Digitale Infostunde zum Thema Fachkräftegewinnung

Wie gewinne ich Fachkräfte fürs Unternehmen? Ist es EU-weit einfacher, an Fachkräfte zu gelangen? Was muss ich beachten, wenn ich Drittstaatler als Grenzgänger einstellen möchte? Wie kann ich Mitarbeitende beim (weiteren) Deutschlernen unterstützen? Bekomme ich finanzielle Unterstützung?

Die nächste digitale Informationsstunde im Rahmen des Formats Mit(T)wissen der Fachkräfteallianz Erzgebirge findet am 26. April von 13 bis 14 Uhr statt.

Michael Schroeter, Eures-Berater der Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz, wird zum Thema „Zuwanderung als Säule der Fachkräftegewinnung mit besonderem Fokus auf Tschechien sowie der Slowakei“ informieren und als Gesprächspartner Rede und Antwort stehen. Neben Informationen zum Arbeitsmarkt in diesen Ländern gibt er auch Input zur Mentalität, zu Integrationsperspektiven und der sogenannten TMS-Förderung, das EURES-Programm der EU-Kommission zur Stärkung der Mobilität am europäischen Arbeitsmarkt.

Hintergrund:

Der Arbeitskreis Qualifizierung der Fachkräfteallianz Erzgebirge präsentiert jeweils an einem letzten Mittwoch im Monat im neuen Format Mit(T)Wissen abwechselnde Online-Sessions für Arbeitgeber. Die Angebote reichen von A wie Azubi-Gewinnung bis Z wie Zuwanderung. Die neue Idee zur Ansprache und Unterstützung von Unternehmen sowie Personalverantwortlichen wurde gemeinsam im Arbeitskreis Qualifizierung entwickelt. Dieses flexible Informations- und Austauschformat ermöglicht, auf volatile Rahmenbedingungen am regionalen Arbeitsmarkt adäquat zu reagieren und Unternehmen in Fragen des Personalmanagements gut zu unterstützen.

Bei der Ausgestaltung des Formates wirken neben der Regionalkammer Erzgebirge der Industrie- und Handelskammer Chemnitz die Arbeitsagentur Annaberg-Buchholz, die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH, die Handwerkskammer Chemnitz und die Industrie- und Gewerbevereinigung Aue e.V. aktiv mit.

Nur gemeinsam im Netzwerk können Initiativen zur Deckung des Fachkräftebedarfs geleistet werden. Im Erzgebirge geht dies durch die starke Kooperation vieler regionaler Akteure, der regionalen Fachkräfteallianz und mit Unterstützung des Freistaats Sachsen.