22. November 2017
12. Gute-Tat-Marktplatz: 56 Kooperationen für einen guten Zweck geschlossen
65 Unternehmen und 37 soziale Organisationen haben sich im Ludwig Erhard Haus getroffen, um beim „Gute-Tat-Marktplatz“ Möglichkeiten der Zusammenarbeit bei sozialen Projekten auszuloten. Initiatoren und Organisatoren des Gute-Tat-Marktplatzes sind die Stiftung Gute-Tat, die Handwerkskammer Berlin und die IHK Berlin.
56 konkrete Kooperationsvereinbarungen wurden beim 12. Gute-Tat-Marktplatz geschlossen, eine Reihe weitere Kooperationen vorbereitet. Die Bandbreite der gemeinsamen Projekte ist groß: So bietet eine Tischlerei künftig berufliche Orientierung speziell für Geflüchtete an. Ein anderes Unternehmen versorgt Einrichtungen für Kinder demnächst kostenlos mit Kakao und eine Kommunikationsagentur unterstützt pro bono die Öffentlichkeitsarbeit eines Sportvereins.
Jan Eder, Hauptgeschäftsführer IHK Berlin
"Unseren Unternehmen liegt soziales Engagement am Herzen. Sie unterstützen Sportvereine, Begegnungsstätten oder die Integration von Geflüchteten und leisten damit einen wichtigen Beitrag für das Miteinander in dieser Stadt. Ich freue mich sehr, dass wir beim Gute-Tat-Marktplatz 2017 wieder eine Reihe von Unternehmen mit sozialen Organisationen zusammen bringen konnten. Das ist gut für die einzelnen Projekte und gut für Berlin."
"Unseren Unternehmen liegt soziales Engagement am Herzen. Sie unterstützen Sportvereine, Begegnungsstätten oder die Integration von Geflüchteten und leisten damit einen wichtigen Beitrag für das Miteinander in dieser Stadt. Ich freue mich sehr, dass wir beim Gute-Tat-Marktplatz 2017 wieder eine Reihe von Unternehmen mit sozialen Organisationen zusammen bringen konnten. Das ist gut für die einzelnen Projekte und gut für Berlin."
„Wir als Handwerkskammer unterstützen Betriebe dabei, verantwortliches Handeln in Ihren Betriebsalltag einzubinden. Gerade die kleinen und mittelständischen Unternehmen im Handwerk sind für den Zusammenhalt in einer Gesellschaft wichtig, sagt der Hauptgeschäftsführer der Berliner Handwerkskammer, Jürgen Wittke. Wenn zum Beispiel ein Handwerksmeister regelmäßig junge Menschen ausbildet , sie mit Nachhilfeunterricht in der Ausbildung unterstützt und ehrenamtlich Prüfungen abnimmt, übernimmt er damit auch gesellschaftliche Verantwortung. Die oftmals inhabergeführten Familienbetriebe im Handwerk sind nah an den Kunden, nah an ihren Mitarbeitern und nah an den Menschen vor Ort. Man fühlt sich verantwortlich für seine Angestellten und Kollegen, für sein Gewerk, für seine Umgebung. Neben den wirtschaftlichen Aspekten ist es auch eine Frage von Respekt, Fairness und Weitsicht.“
Jürgen Grenz, Vorstand der Stiftung Gute-Tat, sagte: „Der Gute-Tat Marktplatz 2017 war erneut das ideale Forum, um Kooperationen zwischen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen auszuhandeln. Die Teilnehmer kamen in zwanglosem Rahmen ins Gespräch und vereinbarten Tauschgeschäfte, bei denen beide Seiten profitieren."