Tipps für erfolgreiche Videomeetings

Egal welche Videokonferenz-Lösung eingesetzt wird, sollten die Teilnehmer einige Spielregeln und Tipps beachten, damit das Meeting ein Erfolg wird.
  1. Viele Meetings werden zur vollen Stunde angesetzt. In der Folge kann es je nach Anbieter Wartezeiten beim Start einer Meetings oder schlechte Bildqualität wegen der hohen Datenbelastung geben. Beginnen Sie ein Meeting daher lieber ein paar Minuten früher oder später.
  2. Sie erwarten Videokonferenz-Neulinge? Dann bieten Sie am besten eine „Probierstunde“ an oder starten Sie eine halbe Stunde früher. So vermeinden Sie, dass beim Beginn des eigentlichen Meetings nervige Kamera- und Mikrofontests stattfinden.
  3. Vereinbaren Sie zu Beginn des Meetings Spielregeln. So hat es sich bewährt, dass alle Teilnehmer die Mikrofone standardmäßig abschalten, um Hintergrundgeräusche zu vermeiden. Wer einen Beitrag abgeben möchte, meldet sich bei Kameranutzung per Handzeichen, ansonsten per Chat. Der Moderator erteilt den Teilnehmern dann das Wort.
  4. Die Nutzung von Webcams kann ein Meeting deutlich beschleunigen, da man z.B. durch Kopfschütteln oder einen hochgereckten Daumen schnell Ablehnung oder Zustimmung der Teilnehmer erfahren kann.
  5. Bei schlechter Internetanbindung kann es zu Tonproblemen kommen, die eine Verständigung erschweren oder gar unmöglich machen. In so einem Fall hilft es häufig, wenn die betroffenen Teilnehmer ihre Webcam deaktivieren um mehr Bandbreite bereitzustellen. Alternativ bieten manche Anbieter die Einwahl per Telefon an.
Videokonferenzen sind oft anstrengender als normale Meetings, die Tagesordnung sollte daher nicht zu lang sein. Zugleich werden aber die Beiträge in der Regel kürzer und seltener von Zwischenkommentaren begleitet. In der Folge sind Videomeetings häufig in der Hälfte der Zeit zu bewältigen – bei gleichem Ergebnis wie ein „normales“ Treffen.
09.10.2023