Gefahrgutrunde der IHK Braunschweig bringt Branchenexperten zusammen

Die IHK Braunschweig veranstaltete am 11. Juni erneut ihre regelmäßig stattfindende Gefahrgutrunde. Das Format dient als überregionale Plattform für Gefahrgutbeauftragte und Experten aus verschiedenen Wirtschaftsbranchen der Region, um sich über aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Best Practices im Bereich des Gefahrgutmanagements auszutauschen.
© Frank Bethke/IHK Braunschweig
Das Hauptziel der Veranstaltung ist die kontinuierliche Weiterbildung der Gefahrgutbeauftragten. Dies ist aufgrund der ständigen Änderungen im internationalen Gefahrgutrecht erforderlich, das durch die EU-Gremien aktualisiert und vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in deutsches Recht umgesetzt wird, wobei auch die Bundesländer eine Rolle spielen.
Frank Bethke, Teamleiter Standort & Branchen, eröffnete die Runde mit einer Begrüßung und gab einen Ausblick auf die Organisation in der Zukunft. Er betonte die Wichtigkeit dieser regelmäßigen Treffen für den Wissenstransfer und die Verbesserung der Sicherheitsstandards in der Region.
Ein Highlight der Veranstaltung markierte die Vorstellung der HFH Herbst Gabelstapler und Lagertechnik GmbH durch Rolf Böttcher und Stefan Haucke. Das Unternehmen, spezialisiert auf gebrauchte und neue Teleskopstapler sowie Gabelstapler und Lagertechnik, präsentierte seine umfangreiche Produktpalette und Dienstleistungen für die Regionen Braunschweig, Wolfsburg, Salzgitter und Wolfenbüttel.
Im fachlichen Teil referierte Frank Rex von der Frank Rex GGLS Consulting GmbH. Mit viel Anschauungsmaterial und praxisnahen Beispielen stellte er den aktuellen Sachstand zur Lagerung und Beförderung von Lithiumbatterien vor. Zusätzlich ging er auf die Anforderungen an Druckgasverpackungen und Abfalldruckgasverpackungen ein. Im Anschluss beantwortete er ausführlich die Fragen der Teilnehmenden, was zu einer lebhaften und informativen Diskussion führte.
Die Gefahrgutrunde der IHK Braunschweig ist ein integraler Bestandteil der kontinuierlichen Weiterbildung und Vernetzung der Gefahrgutbeauftragten in der Region. Sie fördert nicht nur den Austausch, sondern stärkt auch die Zusammenarbeit und das Verständnis zwischen den verschiedenen Akteuren, die täglich mit den Herausforderungen des Gefahrgutmanagements konfrontiert sind.
Nach der Runde ist bekanntlich vor der Runde: Das nächste Treffen findet am 17. Dezember bei der oeding print GmbH statt. Informationen zur Anmeldung erhalten Sie bei Frank Bethke.
jk
6/2024