IHK Berlin

Wissen im Unternehmen

Wissen ist die DNA vieler Unternehmen. Welche Arten von Wissen lassen sich dabei unterscheiden? Für effizientes Wissensmanagement ist es zunächst hilfreich, geschäftsrelevantes Wissen von weniger kritischem Wissen zu unterscheiden.

Welche Arten von Wissen gibt es?

Wissen im Unternehmen oder am Arbeitsplatz lässt sich in verschiedene Wissenskategorien aufteilen, wie zum Beispiel Fachwissen, Methodenwissen und Sozialkompetenz. Innerhalb dieser Wissenskategorien gibt es wiederum Wissensbereiche, in denen das jeweilige Wissen Anwendung findet, z.B.:
  • Fachwissen zu verschiedenen Themen
  • Wissen über Projekte
  • Wissen über Führungsaufgaben
  • Methodenwissen
  • Prozesswissen
  • Organisationswissen
  • Wissen über Ablagesystemen
  • Beziehungswissen (wichtige interne und externe Kontakte)
  • Wissen über Zugriffsrechte / Datenschutz
Fachkräfte verfügen neben ihren Kenntnissen und Fähigkeiten oft auch über jede Menge Erfahrungswissen, das sie im Laufe ihrer Karriere gewonnen haben. Während sich Abläufe, Arbeitsanweisungen oder Projektstände als sogenanntes explizites Wissen gut und zuverlässig dokumentieren lassen, kann es eine Herausforderung sein, das Know-how in den Köpfen ihres Personals zu erfassen. Zu diesem sogenannten impliziten Wissen, das auch unbewusst vorhanden sein kann, zählen beispielsweise individuelle Routinen in Arbeitsabläufen, Problemlösungsstrategien oder der Umgang mit speziellen Kundinnen und Kunden.
FEG-Icon-Prozessablauf
FEG-Icon-Tipps
Explizites Wissen
Implizites Wissen
Formell und leicht dokumentierbar
Informell und schwer greifbar
  • Arbeitsabläufe
  • Arbeitsanweisungen
  • Projektstände
  • Kontaktdaten
  • Individuelle Routinen in Arbeitsabläufen
  • Problemlösungsstrategien
  • Umgang mit speziellen Kundinnen und Kunden

Mit der IHK-Checkliste Wissenssicherung Know-how identifizieren und sichern

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