkräftemangel. Die DIHK prognostiziert für 2024 eine schwarze Null bei den deutschen Exporten, nach einem Rückgang von -1,8 Prozent im Jahr 2023. Weitere Informationen finden Sie unter: AHK Business Outlook - Frühjahr 2024
Quelle: DIHK
 
DIHK-Umfrage-Ergebnisse zur Circular Economy
Eine Transformation der deutschen Wirtschaft zur "Kreislaufwirtschaft" bewerten viele Unternehmen als vorteilhaft für das eigene Geschäft – aber nur unter den richtigen Rahmenbedingungen. Das geht aus einer Befragung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) hervor. An der Erhebung beteiligten sich 2.000 Betriebe aus allen Branchen und Regionen. Mehr als die Hälfte davon sehen in der Umstellung des eigenen Betriebes generell eine Chance.
Die Ergebnisse der Umfrage finden Sie zum Download auf der DIHK-Presseseite:
Viele Unternehmen sehen Chancen in der Kreislaufwirtschaft (dihk.de)
Quelle: DIHK
 

Veranstaltungsübersicht

IHK Arnsberg
27.08.2024-
05.12.2024
Exportmanager (IHK) (m/w/d)
Dozententeam
06.09.2024
INCOTERMS 2020 – neu ab 01.01.2020
Dr. Peter Ruprecht
11.09.2024
Exporttechnik I -Grundseminar einschl. Binnenmarkt (EU)
Dr. Ralf Ruprecht
16.09.2024
Warenursprung und Präferenzen
Volker Müller
17.09.2024
Das Grundprinzip der Tarifierung
Volker Müller
19.09.2024
Der Zollbeauftragte (m/w/d) im Unternehmen
Rechte und Pflichten
Almuth Barkam
25.09.2024
Exporttechnik II - Abwicklung von Exportgeschäften einschl. Binnenmarkt (EU)
Dr. Ralf Ruprecht

26.09.2024
Exportkontrollrecht
Tobias Schnettler
 

 
SIHK zu Hagen
Seminare und Lehrgänge zur AUWI  Gesamtangebot - SIHK Akademie (sihk-akademie.de) oder auch www.sihk-akademie.de
 

 
IHK-Siegen
26.08.2024
Genehmigungscodierung und Exportkontrolle – Das Internet als effektives Tool nutzen
Dipl.-Finanzwirt Frank Laufert
27.08.2024
AEO-Monitoring: AEO werden und bleiben -Online
Karoline Weber
27.08.2024-
05.12.2024
Exportmanager (IHK) eLEARNING
Dozententeam
03.09.2024
Richtig tarifieren – Die Einreihung von Waren in den elektronischen Zolltarif
-online-
Karoline Weber
05.09.2024
Exporttechnik I – Grundseminar Export einschl. Binnenmarkt
Dr. Peter Ruprecht
11.09.2024
Intrahandelsstatistik 2024 -online-
Dipl.-Finanzwirtin Jenny Clermont
13.09.2024-23.11.2024
Fachkraft für Zoll und Außenwirtschaft (IHK)
Dozententeam
24.09.2024
Grundlagen der Importverzollung – online-
Karoline Weber


Impressum

Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland
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Industrie- und Handelskammer Siegen                                                Redaktionskammer
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Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen
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