Warnung: gefälschte IHK-Mails im Umlauf
Betrüger versuchen immer wieder mit gefäschten Emails an Ihre Daten zu gelangen. Hier finden Sie Informationen über aktuelle Betrugsmaschen, die uns bekannt sind. Gerne nehmen wir Hinweise über weitere Fälle entgegen. Bitte achten Sie stets auf die Absender-Adresse! Klicken Sie in keinem Fall auf Links oder angehängte Dokumente!
Aktuell kursieren wieder Fake-Emails, die im Namen der Handelskammer diverse Unternehmen mit dem Betreff „Aufforderung zur Aktualisierung Ihrer Mitgliedsdaten“ anschreiben. Als Absenderadresse ist info@mailer.ihk-aktualisierung.com angegeben. Neben der Handelskammer ist als Absender auch Elster (Finanzamt) erwähnt.
Bitte öffnen Sie diese Emails nicht und klicken keinesfalls auf den angegebenen Link. Es handelt sich um eine Phishing-Mail.
Beispiel:
Hinweise zu Phishing-Aktionen erhalten Sie auch auf der Website der DIHK.
Weitere Warnungen vor Phishing-Mails mit IHK-Bezug
Phishing-Emails im Namen der IHK Deutschland
Immer wieder werden Phishing-Emails im Namen der IHK Deutschland verschickt. Unternehmer und Unternehmerinnen werden darin aufgefordert, sich neu zu identifizieren. Bitte klicken Sie den entsprechenden Link nicht an. Die IHK Deutschland existiert nicht als offizielle Institution.
Betrüger täuschen IHK-Hintergrund und angebliche Steuerrückzahlung vor
Der DIHK warnt vor einer neuen Betrugsmasche zum Datenklau bei Unternehmen. Dabei werden die Betriebe per Mail von der angeblichen „Bundeszahlstelle“ mit der Abkürzung „BZSt“ aufgefordert, ihre Firmendaten über einen Link weiterzugeben beziehungsweise „zu aktualisieren“, wie es in der Mail heißt. Die Daten würden dann angeblich bei der zuständigen IHK „geprüft“, heißt es in den gefälschten Mails. Nach dieser Prüfung würde den Unternehmen eine angebliche Steuerrückzahlung überwiesen.
Die IHK weist darauf hin, dass die IHKs keinerlei derartige Überprüfungen vornehmen. Deshalb sollten betroffene Unternehmen nicht auf diese Mails eingehen und keineswegs auf den Link klicken oder gar Daten übermitteln. Es handelt sich vermutlich um eine neue Methode, an Unternehmensdaten inklusive Kontoverbindungen zu kommen. Es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass über das Anklicken des Links Schadsoftware verbreitet wird.
Angeblicher Energiezuschlag
Mit der Aussicht auf einen „Energiezuschlag“ sollen die Betriebe bei einer Mail geködert werden, die angeblich der Umsetzung eines „Stützungspaketes“ infolge der hohen Gaspreise dient. Wer eine Energiepauschale in Höhe von mehreren Hundert Euro in Anspruch nehmen wolle, müsse sich über die IHK anmelden, behaupten die Angreifer.
Dies ist eine Falschmeldung. Über die IHK kann kein Energiezuschlag beantragt werden!
Viele Betriebe erreichen auch Mails, in denen sie aufgefordert werden, einen „digitalen IHK-Schlüssel“ zu beantragen. Damit könnten angeblich „sicher die Dienstleistungen der Handelskammer genutzt werden“. Falls bis zum angegebenen Stichtag kein Antrag gestellt werde, werde „die Gesellschaftsform als inaktiv“ gestellt und es bestehe kein „Anspruch mehr auf eine Eintragung bei der Handelskammer“. Auch dies ist eindeutig eine Falschmeldung.
Weitere Details zu der Falschmeldung auf der DIHK Internetseite.