Die besten Azubis 2024 aus Südhessen
In feierlichem Rahmen ehrte die IHK Darmstadt Rhein Main Neckar am Freitag, 27. September, im Darmstadtium die 81 besten Auszubildenden ihres Jahrgangs. Zwölf Auszubildende aus Südhessen gehören zudem zu den Landesbesten. Ein junger Mann erreichte sogar das Ausnahmeergebnis von 100 Punkten. Die tollen Leistungen würdigten der Landrat des Kreises Darmstadt Dieburg, Klaus Peter Schellhaas, und IHK-Präsident Matthias Martiné in ihren Festansprachen.
Pressemeldung vom 28. September 2024
Die Landesbesten: Gabriel Giessmann, Roman Šulc, Steffen Bräuning, Daniel Benjamin Enders, Dennis Arnold, Mona Wiederoth, Juan Luis, Jara Fischermann, Carina Jäckel, Iga Posala, Mika Roland Wagner, Lara Maria Spampinato (von links nach rechts)
© IHK Darmstadt / Markus Schmidt
Mit der vollen Punktzahl in seiner Prüfung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik ist Gabriel Giessmann ein sicherer Kandidat für die Bundesbestenehrung in Berlin. Der Wiesbadener hat seine Ausbildung bei Opel in Rüsselsheim absolviert. Selbst bundesweit sind 100-Punkte-Ergebnisse über alle Ausbildungsberufe hinweg eine Seltenheit. Ebenso ein Kandidat für Berlin ist der Darmstädter Dennis Arnold, der seine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik bei der Merck KG mit 99 Punkten abschloss. Die beiden Azubis wurden von IHK-Präsident Matthias Martiné vor rund 400 Gästen nochmal gesondert als Top-Azubis ausgezeichnet.
IHK-Präsident Matthias Martiné eröffnete die Bestenehrung 2024 im Darmstadtium.
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Die Festrede hielt Landrat Klaus-Peter Schellhaas, Kreis Darmstadt-Dieburg.
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Durch den Abend führte Sarina Haase, Hessischer Rundfunk.
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Die Top-Azubis mit ihren Ausbildern, von links nach rechts: Gerhard Schäfer, Dennis Arnold, Gabriel Giessmann und Achim Lang.
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Dr. Marcel Walter, Leiter des Geschäftsbereichs Aus- und Weiterbildung, bei seiner Ansprache
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Die Landesbesten: Gabriel Giessmann, Roman Šulc, Steffen Bräuning, Daniel Benjamin Enders, Dennis Arnold, Mona Wiederoth, Juan Luis, Jara Fischermann, Carina Jäckel, Iga Posala, Mika Roland Wagner, Lara Maria Spampinato (von links nach rechts)
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Blick ins Publikum
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Der Showact: die FTG Allstars Cheerleader aus Pfungstadt
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Gefeiert wurde im Darmstadtium.
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Die Ausbildungsbesten feiern sich und ihre Abschlüsse.
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Geehrt wurden insgesamt 81 Auszubildende aus 50 Ausbildungsberufen. Sie gehören zu den Besten ihres Fachs und Jahrgangs und haben mit mindestens 85 Punkten oder besser abgeschnitten. Insgesamt haben rund 3.000 junge Menschen ihren Ausbildungsberuf im IHK-Bezirk Darmstadt abgeschlossen, der die Landkreise Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Odenwald und die Stadt Darmstadt umfasst. „Als künftige Fachkraft haben Sie einen großartigen Grundstein für Ihre Berufskarriere gelegt, mit dem Ihnen alle Wege offenstehen“, sagte IHK-Präsident Martiné in seiner Eröffnungsansprache. „Die hervorragenden Leistungen sind nicht nur Beleg für kluge Köpfe, sondern auch für Freude an der Ausbildung.“ Der IHK-Präsident sagte den Auszubildenden eine erfolgsversprechende Zukunft voraus, denn sie seien die dringend benötigten Fachkräfte von morgen. „Und Sie haben sich selbst bewiesen: ‚Ich kann was‘“, nahm Martiné Bezug auf die bundesweite Ausbildungskampagne „#könnenlernen“.
Die hervorragenden Leistungen sind nicht nur Beleg für kluge Köpfe, sondern auch für Freude an der Ausbildung.Matthias Martiné
Doch zu einer Ausbildung gehören immer zwei Seiten: Auszubildende und Ausbildungsbetriebe. „Es ist eine hervorzuhebende Leistung, dass vier Betriebe, die zum ersten Mal ausgebildet haben, auf Anhieb ihre jungen Nachwuchskräfte hier auf die Bühne gebracht haben“, so Martiné.
Es fehlen nicht Betriebe, die ausbilden, sondern junge Menschen, die sich für eine Ausbildung entscheiden. Dabei sind die Karrieremöglichkeiten mit einer dualen Ausbildung genauso gut wie nach einem Studium.Dr. Marcel Walter
„Wir können stolz auf unsere Unternehmen sein“, meint auch Dr. Marcel Walter, Geschäftsbereichsleiter für Aus- und Weiterbildung bei der IHK Darmstadt. „Der Wille, auszubilden lässt nicht nach. Allein in diesem Jahr sind 179 Betriebe hinzugekommen, die ausbilden und somit einen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten.“ Und er macht deutlich: „Es fehlen nicht Betriebe, die ausbilden, sondern junge Menschen, die sich für eine Ausbildung entscheiden. Dabei sind die Karrieremöglichkeiten mit einer dualen Ausbildung genauso gut wie nach einem Studium", so Dr. Walter. „Mit dem Unterschied, dass man für ein Studium kein Geld bekommt.“
Kontakt
Patrick Körber
Geschäftsbereichsleiter, Pressesprecher
Bereich: Kommunikation und Marketing