IHK Berlin

IHK-Vizepräsident Robert Rückel zum Zustand der Berliner Brücken

Rueckel-Robert
Zur heutigen Anhörung zum Zustand der Berliner Brücken im Mobilitätsausschuss des Abgeordnetenhauses sagt IHK-Vizepräsident Robert Rückel:
„Auch nach einer Mobilitätswende müssen schwere Lasten wie Lebensmittel, Baustoffe, Industrieprodukte bis hin zu Baukränen durch die Stadt kommen, von Feuerwehr und Müllabfuhr ganz zu schweigen. Sonst funktioniert die Stadt nicht. Dauerhaft befahrbare und belastbare Brücken sind also ein Muss für die städtische Infrastruktur. Aber aktuell sind bereits 60 der mehr als 800 Berliner Straßenbrücken nur eingeschränkt nutzbar, der Umfang des Sanierungsbedarfs lässt Schlimmes befürchten. Deshalb sind jetzt - auch angesichts weiter steigender Baukosten – zügige und pragmatische Lösungen für die drängenden Probleme gefordert. Planungen, Abstimmungen und Genehmigungen müssen schneller und die Kapazitäten auf die Projekte fokussiert werden, die Priorität für den Wirtschaftsverkehr haben.“
02.03.2022