Konjunkturentwicklung in den Kreisen des IHK-Bezirkes

Kreisfreie Stadt Erfurt

Die Stimmung in der regionalen Wirtschaft hat sich weiter verschlechtert. Mit 68 von 200 möglichen Punkten markiert der Klimaindikator, der sowohl die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage als auch die Erwartungen und Pläne für die kommenden Monate berücksichtigt, einen neuen Tiefstwert. Der langjährige Durchschnitt von 108 Punkten wird deutlich verfehlt. 
Die Einschätzung der aktuellen Situation fällt branchenübergreifend im Vergleich zum Jahresbeginn 2024 negativer aus. Lediglich jeder zehnte Unternehmer bewertet die momentane Geschäftslage mit „gut“. Dagegen urteilen 37 Prozent mit „schlecht“. In der vorherigen Umfrage belief sich dieses Verhältnis auf 29 zu 25 Prozent.
Bei den Aussagen zu den Erwartungen und Plänen für die nächsten Monate bleiben die Befragten sehr zurückhaltend. Aktuell rechnet kein Unternehmer mit einer Verbesserung der Situation. 38 Prozent gehen von einer ungünstigeren Entwicklung aus.
Die Beschäftigungsabsichten haben sich im Vergleich zum Jahresanfang kaum verändert. Die überwiegende Mehrzahl der Unternehmer (74 Prozent) will den aktuellen Mitarbeiterbestand konstant halten. Neueinstellungen sind die Ausnahme und werden von 4 Prozent der Befragten in Betracht gezogen. 22 Prozent der denken über einen Stellenabbau nach.
Trotz gesunkener Beschaffungspreise definieren 67 Prozent der Unternehmer nach wie vor die hohen Energie- und Rohstoffpreise als Risikofaktoren für die wirtschaftliche Entwicklung. Zu den größten Hemmnissen zählen außerdem der Arbeits- und Fachkräftemangel (60 Prozent der Nennungen) sowie damit verbunden die steigenden Arbeitskosten (ebenfalls 60 Prozent der Nennungen).

Kreisfreie Stadt Weimar

Die Stimmung in der regionalen Wirtschaft hat sich verschlechtert. Mit 84 von 200 möglichen Punkten liegt der Klimaindikator, der sowohl die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage als auch die Erwartungen und Pläne für die kommenden Monate berücksichtigt, deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von 104 Punkten. 
Die Einschätzung der aktuellen Situation fällt branchenübergreifend im Vergleich zum Jahresbeginn 2024 schlechter aus. 20 Prozent der Befragten bewerten die momentane Geschäftslage mit „gut“. 40 Prozent urteilen mit „schlecht“. In der vorherigen Umfrage belief sich dieses Verhältnis auf 40 zu 13 Prozent.
Bei den Aussagen zu den Erwartungen und Plänen für die nächsten Monate ist jedoch leichte Zuversicht spürbar. 19 Prozent, nach zuvor 13 Prozent, rechnen mit einer Verbesserung der Situation. 31 Prozent, nach zuvor 40 Prozent, gehen von einer ungünstigeren Entwicklung aus.
Der Arbeitsmarkt in der Region zeigt sich ungeachtet der konjunkturellen Herausforderungen stabil. Die Hälfte der Unternehmer will den aktuellen Mitarbeiterbestand beibehalten. Neueinstellungen stehen bei fast jedem Dritten auf der Tagesordnung. Allerdings müssen auch 19 Prozent der Unternehmer über einen Stellenabbau nachdenken.
Trotz zuletzt gesunkener Beschaffungskosten werden die hohen Preise für Energie und Rohstoffe immer noch von 67 Prozent der Unternehmer als Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung gesehen. Jeweils 60 Prozent der Befragten nennen den Fachkräftemangel und die Arbeitskosten. Die Unzufriedenheit mit den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen bleibt ebenfalls ein Knackpunkt. 

