dotSource SE ist „TOP-Ausbildungsunternehmen 2024“ der Stadt Jena
IHK-Vizepräsident Falko Gaudig übergab Urkunde für vorbildliche Ausbildung des Fachkräftenachwuchses
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Ostthüringen ehrt die Jenaer Digitalagentur dotSource SE als „TOP-Ausbildungsunternehmen 2024“ der Stadt Jena. IHK-Vizepräsident Falko Gaudig übergab heute (7. Mai 2024) die Urkunde an Janine Bohnenberg, die geschäftsführende Direktorin des Unternehmens. Seit ihrer Gründung im Jahr 2006 sind Ausbildung und individuelle Förderung von Berufsnachwuchs ein wichtiger und vor allem erfolgreicher Baustein ihres Firmenkonzepts.
IHK-Vizepräsident Falko Gaudig (links) übergab die Urkunde „TOP-Ausbildungsunternehmen 2024“ der Stadt Jena an Janine Bohnenberg (Mitte), geschäftsführende Direktorin der dotSource SE. Auch Jenas Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche (rechts) gratulierte zur Auszeichnung.
© IHK Ostthüringen
„TOP-Ausbildungsunternehmen wie dotSource zeigen in eindrucksvoller Weise, dass der einstige ‚Lehrling‘ längst ein wichtiges Team-Mitglied ist. Reine Wissensvermittlung wurde abgelöst und Kompetenzerwerb steht immer mehr im Fokus der Ausbildung“, würdigt Falko Gaudig die Ausbildung des Jenaer Unternehmens. Auch Jenas Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche gratulierte zur Auszeichnung.
dotSource SE entwickelt für ihre Kunden branchenübergreifende digitale Lösungen für Marketing, Vertrieb und Service. „Unser Erfolgsgeheimnis ist unser vielfältiges, smartes und dynamisches Team. Wir haben großes vor und sind dafür immer auf der Suche nach frischem Wind in unserer Großfamilie“, sagt Geschäftsführerin Janine Bohnenberg. „Dafür war uns von Anfang an wichtig, eigenen Fachkräftenachwuchs auszubilden. Derzeit erlernen 18 junge Menschen bei uns einen von drei IT- oder drei kaufmännischen Berufen. Bis zum Ausbildungsstart in diesem Jahr wollen wir sechs weitere Lehrstellen besetzen.“
„Die Azubis bei dotSource arbeiten auf Augenhöhe mit ihren Kolleginnen und Kollegen und sind von Anfang an ein wichtiger Teil ihres Teams“, erläutert die Geschäftsführerin. „Ab Ausbildungsbeginn bekommen sie eigene Aufgaben und Verantwortungsbereiche in zumeist internen Projekten und sind so z. B. auch an der Gestaltung und Umsetzung unseres internen E-Commerce-Projektes beteiligt. Spätestens nach drei bis vier Monaten geht es dann auch um Aufgaben und Verantwortung in ersten kleinen Kundenprojekten“ Dadurch werde eine Vertrauensbasis geschaffen und das selbstständige Arbeiten gefördert. „Unsere Auszubildenden profitieren zudem von regelmäßigen Azubitreffen, bei denen sie sich über aktuelle Themen austauschen können.“
Begleitet und unterstützt werden sie dabei nicht nur von ihren Ausbildern, sondern auch von qualifizierten Mitarbeitern aus den Fachteams, welche als Mentoren und Techleads agieren. „Wir fördern zudem den Austausch zwischen Ausbildern und Ausbildungsbeauftragten durch regelmäßige Treffen und Veranstaltungen. Dies ermöglicht es ihnen, sich gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu lernen.“
Um junge Leute für eine Ausbildung zu gewinnen, betreibt das Unternehmen ein engagiertes Ausbildungsmarketing. Es werden unter anderem eine Informatik-AG und Schülerpraktika angeboten. In den Ferien können Schüler im „Code Camp“ kostenfrei in verschiedenen Onlinekursen spannende Einblicke in Web-Entwicklung und -Design gewinnen. Die wohl besten Argumente für eine Ausbildung bei dotSource liefern die Azubis selbst. Sie gewähren zu verschiedenen Anlässen, wie beispielsweise bei Tagespraktika des IHK-Schülercollege, Einblicke in ihre Ausbildung und geben Tipps für Berufswahl und Bewerbung. Sie organisieren auch einen Azubitag zum Ausbildungsbeginn, um die „Neuen“ zu begrüßen. Auch Sport- und Freizeitangebote tragen zum schnellen Kennenlernen und zu einer gelungen Integration ins Unternehmen bei.
Hintergrund:
Seit 2019 zeichnet die IHK jährlich in allen Ostthüringer Landkreisen sowie den kreisfreien Städten Jena und Gera jeweils ein Unternehmen als „TOP-Ausbildungsunternehmen“ aus. Diese engagieren sich vorbildlich für Berufsorientierung, Berufsausbildung und Fachkräfteentwicklung junger Menschen. TOP-Ausbildungsunternehmen der Stadt Jena 2023 war die NUMERIK JENA GmbH.
Seit 2019 zeichnet die IHK jährlich in allen Ostthüringer Landkreisen sowie den kreisfreien Städten Jena und Gera jeweils ein Unternehmen als „TOP-Ausbildungsunternehmen“ aus. Diese engagieren sich vorbildlich für Berufsorientierung, Berufsausbildung und Fachkräfteentwicklung junger Menschen. TOP-Ausbildungsunternehmen der Stadt Jena 2023 war die NUMERIK JENA GmbH.
07.05.2024, Sf