Kernbranchen der Engineering Region

Automotive

Aus Tradition stark: Pole-Position für die Automobilbranche in Rhein Main Neckar

Tradition verpflichtet und setzt Maßstäbe: Wussten Sie, dass Opel 1862 mit Nähmaschinen anfing, 1886 weltweit größter Fahrradproduzent war, dann einstieg in die Fahrzeugfertigung und ab 1924 als erster deutscher Hersteller die Großserie mit Fließbandtechnik produzierte? Oder wussten Sie, dass OSCAR* nicht nur eine Figur im Roman „Die Blechtrommel“ ist, sondern auch ein in Darmstadt entwickeltes Elektroauto. Sie fahren gerne schnell? Dann versuchen Sie doch mal, den bereits 1938 auf der A5 bei Darmstadt aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 432,7 Stundenkilometern** zu brechen.  Nicht geschafft? Manchmal sind Buckelpisten auch nützlich für den Autofahrer – auf dem Opel Testgelände bei Babenhausen. Hier werden innovative Fahrzeugkonzepte für die Praxis getestet. Sie sehen, die Entwicklung des Automobils stand gestern und steht heute hoch im Kurs in der Region und manchmal profitieren davon auch andere Bereiche: 2012 sorgte ein Unternehmen*** aus dem Automotive-Cluster für Furore, als es die Fackel für die olympischen Spiele in London entwickelte. Nicht von ungefähr wird die Region Südhessen von mehreren Forschungsinstituten als besonders zukunftsfähige Technologieregion Deutschlands gehandelt.
 
* Open Source CAR von Akasol e.V., ** R.Caracciola im Silberpfeil, ***TECOSIM

Automotive in der Region

  • wichtige Leitmessen wie die IAA – Internationale Automobil-Ausstellung oder die Automechanika
  • hohe Dichte an Engineering Dienstleistern
  • Zentralen und Entwicklungszentren namhafter Hersteller

Eine Auswahl großer und mittelständischer Unternehmen

Adam Opel AG (Rüsselsheim), Akasol GmbH (Darmstadt), CuroCon GmbH (Bensheim), Honda Deutschland (Offenbach), Hyundai Motor Europe Technical Center GmbH (Rüsselsheim), KIA Motors Deutschland GmbH (Frankfurt), KSL Keilmann Sondermaschinenbau GmbH (Lorsch), Mitsubishi Motors Deutschland Automobile GmbH (Rüsselsheim), Seat Deutschland GmbH (Weiterstadt), Skoda Auto Deutschland GmbH (Weiterstadt), Suzuki Deutschland GmbH (Bensheim)
Eine Auswahl an Engineering Dienstleister
Asap Engineering GmbH (Rüsselsheim), Bertrandt Ingenieurbüro GmbH (Ginsheim-Gustavsburg), EDAG Engineering GmbH (Rüsselsheim)
Eine Auswahl namhafter Zulieferer
Bosch GmbH (Frankfurt), Continental Automotive GmbH (Babenhausen), Freudenberg Gruppe (Weinheim), GKN Driveline Deutschland GmbH (Offenbach), Peiker Acustic GmbH & Co. KG (Friedrichsdorf), Pirelli Deutschland GmbH (Breuberg), TE Connectivity (Bensheim), Vibracoustic GmbH (Darmstadt), Wetropa Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG (Mörfelden), Woco GmbH (Bad Soden-Salmünster)

Wissenschaft und Forschung

  • Technische Universität Darmstadt, unter anderem Fachgebiet Fahrzeugtechnik
  • Hochschule Darmstadt, unter anderem ForschungsCampus3
  • Hochschule Rhein-Main (Standort Rüsselsheim), unter anderem Labor für Fahrmechanik und Fahrzeugtechnik
  • Frankfurt University of Applied Sciences, unter anderem Studiengang Produktion und Automobiltechnik
  • Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit (LBF) (Darmstadt)
  • Fraunhofer-Institut für Grafische Datenverarbeitung (IGD) (Darmstadt)

Automotive-Cluster RheinMainNeckar

Der Automotive-Cluster RheinMainNeckar  wurde 2003 von der IHK Darmstadt, dem Ingenieurbüro Bertrandt GmbH und dem Kreis Groß-Gerau als Unternehmenscluster gegründet. Der Cluster bündelt die Kompetenzen der Zulieferbranche und agiert als Koordinator und Moderator zwischen den einzelnen Netzwerkpartnern. Zurzeit hat das Cluster 600 registrierte Mitglieder, von denen etwa 170 ihr Profil auf der Cluster-Website veröffentlicht haben. Interessierte Unternehmen können online ihre Kontaktdaten, ihr Profil sowie Kooperationswünsche veröffentlichen. Mitglied kann jedes Zulieferunternehmen werden, das an der Wertschöpfung von Synergien interessiert ist. Die Mitgliedschaft ist zurzeit kostenlos.
 
Aktivitäten
  • Cluster-Foren
  • Organisation von Gemeinschaftsständen auf Messen
  • Fachkräfteinitiativen
  • B2B Matchmakings für neue Geschäftskontakte
  • Unternehmensbesuche
  • Newsletter
  • Fachliche Projektgruppen
  • Fachliche Informationsveranstaltungen
  • Standortmarketing
  • Unternehmerreisen und Empfang ausländischer Delegationen
  • Gründerberatung und Fördermittelberatung
  • Umsetzung von Förderprojekten (Wissens- und Technologietransfer)
  • Vernetzung mit anderen Clustern – national, international