Landkreis Eichsfeld

Die konjunkturelle Dynamik hat wieder an Schwung gewonnen. Mit 113 von 200 möglichen Punkten liegt der Klimaindikator, der sowohl die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage als auch die Erwartungen und Pläne für die kommenden Monate berücksichtigt, nun wieder über dem langjährigen Durchschnitt von 103 Punkten. 
Die Beurteilung der aktuellen Situation fällt branchenübergreifend im Vergleich zum Jahresbeginn 2024 nahezu unverändert positiv aus. 36 Prozent der Befragten schätzen die momentane Geschäftslage mit „gut“ ein. 14 Prozent votieren mit „schlecht“. In der vorherigen Umfrage belief sich dieses Verhältnis auf 35 zu 13 Prozent.
Beim Blick auf die nächsten Monate kehrt zunehmend Optimismus zurück. 18 Prozent, nach zuvor 0 Prozent, rechnen mit einer Verbesserung der Situation. 14 Prozent, nach zuvor 55 Prozent, gehen noch von einer ungünstigeren Entwicklung aus.
Qualifizierte Fachkräfte sind nur schwer zu finden. Deshalb wollen 41 Prozent der Unternehmer ihre Mitarbeiterzahl beibehalten. 27 Prozent beabsichtigen sogar die Einstellung von zusätzlichem Personal. Allerdings können 32 Prozent der Befragten eine Stellenreduzierung nicht ausschließen.
Trotz gesunkener Beschaffungspreise definieren 67 Prozent der Unternehmer nach wie vor die hohen Energie- und Rohstoffpreise als Risikofaktoren für die wirtschaftliche Entwicklung. Zu den größten Hemmnissen zählen außerdem der Arbeits- und Fachkräftemangel (60 Prozent der Nennungen) sowie damit verbunden die steigenden Arbeitskosten (ebenfalls 60 Prozent der Nennungen).  

Landkreis Nordhausen

Die Stimmung in der regionalen Wirtschaft hat sich leicht verbessert, bewegt sich aber weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Mit 67 von 200 möglichen Punkten liegt der Klimaindikator, der sowohl die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage als auch die Erwartungen und Pläne für die kommenden Monate berücksichtigt, deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von 105 Punkten. 
Die aktuelle Situation wird branchenübergreifend im Vergleich zum Jahresbeginn 2024 etwas verhaltener eingeschätzt. 18 Prozent der Befragten bewerten die momentane Geschäftslage mit „gut“. Für 32 Prozent laufen die Geschäfte schlecht. In der vorherigen Umfrage sprachen 20 Prozent von einer guten Lage und ebenfalls 32 Prozent der Unternehmer beurteilten sie als schlecht.
Bei den Aussagen zu den Erwartungen und Plänen für die nächsten Monate bleiben die Befragten zurückhaltend. Aktuell rechnet niemand mit einer Verbesserung der Situation. 48 Prozent, nach zuvor 61 Prozent, gehen von einer ungünstigeren Entwicklung aus.
Die Beschäftigungspläne sind im Vergleich zum Jahresbeginn 2024 nahezu unverändert. Die überwiegende Mehrzahl der Unternehmer (82 Prozent) will den aktuellen Mitarbeiterbestand beibehalten. Angesichts der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen stehen Neueinstellungen momentan nicht auf der Tagesordnung. 18 Prozent der Befragten müssen über einen Stellenabbau nachdenken.
Trotz gesunkener Beschaffungspreise definieren 67 Prozent der Unternehmer nach wie vor die hohen Energie- und Rohstoffpreise als Risikofaktoren für die wirtschaftliche Entwicklung. Zu den größten Hemmnissen zählen außerdem der Arbeits- und Fachkräftemangel (60 Prozent der Nennungen) sowie damit verbunden die steigenden Arbeitskosten (ebenfalls 60 Prozent der Nennungen).

Kyffhäuserkreis

Die Stimmung in der regionalen Wirtschaft hat sich wieder etwas abgekühlt. Mit 96 von 200 möglichen Punkten liegt der Klimaindikator, der sowohl die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage als auch die Erwartungen und Pläne für die kommenden Monate berücksichtigt, weiterhin unter dem langjährigen Durchschnitt von 111 Punkten.
Die Beurteilung der aktuellen Situation fällt branchenübergreifend im Vergleich zum Jahresbeginn 2024 negativer aus. Zwar bewerten 20 Prozent der Befragten die momentane Geschäftslage mit „gut“. Allerdings votieren auch 27 Prozent mit „schlecht“. In der vorherigen Umfrage belief sich dieses Verhältnis noch auf 35 zu 29 Prozent.
Der Ausblick für die nächsten Monate bleibt zwar noch getrübt. Allerdings ist die Erwartungshaltung nicht mehr so negativ wie noch am Jahresanfang. 28 Prozent rechnen mit einer Verbesserung der Situation. 29 Prozent gehen von einer ungünstigeren Entwicklung aus.
Bei den Beschäftigungsplänen will die überwiegende Mehrzahl der Unternehmer (73 Prozent) den aktuellen Mitarbeiterbestand beibehalten. Angesichts der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen spielen Neueinstellungen aktuell keine Rolle. 27 Prozent der Befragten müssen über einen Stellenabbau nachdenken.
Trotz zuletzt gesunkener Beschaffungskosten werden die hohen Preise für Energie und Rohstoffe immer noch von 67 Prozent der Unternehmer als Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung gesehen. Jeweils 60 Prozent der Befragten nennen den Fachkräftemangel und die Arbeitskosten. Die Unzufriedenheit mit den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen bleibt ebenfalls ein Knackpunkt.

