PM 30 | 11.03.2024

Über Umwege zum Traditionsbetrieb

Das „Schwalbennest“ feiert sein 30-jähriges Bestehen

Eigentlich ist Ralf Pönisch gelernter Tischler. Doch schnell merkte er, dass das Handwerk nichts für ihn ist. 1989 machte er eine Erwachsenenqualifizierung zum Restaurantfacharbeiter und fand im Service seine Berufung. Ein Glücksfall war, dass Ralf Pönisch Anfang der 1990er Jahre den Familienbesitz erwerben konnte, eine alte Ruine, wie er sagt. Aus der Bauruine mit vielen Schwalbennestern - daher der Name - wurde ein schmuckes Fachwerkhaus.
Stolz ist der gelernte Handwerker darauf, dass er beim Ausbau viel selbst Hand angelegt hat. Mit dem Anbau, der Umnutzung zu einem hochwertigen Wintergarten und der Erneuerung des Biergartens hat sich das Schwalbennest zeitgemäß weiterentwickelt. Das einladende Haus ist weit über die Grenzen von Niederwiesa hinaus bekannt für gutes Essen und zuvorkommenden, freundlichen Service. Dafür sorgt das 14-köpfige Team.
Ein Highlight ist das Meißner Menü, das ausschließlich auf Meißner Porzellan serviert wird. Man müsse dem Gast eine gewisse Wertigkeit bieten, dann sei er auch bereit, Geld auszugeben, so Pönisch.
Die IHK gratuliert zum Jubiläum und wünscht weiterhin zufriedene Gäste.