Impulsstudie mit Vorschlägen zur langfristigen Wiederbelebung der Bremerhavener Innenstadt

Im Auftrag der Handelskammer hat das Büro Andreas Heller Architects & Designers im Rahmen einer Impulsstudie (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 9577 KB) Vorschläge für nachhaltige Strategien zu einer langfristigen Wiederbelebung der Bremerhavener Innenstadt erarbeitet.
Die Vorschläge dieser Impulsplanung beziehen sich insbesondere auf eine wirkungsvolle Anbindung der Innenstadt an die Havenwelten und zeigen Möglichkeiten einer städtebaulichen Entwicklung und Vitalisierung der Seestadt. Im Blick steht auch die Frage, wie die Innenstadt von einer Umgestaltung der Columbusstraße oder auch des Columbuscenters profitieren kann.
Neben der Innenstadt seien Themen wie der Wohnungsbau, der Umgang mit demografischen Veränderungen, Mobilität, Gewerbeflächenentwicklung und auch die Verknüpfung der Stadtquartiere von großer Bedeutung. In der Bremerhavener City sollten Verbindungen geschaffen werden, beispielsweise vom neuen Werftquartier in die Innenstadt sowie nach Geestemünde, Grünhöfe und Wulsdorf hinein. Darüber hinaus sollten auch Verbindungen zur Wasserkante geschaffen oder auch das Weserufer vom Fischereihafen bis zum Kreuzfahrtterminal besser erreichbar gemacht werden.
Die Heller-Studie zeigt, wie die Stadtstruktur Bremerhavens jenseits der Gewerbeschwerpunkte im Überseehafen und südlichen Fischereihafen zugunsten einer größeren Durchlässigkeit und Erlebbarkeit aufgebrochen werden kann. In diese Planungen sollten unbedingt auch eine für jeden erlebbarere Nahmobilität und eine ganzheitliche Verkehrsplanung einbezogen werden.