Deutschlands Bester kommt aus Fulda
Tobias Müller-Eigner von der DB InfraGO AG erzielte das bundesweit beste Prüfungsergebnis zum Eisenbahner im Betriebsdienst Fachrichtung Fahrweg.
Bundesbester Azubi Tobias Müller-Eigner (zweiter v. li.) mit StD Michael Franke und Fachlehrer Rainer Kohlstruck (Ferdinand-Braun-Schule) sowie IHK-Ausbildungsleiterin Denise Otto (v. li.)
„Wir sind sehr stolz, dass auch in diesem Jahr wieder ein ‚Bundesbester‘ aus dem Bereich der IHK Fulda kommt. Erneut haben die DB InfraGO AG und die Ferdinand-Braun-Schule die hohe Qualität ihrer Ausbildung unter Beweis gestellt und ihren Fachkräftenachwuchs optimal auf die beruflichen Anforderungen vorbereitet“,
freute sich Denise Otto, Ausbildunsgleiterin der IHK Fulda, bei der Überreichung der Urkunde.
„Diese Auszeichnung ist eine große Ehre für mich. Auf diese Weise für die harte Arbeit anerkannt zu werden, fühlt sich großartig an“,
erklärt Tobias Müller-Eigner und lobt insbesondere die Unterstützung seines Ausbildungsbetriebs, der ihn mit zusätzlichem Unterricht und gezielten Vorbereitungskursen optimal auf die Prüfungen vorbereitet hat.
„Bei meinen Praxiseinsätzen standen mir jederzeit erfahrene Kollegen mit wertvollen Einblicken und Ratschlägen zur Seite.“
Eine hohe Lernbereitschaft und die Fähigkeit, komplexe Aufgaben gewissenhaft und strukturiert zu lösen, bescheinigt auch DB-Ausbildungsfachkoordinator Steffen Schröter.
„Tobias ist ein stets hilfsbereiter, hochintelligenter junger Mann. Wir gratulieren ihm herzlich zu diesem herausragenden Erfolg und freuen uns auf die nächsten Schritte in seiner beruflichen Laufbahn“.
Fachlehrer Rainer Kohlstruck von der Ferdinand-Braun-Schule lobte zusätzlich eine hohe Auffassungsgabe, kreative Problemlösung und die Offenheit, sich mit Neuem auseinander zu setzen.
Für die Zukunft hat der „Bundesbeste“ klare Pläne: zunächst Praxis-Erfahrung sammeln und Gelerntes im beruflichen Alltag anwenden. Langfristiges Ziel, so Müller-Eigner, sei die fachliche Weiterentwicklung und die Übernahme neuer Verantwortungsbereiche.
„Auch wenn ich als Kind keinen konkreten Berufswunsch hatte, war mir schon früh klar, dass ich berufliche Verantwortung übernehmen und einen sinnvollen Beitrag leisten wollte“.