Infrastruktur und Mobilität
1. die Anbindung an einen der größten Ballungsräume Europas:
3. ein qualitativ ausgezeichneter Unternehmensmix:
4. ein weit verzweigtes Logistiknetzwerk:
Logistikstandort "Westfälisches Ruhrgebiet"
Durch eine funktionelle und leistungsfähige Logistikinfrastruktur werden die Standortbedingungen für die hiesigen Unternehmen aber auch für Neuansiedlungen wesentlich verbessert. Die IHK hat sich deshalb frühzeitig in dieser Frage engagiert und ist kompetenter Gesprächspartner für regionale Einrichtungen und die Landesregierung.
Die IHK engagiert sich als Partner bei der Ansiedlung von Unternehmen und der Weiterentwicklung des Logistikstandortes insgesamt. Der Logistikstandort "Westfälisches Ruhrgebiet" ist gekennzeichnet durch
1. die Anbindung an einen der größten Ballungsräume Europas:
Mit rund 5,5 Mio. Einwohnern und einem BIP von etwa 120 Mrd. – ist das Ruhrgebiet selbst eine der bedeutendsten Agglomerationen der EU. Aus dem Ruhrgebiet sind per LKW über 60 Mio. Menschen innerhalb von drei Stunden erreichbar. Mit der Eisenbahn sind es ca. 47 Mio. Zum Vergleich: Berlin: 15 Mio. über die Straße und 20 Mio. über die Schiene Paris: 28 Mio. über die Straße und 37 Mio. über die Schiene Midden-Limburg/Venlo: 48,1 Mio. über die Straße und 41 Mio. über die Schiene
2. eine ausgezeichnete Infrastruktur: Insgesamt kreuzen die Metropolregion Ruhr 600 km Autobahn, 730 km Bundesstraße und 1.190 km Landstraße.
Mit 3 KV- Anlagen für den trockenen Containerumschlag ist der IHK- Bezirk gut aufgestellt. Insgesamt kreuzen die Metropolregion Ruhr 1.470 km Gleisstrecke der DB AG (ohne NE-Bahnen). Am Standort Dortmund beschäftigte die DB AG im Jahr 2005 ca. 2.400 Mitarbeiter. Mit dem Rhein, dem schiffbaren Teil der Ruhr, dem Wesel-Datteln-Kanal, dem Datteln-Hamm-Kanal, dem Dortmund-Ems-Kanal sowie dem Rhein-Herne-Kanal verfügt das Ruhrgebiet mit 230 km über das dichteste Wasserstraßennetz in Europa. Die Häfen in Dortmund, Hamm und Lünen stellen die Versorgung mit Massengütern sicher und bilden trimodale Umschlagspunkte, die für die Ansiedlung von produzierenden Unternehmen von besonderer Bedeutung sind. In Dortmund besteht mit dem CTD die Möglichkeit des nassen Containerumschlages.
2. eine ausgezeichnete Infrastruktur: Insgesamt kreuzen die Metropolregion Ruhr 600 km Autobahn, 730 km Bundesstraße und 1.190 km Landstraße.
Mit 3 KV- Anlagen für den trockenen Containerumschlag ist der IHK- Bezirk gut aufgestellt. Insgesamt kreuzen die Metropolregion Ruhr 1.470 km Gleisstrecke der DB AG (ohne NE-Bahnen). Am Standort Dortmund beschäftigte die DB AG im Jahr 2005 ca. 2.400 Mitarbeiter. Mit dem Rhein, dem schiffbaren Teil der Ruhr, dem Wesel-Datteln-Kanal, dem Datteln-Hamm-Kanal, dem Dortmund-Ems-Kanal sowie dem Rhein-Herne-Kanal verfügt das Ruhrgebiet mit 230 km über das dichteste Wasserstraßennetz in Europa. Die Häfen in Dortmund, Hamm und Lünen stellen die Versorgung mit Massengütern sicher und bilden trimodale Umschlagspunkte, die für die Ansiedlung von produzierenden Unternehmen von besonderer Bedeutung sind. In Dortmund besteht mit dem CTD die Möglichkeit des nassen Containerumschlages.
3. ein qualitativ ausgezeichneter Unternehmensmix:
Über 1.000 Unternehmen machen den Logistikcluster "Westfälisches Ruhrgebiet aus. Dazu gehören das IKEA- Europalager, der DHL- Logistikcampus, die Rhenus Konzernzentrale, das weltweite Vertriebslager des Landmaschinenherstellers Claas, das Zentrallager der REWE. Gruppe usw.
4. ein weit verzweigtes Logistiknetzwerk:
Die Stärke des Standortes besteht zusätzlich aus seiner engen Vernetzung zu Wissenschaft. Mit der Universität Dortmund und seinem Logistikschwerpunkt sowie dem Fraunhoferinstitut für Materialfluss und Logistik (IML) gehört Dortmund zu den europaweit führenden Forschungs- und Entwicklungsstandorten in der Logistik.
Das Logistiknetzwerk umfasst aber auch Einrichtungen wie den LogIT- Club oder den e-port, die die Schnittstelle zu der für die Logistik wichtigen IT- Branche bilden.