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IHK warnt vor neuer Betrugsmasche

Bereits seit Ende 2022 sind immer wieder E-Mails im Umlauf, die vermeintlich von der DIHK oder einer IHK stammen, aber betrügerische Absichten verfolgen. Zuletzt wurden sogar SMS-Nachrichten gemeldet, deren Absender vorgeblich die DIHK sein soll. Auch hier gilt: Bitte reagieren Sie nicht und löschen Sie die Nachricht!
Der IHK-Organisation sind mehrere Ansätze bekannt, mit denen den Empfängern Daten entlockt werden sollen. Zuletzt verbreiteten sich E-Mails, in denen auf vermeintlich "veraltete Kontaktdaten bei der IHK" hingewiesen wird. In der E-Mail wird eine "letzte Möglichkeit, Ihre Daten zu überprüfen" in Aussicht gestellt. Andernfalls werde das "IHK-Konto" des Empfängers vorübergehend gesperrt. Um den Druck zu erhöhen, auf den Button "Informationen aktualisieren" zu klicken, behaupten die Absender, "dass die Aktualisierung Ihrer Kontaktdaten eine wichtige Pflicht als Unternehmer" sei.
Die DIHK/IHK versendet keine derartigen E-Mails! Empfänger sollten unter keinen Umständen auf den Button klicken, sondern die Nachricht einfach löschen.
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) hat auf ihrer Website bekannte Maschen zum Datenklau zusammengefasst und informiert, wie die Empfänger solcher Nachrichten Betrugsvarianten erkennen. Unternehmen, die sich unsicher sind, ob eine E-Mail tatsächlich von der IHK stammt, sollten diese kontaktieren.