Rhönenergie stiftet Nachhaltigkeitspreis für Projekte in der Region

Fulda. Die RhönEnergie Gruppe will in der Region das Engagement für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen noch stärker fördern. Dazu wird der Energieversorger in diesem Jahr erstmals einen Nachhaltigkeitspreis verleihen.
Als einer der größten Energieversorger in Hessen setzt die RhönEnergie Gruppe seit langem auf Nachhaltigkeit. Diese Entwicklung will das Unternehmen nun auch in der Region fördern. Denn der Schutz von Klima und Umwelt beginnt auf lokaler Ebene. Der neue RhönEnergie Nachhaltigkeitspreis will Impulse setzen – für Projekte in vielen Bereichen: vom Naturschutz über Klimaschutz und Energiesparen bis hin zum schonenden Umgang mit Ressourcen. Bewerbungen sind ab sofort möglich.
Ausgezeichnet werden können kleinere und größere Projekte, die im Netzgebiet der RhönEnergie Gruppe der Nachhaltigkeit dienen. Bewerben können sich Gruppen und Vereine, Kitas und Schulen, Ortsvereine von Verbänden sowie Einzelpersonen. Firmen sind nicht angesprochen. Die Projekte müssen in diesem Jahr oder im Vorjahr abgeschlossen sein oder aktuell noch laufen. Ergänzend zur Eigenbewerbung können auch Dritte Projekte vorschlagen, die sie für preiswürdig halten. Das Unternehmen geht dann auf die Initiatoren zu und ermutigt sie zur Teilnahme.
„Der Schutz der Umwelt und des Klimas sowie der verantwortungsvolle Umgang mit knappen Ressourcen sind uns wichtig“,
unterstreicht Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung der Rhön-Energie Gruppe.
„Mit unserem Nachhaltigkeitspreis wollen wir an konkreten lokalen Beispielen zeigen, wie man den Gedanken der Nachhaltigkeit konstruktiv umsetzen kann. Auch kleinere Schritte zeigen Wirkung.“
 
Der RhönEnergie Nachhaltigkeitspreis hat drei Kategorien. Der erste Platz ist mit 5.000 € dotiert, der zweite mit 3.000 €, der dritte mit 2.000 €. Die Preisverleihung soll erstmalig im November erfolgen. Der hessische Umweltminister Ingmar Jung wird dann dabei sein. Zusätzlich profitieren die Projekte der Preisträger vom öffentlichen Interesse, für das das Bewerbungsverfahren sorgen wird.
Sofern die Projekte die formalen Anforderungen erfüllen, werden sie von einer Jury bewertet. Diese legt die drei Preisträger des Jahres fest. Die Jury besteht aus externen Fachleuten sowie Vertretern der RE-Gruppe. Mit dabei sind unter anderem: Sabine Frank, Koordinatorin des Sternenparks Rhön, der Naturschutz-Experte Jörg Burkard von HessenForst sowie Prof. Dr. Karim Khakzar, Präsident der Hochschule Fulda. Zentrale Auswahlkriterien sind die Originalität des Projekts, die Qualität der Umsetzung (Erreichen der jeweils gesetzten Ziele) sowie der Vorbildcharakter des Projekts.
 
„Wir wollen mit dem neuen Preis Projekte für mehr Nachhaltigkeit unterstützen und wir tun als Unternehmen auch selbst bereits sehr viel, um Klima und Umwelt zu schützen“,
so Martin Heun.
Bis 2030 will der Energieversorger 100 Millionen Euro in die Erzeugung von Solar- und Windstrom investieren. Insgesamt hat die RhönEnergie Gruppe im Jahr 2023 mit Anlagen, die ihr ganz oder teilweise gehören, 125 Millionen Kilowattstunden sauberen Strom produziert – fast 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Weitere 100 Millionen Euro will die OsthessenNetz GmbH, die Netzgesellschaft der Gruppe, in den nächsten fünf Jahren in den Aus- und Umbau ihrer Netze investieren, damit der grüne Strom auch zu den Verbrauchern kommt. Das Unternehmen hat auch erheblich dazu beigetragen, dass in seinem Netzgebiet immer mehr private Hausbesitzer und Unternehmen in Wärmepumpen, PV-Anlagen auf den Dächern sowie in eigene Stromspeicher investiert haben.
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