IHK Berlin
Berliner Wirtschaft gründet erstes Bündnis für Biodiversität
Die IHK Berlin hat heute gemeinsam mit 16 Unternehmen das erste Berliner Bündnis für Biodiversität gegründet.
Ziel ist es, die biologische Vielfalt aktiv zu fördern und Maßnahmen dazu in die unternehmerische Praxis zu integrieren.
Die IHK Berlin übernimmt im Bündnis die Aufgabe eines regionalen Netzwerk- und Ansprechpartners, das kleine und mittelständische Unternehmen im gemeinsamen Austausch unterstützt, Biodiversität entlang aller Produktionsschritte zu berücksichtigen.
Ziel ist es, die biologische Vielfalt aktiv zu fördern und Maßnahmen dazu in die unternehmerische Praxis zu integrieren.
Gründung des Berliner Biodiversitätsbündnis zusammen mit der DIHK am 25. April 2024.
© Konstantin Gastmann – IHK Berlin
Die IHK Berlin übernimmt im Bündnis die Aufgabe eines regionalen Netzwerk- und Ansprechpartners, das kleine und mittelständische Unternehmen im gemeinsamen Austausch unterstützt, Biodiversität entlang aller Produktionsschritte zu berücksichtigen.
Gründung des Berliner Biodiversitätsbündnis zusammen mit der DIHK am 25. April 2024.
© Konstantin Gastmann – IHK Berlin
Zu den derzeit 20 Berliner Akteurinnen und Akteuren gehören:
• AckerCompany GmbH I Iris Lanz
• Anna's Imaginarium GmbH und Co KG I Anna Zakrisson
• Berliner Wasserbetriebe I Heike Dziemba, Petra Kalettka
• Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) AöR I Daniel Noske
• BTB Berlin GmbH I Vanessa Penna
• Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR I Lukas Hartung
• Immobilien Grundstücksgesellschaft Malzfabrik mbH I Karoline vom Böckel
• IHP MVZ GmbH I Ronny Wohllebe
• DAUCUM gUG I Wanda Born
• Stromnetz Berlin GmbH I Suzana Abdelrahman
• Radialsystem V GmbH | Antje Kaube
• satis@fy AG I Tobias Mack
• eMission-x GmbH I Till Mertens
• Neue Werte GmbH I Tina Semik
• Stanova Stanztechnik GmbH I Jacub Kopinski
• Stadtbienen gGmbH I Johannes Weber
• Eversbusch International Consulting | Patricia Eversbusch
• Umweltbildungszentrum & Kulturort NIRGENDWO I Sarah Nock
• Vattenfall Wärme Berlin AG I Gissela Riccio
• United Parcel Service Deutschland S.à r.l. & Co. OHG (UPS) I Annette Storr
sowie die IHK Berlin.
• Anna's Imaginarium GmbH und Co KG I Anna Zakrisson
• Berliner Wasserbetriebe I Heike Dziemba, Petra Kalettka
• Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) AöR I Daniel Noske
• BTB Berlin GmbH I Vanessa Penna
• Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR I Lukas Hartung
• Immobilien Grundstücksgesellschaft Malzfabrik mbH I Karoline vom Böckel
• IHP MVZ GmbH I Ronny Wohllebe
• DAUCUM gUG I Wanda Born
• Stromnetz Berlin GmbH I Suzana Abdelrahman
• Radialsystem V GmbH | Antje Kaube
• satis@fy AG I Tobias Mack
• eMission-x GmbH I Till Mertens
• Neue Werte GmbH I Tina Semik
• Stanova Stanztechnik GmbH I Jacub Kopinski
• Stadtbienen gGmbH I Johannes Weber
• Eversbusch International Consulting | Patricia Eversbusch
• Umweltbildungszentrum & Kulturort NIRGENDWO I Sarah Nock
• Vattenfall Wärme Berlin AG I Gissela Riccio
• United Parcel Service Deutschland S.à r.l. & Co. OHG (UPS) I Annette Storr
sowie die IHK Berlin.
Berliner Unternehmen sind eingeladen, sich ebenfalls am Bündnis zu beteiligen.
Unterstützt wird das Berliner Bündnis von der DIHK Service GmbH, einer Tochter der Deutschen Industrie- und Handelskammer. Die DIHK hat im Rahmen des Projektes „Unternehmen Biologische Vielfalt“ verschiedene Instrumente (z.B. Webinare und Coachings) entwickelt, um Unternehmen für das Thema zu sensibilisieren. Dazu gehört auch das Konzept regionaler Wirtschaftsbündnisse für biologische Vielfalt. Als erste IHK hat sich die IHK Berlin entschieden, Teil dieses Verbundprojektes zu werden.
Dr. Andreas Knieriem, Mitglied des Präsidiums der IHK Berlin, Vorstand Zoologischer Garten Berlin AG: „Biodiversität geht uns alle an. So hat der Verlust von Artenvielfalt negative Auswirkungen auch auf die Wirtschaft. Hier wollen wir mit unserem Bündnis für Biodiversität ansetzen. Denn das Gute ist: Jeder kann etwas tun, um Vielfalt zu fördern und zu schützen. Wie so häufig ist Wissen auch in diesem Fall der entscheidende Faktor für Erfolg, wichtiger als finanzielle Ressourcen. Die IHK Berlin übernimmt die Aufgabe eines Netzwerk- und Ansprechpartners, um gerade kleine und mittelständische Unternehmen dabei zu beraten und unterstützen, wie Biodiversität entlang aller Produktionsschritte mitgedacht werden kann. Ich bin davon überzeugt, dass wir durch Innovationen eine nachhaltige Wirtschaft aufbauen können, die im Einklang mit der Natur existiert. Die Gründung heute ist dafür der Auftakt.“
Sofie Geisel, Geschäftsführerin DIHK Service GmbH: „Biodiversität ist ein Wirtschaftsfaktor. Der Rückgang der Ökosysteme und ihrer Leistungen gefährdet die Geschäftsmodelle in zunehmendem Maße. Im Gegensatz zum Klimaschutz sind den meisten Unternehmen die Einflüsse und Abhängigkeiten von Biodiversität nicht so präsent. Berichtspflichten oder die Absicherung der eigenen Rohstoffbasis fordern aber von Unternehmen, dass sie sich mit dem Thema Biodiversität strategisch auseinandersetzen. Die DIHK freut sich, Unternehmen genau dabei zu unterstützen und mit dem bundesweit ersten Bündnis für Biodiversität in Berlin gemeinsam mit vielen namenhaften Betrieben auch ein Zeichen zu setzen und Pionierarbeit leisten.”
Hintergrund:
Das Projekt „Unternehmen Biologische Vielfalt“ (UBi) wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert.
Neben der DIHK Service GmbH sind die Biodiversity in Good Company Initiative, die Bodensee-Stiftung, der Global Nature Fund sowie das Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) Projektpartner dieses Projekts.
Das Projekt „Unternehmen Biologische Vielfalt“ (UBi) wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert.
Neben der DIHK Service GmbH sind die Biodiversity in Good Company Initiative, die Bodensee-Stiftung, der Global Nature Fund sowie das Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) Projektpartner dieses Projekts.