Unstrut-Hainich-Kreis

Die Stimmung in der regionalen Wirtschaft hat sich verbessert. Mit 76 von 200 möglichen Punkten liegt der Klimaindikator, der sowohl die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage als auch die Erwartungen und Pläne für die kommenden Monate berücksichtigt, aber weiterhin klar unter dem langjährigen Durchschnitt von 103 Punkten.
Die aktuelle Situation wird branchenübergreifend im Vergleich zum Jahresbeginn 2024 nahezu unverändert eingeschätzt. 20 Prozent der Befragten bewerten die momentane Geschäftslage mit „gut“. 52 Prozent urteilen mit „schlecht“. In der vorherigen Umfrage belief sich dieses Verhältnis auf 13 zu 43 Prozent.
Bei den Aussagen zu den Erwartungen und Plänen für die nächsten Monate ist leichte Zuversicht spürbar. 8 Prozent, nach zuvor 3 Prozent, rechnen mit einer Verbesserung der Situation. 24 Prozent, nach zuvor 53 Prozent, gehen von einer ungünstigeren Entwicklung aus.
Die Mehrzahl der Unternehmer (76 Prozent) will den aktuellen Mitarbeiterbestand beibehalten. Neueinstellungen stehen bei jedem Achten auf der Tagesordnung. Ebenso viele müssen über einen Stellenabbau nachdenken.
Trotz zuletzt gesunkener Beschaffungskosten werden die hohen Preise für Energie und Rohstoffe immer noch von 67 Prozent der Unternehmer als Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung gesehen. Jeweils 60 Prozent der Befragten nennen den Fachkräftemangel und die Arbeitskosten. Die Unzufriedenheit mit den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen bleibt ebenfalls ein Knackpunkt.

Landkreis Gotha

Die Stimmung in der regionalen Wirtschaft hat sich etwas verbessert. Mit 94 von 200 möglichen Punkten liegt der Klimaindikator, der sowohl die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage als auch die Erwartungen und Pläne für die kommenden Monate berücksichtigt, aber weiterhin klar unter dem langjährigen Durchschnitt von 105 Punkten.
Die Beurteilung der aktuellen Situation fällt branchenübergreifend im Vergleich zum Jahresbeginn 2024 nahezu unverändert aus. 18 Prozent der Befragten bewerten die momentane Geschäftslage mit „gut“. 29 Prozent votieren mit „schlecht“. In der vorherigen Umfrage belief sich dieses Verhältnis auf 18 zu 27 Prozent.
Bei den Aussagen zu den Erwartungen und Plänen für die nächsten Monate ist leichte Zuversicht spürbar. 15 Prozent, nach zuvor 18 Prozent, rechnen mit einer Verbesserung der Situation. 16 Prozent, nach zuvor 41 Prozent, gehen von einer ungünstigeren Entwicklung aus.
Auf die Beschäftigungsabsichten hat die verbesserte Erwartungslage jedoch keinen Einfluss. Die Mehrzahl der Unternehmer (59 Prozent) will den aktuellen Mitarbeiterbestand beibehalten. Angesichts der weiterhin bestehenden konjunkturellen Herausforderungen spielen Neueinstellungen nur bei jedem Zehnten eine Rolle. Dagegen müssen 30 Prozent der Befragten über einen Stellenabbau nachdenken.
Trotz zuletzt gesunkener Beschaffungskosten werden die hohen Preise für Energie und Rohstoffe immer noch von 67 Prozent der Unternehmer als Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung gesehen. Jeweils 60 Prozent der Befragten nennen den Fachkräftemangel und die Arbeitskosten. Die Unzufriedenheit mit den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen bleibt ebenfalls ein Knackpunkt.

Wartburgkreis

Die Stimmung in der regionalen Wirtschaft hat sich leicht aufgehellt. Mit 77 von 200 möglichen Punkten liegt der Klimaindikator, der sowohl die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage als auch die Erwartungen und Pläne für die kommenden Monate berücksichtigt, aber weiterhin deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von 102 Punkten.
Die Einschätzung der aktuellen Situation fällt branchenübergreifend im Vergleich zum Jahresbeginn 2024 negativer aus. 13 Prozent der Befragten bewerten die momentane Geschäftslage mit „gut“. 35 Prozent urteilen mit „schlecht“. In der vorherigen Umfrage belief sich dieses Verhältnis auf 19 zu 31 Prozent.
Bei den Aussagen zu den Erwartungen und Plänen für die nächsten Monate bleiben die Unternehmen zurückhaltend, wenngleich die Erwartungshaltung nicht mehr ganz so negativ ist wie noch am Jahresanfang. So rechnen 15 Prozent mit einer Verbesserung der Situation (Jahresbeginn 2024: 5 Prozent). 39 Prozent der Befragten befürchten eine weitere Verschlechterung (Jahresbeginn 2024: 57 Prozent).
Bei den Beschäftigungsplänen will die überwiegende Mehrzahl der Unternehmer (67 Prozent) den aktuellen Mitarbeiterbestand beibehalten. Angesichts der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen spielen Neueinstellungen nur bei 6 Prozent der Befragten eine Rolle. Dagegen müssen 27 Prozent über einen Stellenabbau nachdenken.
Trotz zuletzt gesunkener Beschaffungskosten werden die hohen Preise für Energie und Rohstoffe immer noch von 67 Prozent der Unternehmer als Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung gesehen. Jeweils 60 Prozent der Befragten nennen den Fachkräftemangel und die Arbeitskosten. Die Unzufriedenheit mit den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen bleibt ebenfalls ein Knackpunkt.

