PM 03 | 13.01.2023
Möglich machen das die engagierte Lehrerschaft, Schüler, Sorgeberechtigte und eine Vielzahl von Kooperationspartnern – mittels Unterricht, Erkundungen, Exkursionen und Praxiseinsätzen in den Bereichen Metall, Elektrotechnik, Gastronomie/Hotellerie, Pflege und Büro.
Top in beruflicher Orientierung
Strahlende Gesichter an der Internationalen Oberschule Reinsdorf und Humboldtschule Zwickau: Beide Oberschulen haben das Qualitätssiegel für Berufliche Orientierung des Sächsischen Kultusministeriums erfolgreich verteidigt.
Exzellente Gemeinschaftsleistung, Summe und Qualität vieler Einzelbeiträge honoriert die IHK Chemnitz mit Dankeschön und Obolus.
© IHK Chemnitz
Während Jugendliche vor allem einen spannenden Beruf erlernen möchten, Eltern das Glück ihrer Kinder dabei wichtig ist, will die Internationale Oberschule Reinsdorf ihre Schützlinge mit den in der Wirtschaft notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten ausstatten. Dies gelinge durch konsequente Umsetzung des schuleigenen Konzeptes in der Vernetzung mit Unternehmen, Eltern und zahlreichen externen Partnern, berichtet Schulleiterin Karin Irmisch.
„Es macht Spaß. Das zeigen die fächerübergreifende Arbeit, viele außerunterrichtliche Angebote, gute Resonanz auf Betriebserkundungen, Praxistage, Workshops, Praktika – sowie tolle Ideen.“
So haben beispielsweise die Siebtklässler kürzlich Kontakt zu einer türkischen Schule aufgenommen, mit denen sie ein Projekt „Textile Produktion“ realisieren möchten.
Beispielhafte Arbeit leistet auch das Team der Humboldtschule Zwickau, bereits seit 2012 Siegelträger.
Beispielhafte Arbeit leistet auch das Team der Humboldtschule Zwickau, bereits seit 2012 Siegelträger.
„Während die Schüler anfangs noch sehr unrealistische oder gar keine Vorstellungen von der Berufswelt haben, verlassen uns alle Absolventen mit einer Perspektive“,
betont Schulleiterin Antje Dombrowski.
Schulleiterin Antje Dombrowski (r.) und Silke Albert-Yorck freuten sich über Qualitätssiegel und Schecks – überreicht durch IHK-Mitarbeiter Ekkehard Wunderlich und Oliver Damm, Landesamt für Schule und Bildung (l.).
© IHK Chemnitz
Angesichts fehlender Räume, einem Migrationshintergrund um die 50 Prozent in den Klassen 5 bis 7 und wachsendem Förderbedarf wünscht sich das Kollegium Mittel und Wege für einen Schulanbau.
„Das sind wir unseren Kindern schuldig“,
so die Direktorin.