Kooperatives Studium an der TU Bergakademie Freiberg
Als spannende Alternative zum Dualen Studium bewirbt die TU Bergakademie Freiberg ein ab Herbst 2024 angebotenes kooperatives Studienmodell.
Auf Initiative von Professor Holger Lieberwirth vom Institut für Aufbereitungsmaschinen und Recyclingsystemtechnik (IART) an der TUBAF wurde schon eine Vereinbarung mit den Firmen Köppern Aufbereitungstechnik und Haver Engineering abgeschlossen.
Holger Lieberwirth betonte, dass das Kooperative Studium in Freiberg deutlich flexibler sein wird als andere Varianten von Hochschul-Unternehmens-Kooperationen:
„Die Studierenden und die Unternehmen legen miteinander die jeweiligen Vereinbarungen fest. So können Arbeitszeiten und Gehalt individuell ausgehandelt werden.“
Den ersten Kooperationsvertrag für das neue Studienmodell unterzeichneten der Rektor Professor Klaus-Dieter Barbknecht und die Vertreter der Firmen Köppern und Haver Engineering.
Dabei betonte der Rektor:
„Mit dem Kooperativen Studium schaffen wir eine enge Bindung von Hochschulbildung und Berufspraxis für die Fachkräfte von morgen. Diese Form des Studiums ist nahezu für alle unserer 68 Studiengänge möglich.”
Interessierte Studienanfänger vermitteln die TU Bergakademie Freiberg gern an Unternehmen.
Quelle: Pressemitteilung der TU Bergakademie Freiberg
Hintergrund:
Studierende, die sich für den neuen kooperativen Ausbildungsweg entscheiden, werden sorgfältig vom Unternehmen ausgewählt. Sie nehmen weiterhin an den regulären Veranstaltungen ihres Studiengangs gemäß der gültigen Studien- und Prüfungsordnung teil. Der Fokus liegt jedoch auch auf dem praktischen Teil des Studiums, der durch ein individuelles Programm wie beispielsweise ein Traineeprogramm ergänzt wird. Dieses Programm bietet den Studierenden umfangreichere Praxiserfahrungen als übliche Berufspraktika.
Studierende, die sich für den neuen kooperativen Ausbildungsweg entscheiden, werden sorgfältig vom Unternehmen ausgewählt. Sie nehmen weiterhin an den regulären Veranstaltungen ihres Studiengangs gemäß der gültigen Studien- und Prüfungsordnung teil. Der Fokus liegt jedoch auch auf dem praktischen Teil des Studiums, der durch ein individuelles Programm wie beispielsweise ein Traineeprogramm ergänzt wird. Dieses Programm bietet den Studierenden umfangreichere Praxiserfahrungen als übliche Berufspraktika.
Die praktische Ausbildung wird von einem Firmenpartner übernommen, bei dem die Studierenden in verschiedenen Arbeitsbereichen und Aufgabenfeldern des Unternehmens projektbezogen integriert werden. Dadurch erhalten sie einen tiefen Einblick in die Arbeitswelt und können ihr theoretisches Wissen direkt in der Praxis anwenden.