"Wirtschaftsfreundliche Verwaltung" im Kammerbezirk der IHK Erfurt
Die im Jahr 2005 ins Leben gerufene Initiative "Wirtschaftsfreundliche Verwaltung Mittelthüringen" wurde Ende 2008 erfolgreich abgeschlossen. Mittelthüringen dokumentiert damit nach außen, dass hier die Wirtschaft als Schlüsselkunde der Verwaltung behandelt wird.
Durch die Erlangung des RAL-Gütezeichens "Mittelstandsorientierte Kommmunalverwaltung" unterstrichen der Landkreis Sömmerda (erste Verwaltung in den Neuen Ländern), die Stadt Erfurt (erste Landeshauptstadt in Deutschland, im Jahr 2015 aus der Gütegemeinschaft ausgeschieden) sowie der Kreis Weimarer-Land bundesweit vergleichbar ihre Wirtschaftsfreundlichkeit gegenüber den Unternehmern.
Im Jahr 2013 brachte die Industrie- und Handelskammer Erfurt die „Wirtschaftsfreundliche Verwaltung Nord- und Mittelthüringen" auf den Weg. In der ersten Dezemberwoche 2014 überprüfte die TÜV NORD CERT GmbH die Verwaltungsabläufe der Städte Eisenach und Leinefelde-Worbis sowie des Kyffhäuserkreis. Allen wurde bescheinigt, dass sie die 14 bundesweit einheitlichen Kriterien der RAL-Gütegemeinschaft für ein „Wirtschaftsfreundliches Verwaltungshandeln“ erfüllen.
Ende 2016 wurde die Stadt Eisenach erstmals rezertifiziert, Anfang Januar 2017 wurde der Kyffhäuserkreis erneut erfolgreich durch den TÜV überprüft. Im Oktober 2018 erfolgte die nunmehr fünfte Rezertifizierung des Landkreises Sömmerda. Im Frühjahr 2019 stellte der Kyffhäuserkreis seine Wirtschaftsfreundlichkeit erneut unter Beweis.
Damit haben die Verwaltungen wiederholt gezeigt, dass sie die Wirtschaft und den Mittelstand in den Mittelpunkt des Verwaltungshandelns gestellt haben. Es gibt klare Regelungen von Zuständigkeiten, verlässliche Termine bei Baugenehmigungen, der Bezahlung von Auftragsrechnungen oder auch der Bearbeitung von Flächenanfragen, Genehmigungen und Beschwerden. Sämtliche Verwaltungsabläufe sind transparent, die Entscheidungen nachvollziehbar.
Damit haben die Verwaltungen wiederholt gezeigt, dass sie die Wirtschaft und den Mittelstand in den Mittelpunkt des Verwaltungshandelns gestellt haben. Es gibt klare Regelungen von Zuständigkeiten, verlässliche Termine bei Baugenehmigungen, der Bezahlung von Auftragsrechnungen oder auch der Bearbeitung von Flächenanfragen, Genehmigungen und Beschwerden. Sämtliche Verwaltungsabläufe sind transparent, die Entscheidungen nachvollziehbar.