15.02.2024

Habeck im Dialog mit mitteldeutschen IHK-Präsidenten und Mittelstandsunternehmern

Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, besucht auf einer zweitägigen Reise ausgewählte Stationen in Mitteldeutschland, um in den Austausch mit hiesigen Wirtschaftsvertretern zu kommen. In Kooperation mit den mitteldeutschen Industrie- und Handelskammern kam Habeck am heutigen Donnerstag, 15. Februar 2024, in der IHK Erfurt mit den IHK-Präsidenten sowie mittelständischen Unternehmern aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt zur wirtschaftlichen Situation ins Gespräch. Im Fokus standen die Fachkräftesicherung und aktuelle Herausforderungen im unternehmerischen Umfeld.
Bundeswirtschaftsminister Habeck trat heute in der IHK Erfurt zunächst in einen kurzen Austausch mit Präsidenten bzw. Vizepräsidenten der mitteldeutschen Industrie- und Handelskammern. Anschließend folgte ein „Mittelstandsdialog zur Fachkräftesicherung in Mitteldeutschland“ mit rund 25 Unternehmern mittelständischer Betriebe aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
„Wir alle stehen in der Verantwortung, Deutschland als wettbewerbsfähigen und weltoffenen Wirtschaftsstandort zu erhalten und weiterzuentwickeln. Die Industrie- und Handelskammern – gerade hier in Mitteldeutschland, wo viel Erfahrung mit größeren Veränderungen vorherrscht – sind dabei ein wichtiger Akteur. Ihre Ideen und Vorschläge sind wichtig für die notwendigen politischen Entscheidungen, die nun anstehen: ein wirkungsvoller Bürokratieabbau, die Sicherung von Arbeits- und Fachkräften und verlässliche Rahmenbedingungen für zukunftsträchtige Investitionen“, fasst Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zusammen.
„In der Wirtschaft brauchen wir neues Vertrauen in die Politik. Das kann gelingen, wenn Unternehmen neue Spielräume und Entlastung erfahren, beispielsweise mit der Absenkung von Steuern und Abgaben und einer spürbaren Reduzierung von Bürokratie.
Insbesondere wegen der Kleinteiligkeit der mitteldeutschen Wirtschaft ist die Fachkräftesicherung für uns eine existenzielle Herausforderung. Verdruss und Protest im Wahljahr dürfen nicht dazu führen, dass der Wirtschaftsstandort Mitteldeutschland an Attraktivität verliert und das Image für Fachkräfte aus dem In- und Ausland leidet“, sagt Dieter Bauhaus, Präsident der IHK Erfurt.