Projektaufruf „Meilenstein Duale Ausbildung - individuelle Wege zum Ziel“
Der aktuelle Lehrstellenmarkt zeigt zwar, dass es genügend freie Plätze für junge Menschen gibt, dennoch ist ein Vertragsabschluss für Schulabgänger und Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz suchen, keine Selbstverständlichkeit.
Untersuchungen zeigen, dass der Zugang zur Ausbildung nach wie vor stark von Faktoren wie Geschlecht, Schulnoten oder sozialer bzw. ethnischer Herkunft beeinflusst wird.
Hinzu kommt, dass viel zu häufig Ausbildungsverträge vorzeitig gelöst wurden.
Circa die Hälfte der hier betroffenen Azubis erhalten nach Auflösung des Ausbildungsvertrages keine vollqualifizierende Ausbildung. Laut der Bekanntmachung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) vom 11. November 2016 (Sächs. Amtsblatt Nr. 49 vom 08.12.16) liegen die Gründe häufig unter anderem im Anforderungsniveau, im Betriebsklima, in Konflikten mit Ausbildern oder Alltagsproblemen der Jugendlichen – vom Liebeskummer bis zu finanziellen Problemen.
Circa die Hälfte der hier betroffenen Azubis erhalten nach Auflösung des Ausbildungsvertrages keine vollqualifizierende Ausbildung. Laut der Bekanntmachung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) vom 11. November 2016 (Sächs. Amtsblatt Nr. 49 vom 08.12.16) liegen die Gründe häufig unter anderem im Anforderungsniveau, im Betriebsklima, in Konflikten mit Ausbildern oder Alltagsproblemen der Jugendlichen – vom Liebeskummer bis zu finanziellen Problemen.
Das SMWA hat mit dieser Bekanntmachung einen Projektaufruf gestartet.
Ziel ist es, förderbedürftige junge Menschen, welche Hilfe benötigen, die nicht über die Maßnahmen des SGB III abgedeckt werden kann, zu unterstützen. Gefördert werden Projekte, die bereits bestehende Angebote der BA und der Träger der Grundsicherung ergänzen. Im Vordergrund stehen also stark individualisierte und/oder wirtschaftsnahe Projekte die auf betriebliche Ausbildungsverhältnisse gerichtet sind bzw. die jungen Menschen auf diese vorbereiten sollen.
Der Teilnehmerzugang ist bis Ende 2018 möglich. Die einzelnen Projektanträge werden an die Sächsische Aufbaubank – Förderbank – (SAB) gerichtet.
Die Bewertung und Auswahl der Projekte erfolgt durch eine fachkundige Jury unter Einbezug der Regionaldirektion. Projektanträge können noch bis zum 12.Januar bei der SAB eingereicht werden.
Die Bewertung und Auswahl der Projekte erfolgt durch eine fachkundige Jury unter Einbezug der Regionaldirektion. Projektanträge können noch bis zum 12.Januar bei der SAB eingereicht werden.