Die Wirtschaft trauert um IHK-Ehrenpräsident Bender
Nach einem erfüllten Leben ist der Ehrenpräsident der Industrie- und Handelskammer zu Coburg, Heinrich-Georg Bender, im Alter von 85 Jahren verstorben.
Als Unternehmer, IHK-Präsident und als Mitglied der Vollversammlung hat er sich in hohem Maße um das Wohl der Coburger Wirtschaft und der gesamten Region verdient gemacht. Bis zum Schluss hat er mit seinem Rat und Sachverstand Präsidium und IHK-Vollversammlung unterstützt und sich tatkräftig in verschiedenen Fachausschüssen engagiert. Nachdem ihn die beruflichen Wege in den 70-er Jahren nach Coburg geführt hatten, gründete Heinrich-Georg Bender 1979 hier sein Mercedes Autohaus, wenig später eröffnete er eine Niederlassung in Lichtenfels. Als geschäftsführender Gesellschafter zeichnete er gemeinsam mit der Geschäftsführung, die in Familienhand liegt, für die dynamische und außerordentlich erfolgreiche Unternehmensentwicklung verantwortlich. In seinem unternehmerischen Tun verkörperte er stets die Werte und Tugenden des „ehrbaren Kaufmanns“.
Im Jahr 1987 wurde Heinrich-Georg Bender in die IHK-Vollversammlung berufen und bereits in der darauffolgenden Legislaturperiode 1988 in das Amt des Präsidenten der IHK zu Coburg gewählt. In seine Amtszeit als IHK-Präsident fiel das historisch bedeutende Ereignis der Wiedervereinigung Deutschlands, was einschneidende Auswirkungen auch auf den Wirtschaftsraum Coburg hatte. Bender hat Entwicklungen angestoßen, von denen der gesamte Wirtschaftsraum bis heute profitiert. So wurde auf sein Wirken hin der grenzüberschreitende Informationsaustausch zwischen Coburger und Thüringer Betrieben in Bewegung gebracht, während seiner Präsidentschaft fand im September 1990 die erste bundesdeutsche IHK-Vollversammlung in der damaligen DDR in Gotha statt. Schon damals forderte Heinrich-Georg Bender ein großräumiges Verkehrskonzept für die Region, um dem gestiegenen Verkehrsaufkommen nach der Grenzöffnung gerecht zu werden. So wurden unter seiner Führung der grenzüberschreitende Ausbau der A 73 bis Erfurt sowie der Neubau einer ICE-Strecke von Nürnberg nach Erfurt gefordert.
Das beispielhafte ehrenamtliche Wirken von Heinrich-Georg Bender würdigte die Vollversammlung 1995 mit der Ernennung zum IHK-Ehrenpräsidenten. 2012 wurde ihm die goldene Ehrennadel verliehen, die höchste Auszeichnung, die von der Industrie- und Handelskammer zu Coburg vergeben wird.
Auch bei der Sparkasse Coburg – Lichtenfels hatte Heinrich-Georg Bender über fast drei Jahrzehnte ein Amt inne: Als Mitglied des Verwaltungsrates kontrollierte er die Arbeit des Vorstandes. Ebenfalls über rund 30 Jahre war er Mitglied des Kuratoriums der Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg. Das umfassende Engagement Benders im Dienste von Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft erfuhr öffentliche Anerkennung mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande, der Bayerischen Staatsmedaille sowie der Ehrenmedaille des Bezirks Oberfranken. Als Auszeichnung für sein verdienstvolles Wirken wurde ihm die Medaille „Die Stadt Coburg dankt“ in Silber verliehen. Die Hochschule zeichnete ihn in Anerkennung seines langjährigen Engagements mit der goldenen Medaille für besondere Verdienste aus.
Sein außerordentlicher ehrenamtlicher Einsatz und seine unternehmerische Leistung und Erfolge haben die regionale Wirtschaft nachhaltig positiv beeinflusst. Die Industrie- und Handelskammer zu Coburg ist Heinrich-Georg Bender zu großem Dank verpflichtet und wird die Erinnerung an ihn stets in ehrendem Gedenken halten. Präsidium, Vollversammlung und Hauptgeschäftsführung sprechen den Angehörigen ihr aufrichtiges Mitgefühl aus.
Im Jahr 1987 wurde Heinrich-Georg Bender in die IHK-Vollversammlung berufen und bereits in der darauffolgenden Legislaturperiode 1988 in das Amt des Präsidenten der IHK zu Coburg gewählt. In seine Amtszeit als IHK-Präsident fiel das historisch bedeutende Ereignis der Wiedervereinigung Deutschlands, was einschneidende Auswirkungen auch auf den Wirtschaftsraum Coburg hatte. Bender hat Entwicklungen angestoßen, von denen der gesamte Wirtschaftsraum bis heute profitiert. So wurde auf sein Wirken hin der grenzüberschreitende Informationsaustausch zwischen Coburger und Thüringer Betrieben in Bewegung gebracht, während seiner Präsidentschaft fand im September 1990 die erste bundesdeutsche IHK-Vollversammlung in der damaligen DDR in Gotha statt. Schon damals forderte Heinrich-Georg Bender ein großräumiges Verkehrskonzept für die Region, um dem gestiegenen Verkehrsaufkommen nach der Grenzöffnung gerecht zu werden. So wurden unter seiner Führung der grenzüberschreitende Ausbau der A 73 bis Erfurt sowie der Neubau einer ICE-Strecke von Nürnberg nach Erfurt gefordert.
Das beispielhafte ehrenamtliche Wirken von Heinrich-Georg Bender würdigte die Vollversammlung 1995 mit der Ernennung zum IHK-Ehrenpräsidenten. 2012 wurde ihm die goldene Ehrennadel verliehen, die höchste Auszeichnung, die von der Industrie- und Handelskammer zu Coburg vergeben wird.
Auch bei der Sparkasse Coburg – Lichtenfels hatte Heinrich-Georg Bender über fast drei Jahrzehnte ein Amt inne: Als Mitglied des Verwaltungsrates kontrollierte er die Arbeit des Vorstandes. Ebenfalls über rund 30 Jahre war er Mitglied des Kuratoriums der Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg. Das umfassende Engagement Benders im Dienste von Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft erfuhr öffentliche Anerkennung mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande, der Bayerischen Staatsmedaille sowie der Ehrenmedaille des Bezirks Oberfranken. Als Auszeichnung für sein verdienstvolles Wirken wurde ihm die Medaille „Die Stadt Coburg dankt“ in Silber verliehen. Die Hochschule zeichnete ihn in Anerkennung seines langjährigen Engagements mit der goldenen Medaille für besondere Verdienste aus.
Sein außerordentlicher ehrenamtlicher Einsatz und seine unternehmerische Leistung und Erfolge haben die regionale Wirtschaft nachhaltig positiv beeinflusst. Die Industrie- und Handelskammer zu Coburg ist Heinrich-Georg Bender zu großem Dank verpflichtet und wird die Erinnerung an ihn stets in ehrendem Gedenken halten. Präsidium, Vollversammlung und Hauptgeschäftsführung sprechen den Angehörigen ihr aufrichtiges Mitgefühl aus.