Reihengeschäfte im EU-Binnenmarkt
Stand: Juli 2021
Die fortschreitende Internationalisierung des Wirtschaftsverkehrs führt dazu, dass immer mehr Unternehmen Lieferungen über die Grenze erbringen. In diesem Zusammenhang treten häufig Lieferkonstellationen auf, in denen Warenbewegungen sich nicht nur bilateral zwischen zwei Vertragspartnern abspielen, sondern mehrere Unternehmer an entsprechenden Geschäften beteiligt sind. Typisch hierfür sind Fälle, in denen ein Unternehmer die bestellte Ware von seinem Lieferanten direkt an seinen Kunden oder an einen von diesem benannten Dritten ausliefern lässt.
Wie diese Geschäfte umsatzsteuerlich zu behandeln sind, können der IHK-Information für die Praxis „Reihengeschäfte im EU-Binnenmarkt” (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 129 KB) (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 529 KB)entnommen werden.
HINWEIS: Wichtige Anhaltspunkte, wie ein Reihengeschäft beurteilt wird, finden sich auch im Umsatzsteuer-Anwendungserlass (UStAE). Wir empfehlen Ihnen, einen aktuellen Auszug aus dem UStAE zu jedem Geschäftsvorfall zu legen um ihre Bewertung nachvollziehen zu können. Den UStAE können Sie online abrufen.