Wettbewerb

Hessischer Gründerpreis: Drei südhessische Start-ups im Finale

Drei südhessische Start-ups ziehen ins Finale des Hessischen Gründerpreises ein. Mit einem KI-gestützten Assistenten für die Notaufnahme, einem System zur vollflächigen Stromversorgung von Innenwänden sowie passgenauer Eventtechnik haben sie die Konkurrenz im Halbfinale hinter sich gelassen. In drei von vier Kategorien könnten sie die Trophäe am 1. November nach Hause holen.

Pressemeldung vom 19. September 2024

Die zwölf Finalistinnen und Finalisten des Hessischen Gründerpreises stehen fest. In den Kategorien „Innovative Geschäftsidee“, „Zukunftsfähige Nachfolge“ und „Gründung aus der Hochschule“ kämpfen am 1. November drei südhessische Start-ups in Marburg um den Sieg. Neben der Jury müssen sie das Publikum einer Fachtagung überzeugen. Zudem geht ein Online-Voting als weiterer Faktor in die Wertung ein.
Logo Hessischer Gründerpreis
„Wir freuen uns, dass sich unsere Unternehmen in drei Kategorien durchsetzen konnten“, kommentiert Astrid Hammann, Referentin für Gründung und Nachfolge der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar. Der Nutzen für die Gründerinnen und Gründer sei immens: „Die Start-ups profitieren nicht nur von der Aufmerksamkeit, die sie im Zuge des Wettbewerbs erhalten, sondern auch von den Pitch-Trainings, die sie absolvieren. Ich möchte daher allen Gründungen Mut machen, sich für den Hessischen Gründerpreis zu bewerben.“
Vor dem Halbfinale hatte die IHK Darmstadt Rhein Main Neckar die Teilnehmenden aus ihrem Bezirk zu einem Pitch-Training ins Technologie- und Gründerzentrum HUB31 eingeladen. So konnten sie ihre Präsentationstechnik einige Tage vor dem ersten Wettkampf-Auftritt üben. „Das Angebot wurde gut angenommen. Ich bin überzeugt, dass alle Teilnehmenden langfristig davon profitieren werden“, erklärt Hammann.
Interessierte können ihren Favoriten vom 17. bis zum 31. Oktober durch ein Online-Voting auf der Website www.hessischer-gruenderpreis.de/vote24 unterstützen.
Folgende südhessische Unternehmen stehen im Finale:
Kategorie „Gründung aus der Hochschule“
  • MySympto aus Darmstadt bietet ein digitales Entscheidungsunterstützungssystem für Notaufnahmen an.
Kategorie „Zukunftsfähige Nachfolge“
  • Die KE Group aus Trebur steht für Veranstaltungstechnik, die passt und begeistert.
Kategorie „Innovative Geschäftsidee“
  • FLEXFY aus Ober-Ramstadt entwickelt eine flexible und vollflächige Stromversorgung für Innenwände und -decken.
Insgesamt hatten sich 176 Unternehmen für den Wettbewerb beworben. 48 von ihnen traten im Halbfinale gegeneinander an. Ziel des Hessischen Gründerpreises ist es unter anderem, einen Impuls für das regionale Gründungsklima zu geben und Netzwerke der Gründungsförderung zu stärken. Die Finalistinnen und Finalisten erwartet ein professionelles Unternehmensvideo. Ob unter ihnen wieder südhessische Gründerinnen und Gründer sein werden, wird spannend: 2023 kamen zwei der vier Siegerinnen und Sieger aus der Region.
Der Hessische Gründerpreis wird durch einen Initiativkreis aus Städten, Wirtschaftsförderungen, Verbänden, Industrie- und Handelskammern und weiteren Partnern sowie durch ein breites Netzwerk in Hessen getragen. Er ist gefördert aus dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE). Zudem wird er vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum unterstützt; Schirmherr ist Minister Kaweh Mansoori.

Annabel Aulehla
Bereich: Kommunikation und Marketing
Themen: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Social Media