Zukunftsfähige Gewerbegebiete

Wie können Unternehmen und Kommunen mehr Synergieeffekte nutzen?

Die IHK Darmstadt führt, unterstützt von der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, gemeinsam mit der Hochschule Darmstadt und der Hochschule RheinMain im Auftrag der Wirtschaftsinitiative PERFORM eine Untersuchung in Alsbach-Hähnlein und Rüsselsheim durch und sucht hierfür Unternehmen, die sich Potenziale für ihren Standort aufzeigen lassen möchten.

Pressemeldung vom 30. April 2024

Eine gute Verkehrsanbindung, Verpflegungsmöglichkeiten für ihre Mitarbeitenden oder eine sichere Energieversorgung: Es gibt viele Themen, die für Unternehmen wichtig sind. Selten werden sie in einem Gewerbegebiet gemeinsam gedacht und umgesetzt. Unter dem Motto „Mehr WIR im Quartier“ nimmt sich PERFORM, die Initiative der Wirtschaftskammern der Metropolregion FrankfurtRheinMain, der auch die Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt und die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main angehören, der Fragestellung an, wie Unternehmen und Kommunen stärker von Synergieeffekten in Gewerbegebieten profitieren.
Das Projekt wird in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt und der Hochschule RheinMain sowie den Kommunen Alsbach-Hähnlein und Rüsselsheim umgesetzt. Studierende der beiden Hochschulen untersuchen die Gewerbegebiete „Sandwiese“ in Alsbach-Hähnlein und „Hasengrund“ in Rüsselsheim darauf, welche Synergien in den Quartieren bestehen und was benötigt wird, um diese zu heben. Im Rahmen zweier Workshops – am 6. Juni in Rüsselsheim und am 13. Juni in Alsbach-Hähnlein – werden Vorschläge präsentiert, welche Synergieeffekte genutzt werden können, um die Standortattraktivität zu erhöhen, Kosten auf lange Sicht zu reduzieren und gleichzeitig zu mehr Nachhaltigkeit beizutragen.
Die Ergebnisse beider Untersuchungen werden am 4. Juli in der IHK Darmstadt in einer öffentlichen Veranstaltung präsentiert. Neben den Ergebnissen erwarten die Gäste spannende Fachvorträge. Darüber hinaus werden die wichtigsten Erkenntnisse in einem allgemeinen Leitfaden für Kommunen und Unternehmen aufbereitet.

Betriebe können sich aktiv einbringen und profitieren

Die Bedarfe der Unternehmen spielen bei der Untersuchung eine große Rolle. Betriebe mit Sitz in einem der genannten Gewerbegebiete, die sich aktiv in die Untersuchung einbringen und kostenfrei Potenziale aufzeigen lassen möchten, wenden sich bis zum 1. Juni an Susanne Roncka, Projektleiterin „Zukunftsfähige Gewerbegebiete“ von PERFORM, E-Mail: susanne.roncka@darmstadt.ihk.de, Telefon 06151/871-1223. Neben Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sind auch Handwerksbetriebe aufgerufen, sich zu beteiligen.
Kontakt: Susanne Roncka, Projektleiterin „Zukunftsfähige Gewerbegebiete“ der Wirtschaftsinitiative PERFORM Zukunftsregion FrankfurtRheinMain, E-Mail: susanne.roncka@darmstadt.ihk.de, Tel.: 06151 871-1223
Über PERFORM: FrankfurtRheinMain gehört zu einer der wirtschaftsstärksten Metropolregionen Deutschlands und Europas. Damit das so bleibt, haben die Wirtschaftskammern der Metropolregion 2016 die Zukunftsinitiative PERFORM gegründet. Sie fördert die interkommunale und länderübergreifende Zusammenarbeit sowie die Vernetzung von Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft, liefert Impulse und setzt eigene Projekte zur wirtschaftlichen Entwicklung der Metropolregion um.

Mitglieder von PERFORM sind die Industrie- und Handelskammern IHK Aschaffenburg, IHK Darmstadt, IHK Frankfurt am Main, IHK Gießen-Friedberg, IHK Limburg, IHK für Reinhessen und IHK Wiesbaden sowie die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main. Vorsitzender des Strategiekreises – das höchste Entscheidungsgremium von PERFORM – ist Ulrich Caspar, Präsident der IHK Frankfurt am Main. Stellvertretende Vorsitzende des Strategiekreises von PERFORM sind Matthias Martiné, Präsident der IHK Darmstadt, Susanne Haus, Präsidentin der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, und Dr. Heike Wenzel, Präsidentin der IHK Aschaffenburg. Die Geschäftsstelle der PERFORM GbR hat ihren Sitz in Darmstadt.
www.perform-frankfurtrheinmain.de
Annabel Aulehla
Bereich: Kommunikation und Marketing
Themen: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Social Media