IHK Berlin
Spitzenleistung trotz Pandemie: Berlins beste Azubis und Weiterbildungsabsolventen geehrt
In den Berufen von Industrie, Handel und Dienstleistung haben in diesem Jahr 45 Auszubildende und 18 Weiterbildungsabsolventen die Prüfung als Beste ihres Jahrgangs im jeweiligen Berufsbild bestanden. Sechs von ihnen waren dabei so erfolgreich, dass sie auch bundesweit die besten Absolventen sind. In den Winter – und Sommerprüfungen 2019/2020 haben insgesamt 6.300 Auszubildende und 530 Teilnehmer der Weiterbildung die Abschlussprüfungen absolviert.
Die traditionelle Besten-Ehrung musste allerdings Pandemie-bedingt ausfallen, die Absolventen erhielten ihre Urkunde und einen Award per Post. Auch die Gala für die Bundesbesten findet 2020 nicht statt.
„Als Bester in seinem Jahrgang und seinem Beruf abzuschneiden, ist für sich genommen bereits eine herausragende Leistung. Dies gilt umso mehr in diesem sehr speziellen Jahr. Berlins Beste können zu Recht stolz auf das Erreichte sein“, so IHK Präsidentin Beatrice Kramm. „Meine Glückwünsche gelten aber natürlich allen Azubis und Weiterbildungsabsolventen: Wer sich von den widrigen Umständen mit teils geschlossenen Ausbildungsbetrieben, dem nicht immer problemlosen Umstieg auf digitalen Unterricht an den Berufsschulen und der allgemeinen Corona-Unsicherheit nicht irritieren lässt und seinen Abschluss schafft, der bringt beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft mit.“
Um in die Auswahl für Berlins Beste zu kommen, müssen Auszubildende die Prüfung mit mindestens 92 von 100 möglichen Punkten bestehen. Weiterbildungsabsolventen erreichen diesen Status mit 82 von 100 Punkten, da sie die Weiterbildung neben dem Beruf absolvieren.
Um in die Auswahl für Berlins Beste zu kommen, müssen Auszubildende die Prüfung mit mindestens 92 von 100 möglichen Punkten bestehen. Weiterbildungsabsolventen erreichen diesen Status mit 82 von 100 Punkten, da sie die Weiterbildung neben dem Beruf absolvieren.
„Ich möchte mich aber auch bei den mehr als 2500 ehrenamtlichen Prüfern bedanken. Ohne ihren Einsatz und ihre Flexibilität hätten wir die Aufgabe, Pandemie-konforme Prüfungen durchzuführen, nicht geschafft“, ergänzt Beatrice Kramm. „Für uns alle war – und ist - dieses Jahr eine große Herausforderung. Wir müssen die aktuelle Krise meistern und gleichzeitig für die Zukunft planen. Ausbildung ist Zukunft: Für die Jugendlichen, weil sie eine solide Basis für eine berufliche Karriere ist. Und für die Unternehmen, weil sie durch Ausbildung künftige Fachkräfte frühzeitig an sich binden."