Europa soll bis zum Jahr 2050 klimaneutral sein. Dazu definiert der European Green Deal neue Leitplanken und Spielregeln für die Wirtschaft: Sie muss ihre CO2-Emissionen reduzieren und ressourcenschonender produzieren. Gleichzeitig soll die Digitalisierung den Transformationsprozess unterstützen. Der Green Deal bietet auch Chancen für neue Geschäftsfelder. Die IHK Darmstadt Rhein Main Neckar unterstützt die gewerbliche Wirtschaft beim anstehenden Transformationsprozess mit Informationen, Fördermöglichkeiten, Beratungs- und Qualifizierungsangeboten sowie einem regelmäßigen Austausch in ihren themenspezifischen Netzwerken.
Welche nicht-finanziellen Berichtspflichten kommen bis 2030 auf mittelständische Unternehmen im Rahmen des EU-Green-Deals zu? Auf dieser Themenseite erhalten SIe nicht nur eine Antwort auf diese Frage, sondern Sie erhalten auch wertvolle Tipps, Hinweise und Hintergrundinformationen zum Thema CSRD und EU-Taxonomie.
Der Leitfaden „Geschäftsoptionen mit dem Green Deal“ gibt Anregungen, wie man die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen nutzt, um sich neue Geschäftsfelder zu erschließen. Dazu arbeitet er die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen ab und gibt Hinweise, wo Potenziale für Geschäftsentwicklungen liegen.
Kostenlose Sprechstunden zu Direktlieferverträgen für grünen Strom
Innerhalb der Firmenstrategie zum Klimaschutz werden Direktlieferverträge für grünen Strom oder “Green Power Purchase Agreements (Green PPAs)” immer wichtiger. Unternehmen, die sich für diese Verträge interessieren, können sich über die deutsche Energie-Agentur von einem Mitglied der “Marktoffensive Erneuerbare Energien” in einem dreißigminütigen Termin kostenlos beraten lassen.
In den Netzwerken für Energieeffizienz und Klimaschutz schließen sich Unternehmen zusammen, um die Energieeffizienz ihres Betriebes zu steigern. Damit reduzieren sie ihre Energiekosten und schützen das Klima. Die IHK Darmstadt Rhein Main Neckar koordiniert hierfür zwei Netzwerke.
In der Praxis wirft das komplexe Zusammenwirken der Themen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) sowie die Betrachtung firmenindividueller Nachhaltigkeitsaspekte viele Fragen auf. Die IHK für München und Oberbayern hat daher einen praxisorientierten Leitfaden mit Expertise von der Value Balancing Alliance (VBA) und Deloitte erarbeitet.
Das vorliegende IHK-Impulspapier gibt sowohl Anregungen für mögliche Geschäftschancen darzustellen, als auch Denkanstöße für die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen zu geben. Weiterhin zeigt das Papier Handlungsoptionen für Betriebe auf, sich selbst im Kontext des Green Deal besser aufstellen zu können. Das Dokument kann ausgefüllt werden und ist damit eine gute Hilfe, Überlegungen zu Infrastruktur, Logistik, Kreislaufwirtschaft und Umweltschutz anzustellen.
Der Green Deal der Europäischen Union ist eine anspruchsvolle Agenda für Wirtschaft und Politik. Ob sich aus den umfassenden Zielen auch eine Wachstumsstrategie für die europäischen Unternehmen ergibt, hängt ganz entscheidend von der konkreten Umsetzung des Maßnahmenbündels ab. In der Informationsbroschüre der DIHK finden Sie eine Übersicht der zentralen Instrumente und Maßnahmen, mit welchen der Green Deal zukünftig umgesetzt werden soll und welche Auswirkungen für Unternehmen damit verbunden sind.
Der europäische Green Deal ist ein Fahrplan für eine nachhaltige Wirtschaft in der Europäischen Union, der Unternehmen nicht nur einen neuen regulatorischen Rahmen gibt, sondern auch eine Vielzahl von Chancen bietet. Dieser Beratungsleitfaden soll Sie dabei unterstützen, das eigene Marktpotenzial im Kontext des „Green Deals“ zu erkennen und Chancen für die eigene Geschäftsentwicklung abzuleiten und diese strukturiert anzugehen.