Prüfermappe
Maschinen- und Anlagenführer/-in Metall- und Kunststofftechnik
Laut Ausbildungsordnung soll der/die Prüfungsteilnehmer/-in im praktischen Teil der Abschlussprüfung in höchstens sieben Stunden bis zu zwei praktische Aufgaben durchführen. Hierfür kommen insbesondere in Betracht:
1. Einrichten, in Betrieb nehmen und Bedienen einer Maschine oder Anlage,
2. Umrüsten, in Betrieb nehmen und Bedienen einer Maschine oder Anlage oder
3. Durchführen einer vorbeugenden Instandsetzung einschließlich der Inbetriebnahme.
Dabei soll der/die Prüfungsteilnehmer/-in zeigen, dass er/sie Arbeitsabläufe planen, Werkzeuge, Betriebs- und Hilfsstoffe festlegen, Messungen durchführen, technische Unterlagen nutzen, Prozesse steuern, Qualitätsprüfungen, Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie zum Umweltschutz durchführen kann. Bei der Aufgabenstellung ist der Ausbildungsschwerpunkt zu berücksichtigen.
Der praktische Teil der Abschlussprüfung im Beruf Maschinen- und Anlagenführer/-in Metall- und Kunststofftechnik findet im Ausbildungs- bzw. Praktikumsbetrieb statt. Hierzu ist im Einvernehmen mit dem jeweiligen Prüfungsausschuss eine "Prüfermappe (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 607 KB)" zu erstellen, die u. a. den Arbeitsplan beinhaltet.