17. Oktober 2023
IHK-Wirtschaftsgespräch im Golfclub Gut Neuenhof
Zum Wirtschaftsgespräch der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund konnten am Dienstag, 17. Oktober, IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber und IHK-Regionalbetreuer Dirk Vohwinkel mehr als 50 Gäste im Restaurant Il Campo im Golfclub Gut Neuenhof begrüßen. Die IHK zu Dortmund hat es sich wie jedes zur Aufgabe gemacht, mit ihrem Wirtschaftsgespräch Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft zusammenzubringen. Als oberste Repräsentanten führten zum Beginn des Wirtschaftsgesprächs Bürgermeisterin Sabina Müller und Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber einen kurzweiligen Dialog.
© Schaper
© Schaper
© Schaper
© Schaper
© Schaper
© Schaper
© Schaper
© Schaper
IHK-Wirtschaftsgespräch Fröndenberg (v. l. n. r.): Patricia Lubecki (Agentur für Arbeit Hamm/ Kreis Unna), Stefan Schreiber (IHK-Hauptgeschäftsführer), Sabina Müller (Bürgermeisterin der Stadt Fröndenberg), Dirk Vohwinkel (IHK-Regionalbetreuer und Leiter der IHK-Ausbildungsberatung), Stella Schwarz (HR-Consultant, Gen-Talents), Maike Fritzsching (IHK-Geschäftsführerin für den Bereich Berufliche Bildung und Fachkräftesicherung) und Dr. Nina Jung (Wirtschaftsförderung Kreis Unna)
© Schaper
© Schaper
© Schaper
© Schaper
© Schaper
© Schaper
© Schaper
Bürgermeisterin Sabina Müller erläuterte, was Fröndenberg jungen Fachkräften biete, und was die Stadt tun müsse, um Betriebe und Nachwuchs miteinander in Kontakt zu bringen. Außerdem zeigte sie die künftigen Entwicklungschancen für Fröndenberg auf. Beispielsweise lege man den Fokus auf das Thema Ausbildungsberufe und sei im engen Austausch mit der Gesamtschule. Die Stadt habe eine Ausbildungsmesse und weitere Formate entwickelt, um Unternehmen und die jungen Leute zusammenzubringen. Fröndenberg sei im Bereich der weichen Standortfaktoren den Vergleich zur Großstadt nicht zu scheuen. Von der Vermarktung des Gewerbegebiets Schürenfeld erhoffe man sich die Ansiedlung interessanter Unternehmen die wiederum attraktive Arbeitsplätze schaffen.
Schreiber freute sich besonders darüber, dass Fröndenberg von allen Kommunen im Bezirk der IHK zu Dortmund mit den Städten Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna bei den Ausbildungszahlen die höchsten Steigerungen zu verzeichnen hat und Stand 30. September 2023 als einzige Kommune sogar das Niveau der Vor-Corona-Zeit übertroffen hat – im Vergleich zu 2019 ein Plus von 16,7 Prozent bei den neu eingetragenen Ausbildungsverhältnissen. „Das ist ein sensationelles Plus und macht Mut, dass wir auch in den anderen Kommunen nachziehen können“, betonte der IHK-Hauptgeschäftsführer und bedankte sich bei der Gelegenheit bei allen Ausbildungsbetrieben. „Wir haben in diesem Jahr weit mehr freie Ausbildungsstellen als Bewerberinnen und Bewerber. Hätten man alle Stellen besetzen können, könnten wir sogar die magische Zahl von insgesamt 5.000 neu eingetragenen Verträgen im gesamten IHK-Bezirk erreichen können“, ergänzte Schreiber.
Im Anschluss erläuterte Stella Schwarz, HR-Consultant, STARTUP TEENS GmbH, Hamm, in ihrem Impulsvortrag „Fachkräfte gewinnen und binden in der Gen Z“, wie die Generation Z tickt und wie diese angesprochen werden sollte, um sie für die Unternehmen zu gewinnen. Passend dazu stellte Maike Fritzsching, Geschäftsführerin der IHK zu Dortmund und Leiterin des Bereichs Berufliche Bildung und Fachkräftesicherung, die bundesweite Ausbildungskampagne der IHK-Organisation #Könnenlernen vor und zeigt auf, wie die Unternehmen sich aktiv an dieser Kampagne beteiligen können.
Zum Abschluss vertieften und erweiterten als Vertreterinnen regionaler Arbeitsmarktakteure in einem Business-Talk Dr. Nina Jung von der Wirtschaftsförderung des Kreises Unna, Patricia Lubecki von der Agentur für Arbeit Hamm/Kreis Unna sowie IHK-Vertreterin Maike Fritzsching die Diskussion, wie Fachkräfte gewonnen, gebunden und qualifiziert werden können.
17. Oktober 2023