#GemeinsamBesseresSchaffen

Unternehmerinnen engagieren sich in einer bundesweiten Kampagne gegen zu viel Bürokratie

Seit heute sind zwei Unternehmerinnen und ein Unternehmer aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund Teil der Kampagne „Ich kann so nicht arbeiten“ unter dem Hashtag #GemeinsamBesseresSchaffen auf LinkedIn, Facebook und Instagram. Innerhalb der kommenden zehn Tage postet die IHK zu Dortmund Beiträge mit Iris Clasvogt-Zajusch, Geschäftsführerin der optimum rating GmbH, Kamen, Tina Risse-Stock, Geschäftsführerin der Blumen Risse GmbH Schwerte, und Helmut Alborn, Geschäftsführer der August Alborn GmbH & Co. KG, Dortmund. Auch die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) nutzt und veröffentlicht diese Beiträge.
Aus dem Zuständigkeitsbereich der IHK zu Dortmund mit den Städten Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna kommen mit diesen drei Protagonisten sogar die meisten aller an der Kampagne „#GemeinsamBessersSchaffen – jetzt!“ teilnehmenden IHKs. Mit diesem Aufruf haben die Präsidentinnen und Präsidenten der Industrie- und Handelskammern ihre gemeinsame Resolution für eine Zeitwende in der Wirtschaftspolitik überschrieben. Die Vollversammlung der DIHK hat darin zehn konkrete Punkte formuliert, die mit Lösungsvorschlägen da ansetzen, wo den Unternehmerinnen und Unternehmern in Deutschland am meisten der Schuh drückt.
Damit Politik und breite Öffentlichkeit die damit verbundenen Probleme der Wirtschaft besser verstehen, wurden anschauliche Beispiele aus der betrieblichen Praxis für die Sozialen Medien aufbereitet – Slogan: „Ich kann so nicht arbeiten“. Der Clou: Auf sämtliche „Ich kann so nicht arbeiten“-Statements folgt jeweils ein zweiter Slide unter der Überschrift „So kann ich arbeiten“, der handfeste Verbesserungsvorschläge für politische Entscheidungen macht.
Iris Clasvogt-Zajusch, Geschäftsführerin der optimum rating GmbH, Kamen, kann so nicht arbeiten, weil Nachhaltigkeitsberichte uns nachhaltig zu schaffen machen. So kann sie arbeiten:
  • Freiwillige und einheitliche Standards erleichtern kleinen und mittleren Unternehmen, ihren Berichtspflichten nachzukommen.
  • Eine gesetzliche Obergrenze schützt Unternehmen vor „weitergegebenen“ Berichtspflichten innerhalb der Wertschöpfungskette.
  • Die Unterstützung der Unternehmen bei der Transformation hat Vorrang vor den Berichtspflichten.


Tina Risse-Stock, Geschäftsführerin der Blumen Risse GmbH Schwerte, kann so nicht arbeiten, weil die Bürokratie irre Blüten treibt. So kann sie arbeiten:
  • Elektronische Kassen sind an die Finanzverwaltung angebunden.
  • Die Kassenbon-Ausgabepflicht ist pragmatisch gelöst.
  • Die Verwaltung kommuniziert zuverlässig und transparent.


Helmut Alborn, Geschäftsführer der August Alborn GmbH & Co. KG, Dortmund, kann so nicht arbeiten, weil ihn verfahrene Genehmigungen blockieren. So kann er arbeiten:
  • Vereinfachte Verfahren für Schwertransporte senken den Arbeitsaufwand.
  • Eine verbindliche maximale Bearbeitungsdauer erhöht die Planungssicherheit.
  • Antrags- und Genehmigungsverfahren neu denken: überregional und digital.
Weitere Infos zur Kampagne unter www.dihk.de/besserjetzt.
17. Juni 2024