Stärkung des Freiberger Wissenschafts- & Wirtschaftsstandorts

Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Stadtgesellschaft kamen zusammen, um bestehende Netzwerke und Initiativen zu bündeln und mit neuen Ideen zu ergänzen. Ziel ist es, die Sichtbarkeit des Standorts Freiberg als attraktiven und innovativen Universitäts- und Forschungsstandort weiter zu stärken. Dabei wurde deutlich, dass viele wertvolle Ansätze bereits vorhanden sind, die jedoch verstetigt und gezielt weiterentwickelt werden müssen. Nur durch eine enge Zusammenarbeit aller relevanten Akteure kann es gelingen, die Arbeitskräfte für die Region zu gewinnen, willkommen zu heißen und ihnen optimale Rahmenbedingungen zu bieten.

Ein besonderes Highlight im Rahmen von Freiberg.Science.City ist das neue Kooperative Studium, welches von der TUBAF ins Leben gerufen wurde. Dieses Programm zielt darauf ab, Studierende von heute für morgen mit Praxispartnern aus der Wirtschaft zu vernetzen und sie bereits während ihres Studiums eng in die Arbeitswelt einzubinden. Für Unternehmen bietet sich hier die Möglichkeit, frühzeitig mit potenziellen Fach- und Führungskräften in Kontakt zu treten und diese gezielt zu fördern. Dies trägt nicht nur zur beruflichen Qualifizierung der Studierenden bei, sondern stärkt auch die Bindung dieser Talente an die Region und die ansässigen Unternehmen.