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Visionen für Regionalwirtschaft in drei Landkreisen
Die drei Landkreise Saalfeld-Rudolstadt, Saale-Orla und Saale-Holzland wollen mit einem gemeinsamen Regionalwirtschaftlichen Entwicklungskonzept (RWEK) Perspektiven und Synergien für den Wirtschaftsraum entlang der thüringischen Saale erschließen. In einem ersten Workshop haben die beteiligten Partner Stärken, Schwächen und Visionen für Regionalwirtschaft in drei Landkreisen erörtert.
© IHK
Rund 50 Akteure aus Wirtschaft und Verwaltung aus drei Landkreisen nahmen am Workshop teil, darunter auch die IHK. Der Workshop ist Bestandteil der Erstellung des Entwicklungskonzeptes. „Wir wollen ein gemeinsames Regionalmanagement bilden, welches mit einem Regionalbudget zur Umsetzung des Konzeptes ausgestattet wird“, erläutert Landrat Marko Wolfram. „Wir stehen derzeit vor großen Herausforderungen, die Politik und Wirtschaft gemeinsam meistern müssen: Digitalisierung, Energiekosten und -verfügbarkeit, Nachhaltigkeit, Infrastruktur, Fachkräftemangel. Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit finden wir nur, wenn wir die Perspektive wechseln und alle Standpunkte einbeziehen“, so Wolfram.
Stärken und Schwächen analysiert
Ziele und Schlüsselprojekte entlang der Saale aus Sicht der Wirtschaft herauszuarbeiten, stand im Fokus der Veranstaltung. Konkret: wo liegen die Stärken und Schwächen der Region, welche Maßnahmen brauchen Unternehmen, um die aktuellen Herausforderungen der Zeit nicht nur zu meistern, sondern sich auch weiter zu entwickeln. Was braucht es, um die Region für Beschäftigte und für Unternehmen attraktiv zu machen.
Mit der Erstellung des Regionalwirtschaftlichen Entwicklungskonzept wurde die LEG beauftragt. Das RWEK soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden.
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