Ökoprofit im SIHK-Bezirk
In Zusammenarbeit mit der SIHK zu Hagen haben sowohl der Ennepe-Ruhr-Kreis also auch im Märkischen Kreis verschiedene ÖKOPROFIT-Projekte stattgefunden. In beiden Kreisen findet auch zurzeit wieder eine Neuauflage statt.
Zum Hintergrund von Ökoprofit
Ziel von ÖKOPROFIT ist es, den betrieblichen Umweltschutz dauerhaft zu verbessern und dabei – etwa durch Abfallvermeidung und bessere Energieausnutzung – Geld zu sparen. Das 1991 im österreichischen Graz gestartete ÖKOlogische PROjekt Für Integrierte Umwelt-Technik“ – kurz ÖKOPROFIT – hat sich in Österreich und Deutschland zigfach bewährt. Auch in unserer Region.
Innerhalb eines Jahres nehmen die Unternehmen gemeinsam an Workshops teil, in denen erfahrene Umweltberater systematisch die zentralen Herausforderungen des betrieblichen Umweltschutzes vermitteln. Dabei geht es im Wesentlichen um die Themen Abfall, Gefahrstoffe, Umweltrecht, Energie, Controlling, Beschaffung, Wasser / Abwasser, Stoffströme und Arbeitsschutz. Die Referenten vermitteln zunächst die Grundlagen, auf denen dann die umweltrelevanten Betriebsdaten selbständig erhoben werden können. Weiterhin stellen sie pragmatische technische und organisatorische Maßnahmen vor, mit denen sich die Einsparpotenziale ausschöpfen lassen.
Verzahnt sind die Workshops mit bis zu fünf halben, individuellen Beratungstagen in den teilnehmenden Betrieben. Hier wird vor Ort der Ist-Zustand ermittelt, und es werden konkrete Maßnahmen erarbeitet.
Am Ende steht für jeden Projektteilnehmer die Basis für ein praktikables und effizientes Umweltmanagementsystem.
Mitmachen konnte jedes Unternehmen, vom kleinen Ein-Mann-Dienstleister bis zum mittelständischen Industriebetrieb. Die Projektkosten tragen größtenteils das Land und die Kommunen. Für die Betriebe beschränkt sich der Beitrag auf 2.500 bis 10.000 Euro, je nach Betriebsgröße.
Der Nutzen für die Betriebe liegt auf der Hand: ÖKOPROFIT hilft, die Umwelt zu schonen und dabei Einsparungen zu erzielen, die die Kosten von Projektteilnahme und Umweltmaßnahmen schnell übersteigen, es bietet Rechtssicherheit, stärkt das Image und motiviert die Mitarbeiter.
Viele Betriebe nutzen dieses pragmatische Projekt als Einstieg in die Umweltmanagementsysteme ISO 14001 oder EMAS.
ÖKOPROFIT - das Faktenblatt |
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Den betrieblichen Umweltschutz dauerhaft verbessern und dabei – etwa durch Abfallvermeidung und bessere Energieausnutzung – Geld sparen, dies ist das Erfolgsrezept von ÖKOPROFIT. Das 1991 im österreichischen Graz gestartete ÖKOlogische PROjekt Für Integrierte Umwelt-Technik“ – kurz ÖKOPROFIT – setzt auf Freiwilligkeit, Eigeninitiative und den Schulterschluss in der Region. Inzwischen hat es sich in Österreich und Deutschland zigfach bewährt. Auch in unserer Region.
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Ablauf / Kosten
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Innerhalb eines knappen Jahres nehmen die Unternehmen gemeinsam an Workshops teil, in denen erfahrene Umweltberater systematisch die zentralen Herausforderungen des betrieblichen Umweltschutzes vermitteln. Dabei geht es im Wesentlichen um die Themen
Die Referenten vermitteln zunächst die Grundlagen, auf denen dann die umweltrelevanten Betriebsdaten selbständig erhoben werden können. Weiterhin stellen sie technische und organisatorische Maßnahmen vor, mit denen sich die Einsparpotenziale ausschöpfen lassen.
Verzahnt sind die Workshops mit einem individuellen Beratungstag in den teilnehmenden Betrieben, um vor Ort den Ist-Zustand zu ermitteln, konkrete Maßnahmen zu erarbeiten und organisatorische Strukturen zu schaffen. Am Ende steht für jeden Projektteilnehmer die Basis für ein praktikables und effizientes Umweltmanagementsystem. Mitmachen kann jedes Unternehmen, vom kleinen One-Man-Dienstleister bis zum mittelständischen Industriebetrieb. Die Projektkosten tragen größtenteils das Land und die Kommunen. Für die Betriebe beschränkt sich der Beitrag auf 2.500 bis 8.000 Euro, je nach Betriebsgröße.
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Nutzen
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Der Nutzen für die Betriebe liegt auf der Hand: ÖKOPROFIT
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