30. Dezember 2015
Wissens- und Technologietransfer als Motor für Innovationen
Im Zeitalter von Digitalisierung und Big Data werden Kooperation und ein schneller Wissens- und Technologietransfer immer bedeutender. Dieser fängt beim Transfer über Köpfe an und hört bei der Kooperation zwischen großen Industrieunternehmen und Start-Ups noch lange nicht auf. Auf der Kooperationsplattform marktreif.berlin trifft sich der Berliner Innovationsgeist, um Ideen in den Markt zu bringen.
Seit einem Jahr ist die Kooperationsplattform www.marktreif.berlin online. Wirtschaft und Wissenschaft haben hier die Möglichkeit, Kooperationswünsche oder Forschungsprojekte einzustellen. Damit wurde für Wissenschaftler und Unternehmer eine Möglichkeit geschaffen, ihr Unternehmen oder ihr Institut darzustellen, um die Kooperationsanbahnung zu erleichtern. Schnell und unkompliziert lassen sich Profile oder Gesuche einrichten. Wer noch kein konkretes Vorhaben hat, wird vielleicht vom Partner von morgen gefunden.
Eine intelligente Suche ermöglicht das zielgerichtete und effektive Finden von anderen Akteuren, über individuell konfigurierbare Abo-Funktionen lassen sich Profile oder Innovationsfelder beobachten.
Dr. Petra König, Bereichsleiterin für Innovation, Technologie und Wissenschaft der IHK Berlin, sagt: „Von Forschungsprojekten über Kleinserien und Prototypen bis hin zur Auftragsforschung gibt es ein breites Spektrum an Kooperationsmöglichkeiten – nicht zu vergessen sind hier die Abschluss- oder Doktorarbeiten, denn Wissenstransfer geht auch und gerade über Köpfe!“
Abgerundet wird das Angebot durch einen Service-Bereich, welcher aktuelle Informationen zu Themen wie Musterverträgen, Schutzrechten, Fördermöglichkeiten, Netzwerken oder Veranstaltungen bietet. Perspektivisch wollen die Initiatoren von www.marktreif.berlin – die IHK Berlin, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie und die Handwerkskammer Berlin – das Portal konsequent weiterentwickeln und das marktreif-Netzwerk stetig wachsen lassen. Schon heute sind über 200 Unternehmen und mehr als 40 wissenschaftliche Einrichtungen mit an Bord.
Pressemitteilung der IHK Berlin vom 30. Dezember 2015.