Junge Fachkraft
Karriere mit Ausbildung
Perspektiven nach der Ausbildung
Eine Ausbildung ist ein gutes Fundament für jegliche berufliche Weiterentwicklung. Die enge Verzahnung von Praxis und Theorie in der betrieblichen Ausbildung bereitet Auszubildende optimal auf das spätere Arbeitsleben vor. Eine Berufsausbildung bietet die Chance, früh Verantwortung zu übernehmen. Es gibt daher viele Möglichkeiten, wie es nach der Ausbildung weitergehen kann. Die Stichpunkte bieten eine erste Orientierungshilfe. Bei der richtigen Entscheidung kann auch eine Checkliste hilfreich sein.
Erste Berufserfahrung sammeln
Nach der Ausbildung kann die junge Fachkraft im erlernten Beruf arbeiten – sei es im Ausbildungsbetrieb oder in einem anderen. So kann die junge Fachkraft wichtige Berufserfahrungen sammeln, zunehmend Verantwortung übernehmen und hat ein gesichertes Einkommen.
Aufstieg durch Weiterbildung
Nach der Ausbildung bestehen für die berufliche Weiterbildung vielfältige Möglichkeiten. So kann die junge Fachkraft sich nicht nur zu einem Experten weiterentwickeln, sondern hat auch beste Chancen, im Unternehmen auch ohne Studium Karriere zu machen. Das System der IHK-Aufstiegsfortbildungen ermöglicht eine berufsbegleitende Weiterbildung mit guten Karrierechancen. Finanzielle Unterstützung bekommt sie während der Weiterbildung durch das Aufstiegs-BAföG.
Berufsbegleitendes Studium
Viele junge Fachkräfte entscheiden sich für ein berufsbegleitendes Studium. Der Ausbau der Berufserfahrung erfolgt parallel zum Studium. Die Finanzierung des berufsbegleitenden Studiums ist durch das Gehalt gesichert. Eine abgeschlossene Ausbildung und ein zusätzlich absolviertes Studium garantieren in jedem Fall ein erfolgreiches Berufsleben. Arbeitgeber schätzen es, wenn Bewerber die theoretischen Kenntnisse eines Studiums mit den praktischen Fachkenntnissen einer Ausbildung verbinden und unterstützen diese Weiterentwicklung häufig. Nach der Ausbildung und mit etwas Berufserfahrung ist übrigens auch ein Studium ohne Abitur möglich.
Ab ins Ausland
Wer in Deutschland eine Ausbildung absolviert hat, ist überall auf der Welt als anerkannte/r Fachfrau/-mann willkommen. Ob per Work & Travel oder als Angestellte/r in einem ausländischen Betrieb - die Welt steht jungen Fachkräften offen. In jedem Fall sammeln sie im Ausland wertvolle berufliche Erfahrungen, erweitern ihre sozialen Kompetenzen und knüpfen neue Kontakte. Das Beste daran: Auslandsaufenthalte nach der Ausbildung werden finanziell gefördert.
Selbstständigkeit
Eine abgeschlossene Ausbildung kann schließlich auch Ausgangspunkt für einen erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit sein. Dafür brauchen Gründerinnen und Gründer eine gute Geschäftsidee, unternehmerisches Geschick und einen langen Atem. Weitere Informationen erhalten Interessierte beispielsweise bei der Existenzgründerberatung der IHK Düsseldorf.