Bürgschaftsbank Bremen: Ein regionales Förderinstrument für den Bremer Mittelstand
Ob klassische Existenzgründungen, Unternehmensnachfolgen oder tätige Beteiligungen, Investitionen gewerblicher Art oder Betriebsmittel- und Wachstumsfinanzierungen: Alle überzeugenden und betriebswirtschaftlich tragfähigen Vorhaben sind förderfähig. Eine Vielzahl von Finanzierungsvorhaben werden in der Regel erst dadurch möglich, dass Banken Ausfallbürgschaften zur Absicherung von Unternehmenskrediten übernehmen.
Wenn die Hausbank oder Beteiligungsgesellschaft einmal keine ausreichenden Sicherheiten zur Verfügung stellen kann, kann im Lande Bremen die Bürgschaftsbank Bremen GmbH einspringen. Als Wirtschaftsförderungsinstitut richtet sie sich mit Ausfallbürgschaften und Beteiligungsgarantien insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen. Außerdem begleitet die Bürgschaftsbank Wagniskapitalfinanzierungen, indem sie Beteiligungsgarantien übernimmt, um die Eigenkapitalbasis in den Unternehmen zu stärken. Hierbei arbeitet sie eng mit der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Bremen zusammen.
Der Weg zur Bürgschaftsbank führt in der Regel über ein finanzierendes Kreditinstitut. Die Förderprogramme der Bank sind vielschichtig. Sie kann sowohl Finanzmittel von Hausbanken als auch Programmkredite der KfW, beispielsweise der durch die landeseigene Bremer Aufbau-Bank GmbH zinssubventionierte ERP-Bremer Förderkredit KMU, verbürgen. Besonders interessant für Unternehmer ist: Bürgschaften sind werthaltige Sicherheiten und verbessern die Zinskonditionen!