Landkreis Sömmerda

Die Stimmung in der regionalen Wirtschaft hat sich leicht verbessert, bewegt sich aber weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Mit 61 von 200 möglichen Punkten liegt der Klimaindikator, der sowohl die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage als auch die Erwartungen und Pläne für die kommenden Monate berücksichtigt, immer noch klar unter dem langjährigen Durchschnitt von 103 Punkten.
Die aktuelle Situation wird branchenübergreifend im Vergleich zum Jahresbeginn 2024 etwas verhaltener eingeschätzt. Nur 5 Prozent der Befragten bewerten die momentane Geschäftslage mit „gut“. Für 58 Prozent laufen die Geschäfte schlecht. In der vorherigen Umfrage sprachen 11 Prozent von einer guten Lage und 56 Prozent der Unternehmer beurteilten sie als schlecht.
Beim Blick auf die kommenden Monate bleiben die Unternehmer ebenfalls zurückhaltend, wenngleich die Erwartungshaltung nicht mehr ganz so negativ ist wie noch am Jahresanfang. Aktuell rechnet jeder Zehnte mit einer Verbesserung der Situation (Jahresbeginn 2024: 6 Prozent). 31 Prozent, nach zuvor 50 Prozent, gehen von einer ungünstigeren Entwicklung aus.
Die überwiegende Mehrzahl der Unternehmer (74 Prozent) will den aktuellen Mitarbeiterbestand beibehalten. Angesichts der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen stehen Neueinstellungen momentan nicht auf der Tagesordnung. 26 Prozent der Befragten müssen über einen Stellenabbau nachdenken.
Trotz zuletzt gesunkener Beschaffungskosten werden die hohen Preise für Energie und Rohstoffe immer noch von 67 Prozent der Unternehmer als Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung gesehen. Jeweils 60 Prozent der Befragten nennen den Fachkräftemangel und die Arbeitskosten. Die Unzufriedenheit mit den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen bleibt ebenfalls ein Knackpunkt.

Kreis Weimarer Land

Die Stimmung in der regionalen Wirtschaft hat sich leicht verbessert. Mit 84 von 200 möglichen Punkten liegt der Klimaindikator, der sowohl die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage als auch die Erwartungen und Pläne für die kommenden Monate berücksichtigt, aber immer noch klar unter dem langjährigen Durchschnitt von 107 Punkten.
Die Einschätzung der aktuellen Situation fällt branchenübergreifend im Vergleich zum Jahresbeginn 2024 positiver aus. Jeweils 31 Prozent der Befragten bewerten die momentane Geschäftslage mit „gut“ bzw. „schlecht“. In der vorherigen Umfrage sprachen 24 Prozent von einer guten Lage und 47 Prozent der Unternehmer waren unzufrieden.
Bei den Aussagen zu den Erwartungen und Plänen für die nächsten Monate bleiben die Unternehmer zurückhaltend. 6 Prozent, nach zuvor 19 Prozent, rechnen mit einer Verbesserung der Situation. 35 Prozent, nach zuvor 44 Prozent, gehen von einer ungünstigeren Entwicklung aus.
Die Beschäftigungspläne haben sich im Vergleich zum Jahresbeginn 2024 nicht verändert. Die überwiegende Mehrzahl der Unternehmer (88 Prozent) will den aktuellen Mitarbeiterbestand beibehalten. Angesichts der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen spielen Neueinstellungen aktuell keine Rolle. 12 Prozent der Befragten müssen über einen Stellenabbau nachdenken.
Trotz gesunkener Beschaffungspreise definieren 67 Prozent der Unternehmer nach wie vor die hohen Energie- und Rohstoffpreise als Risikofaktoren für die wirtschaftliche Entwicklung. Zu den größten Hemmnissen zählen außerdem der Arbeits- und Fachkräftemangel (60 Prozent der Nennungen) sowie damit verbunden die steigenden Arbeitskosten (ebenfalls 60 Prozent der Nennungen).