12. Mai 2016
Grüne Vorbilder in der Hauptstadt: Berlin sucht erstmals seine besten Firmengärten
Grüne Investitionen in ein attraktives Arbeitsumfeld rechnen sich nicht nur für Unternehmen und Mitarbeiter, sondern leisten gleichzeitig einen nachhaltig ökologischen Beitrag in einer wachsenden Stadt. Ab sofort sind alle Berliner Unternehmen aufgerufen, ihr Engagement im Bereich „Grün“ zu präsentieren – im Rahmen des erstmals ausgelobten Wettbewerbs „Firmengärten Berlin 2016“.
Ob innovative Lösungen für begrünte Höfe, besonders gestaltete Naturflächen oder Regenwasserauffanganlagen auf dem eigenen Firmengelände – die Anwendungsbeispiele für „Firmengärten“ sind vielfältig, aber in der Öffentlichkeit noch kaum bekannt. Das soll sich nun ändern. Gesucht werden grüne Kleinode, die typisch für Berlin sind – urban, vielfältig, sozial. Der Wettbewerb soll zeigen, wie grün Unternehmen ihre Eingangs- oder Aufenthaltsbereiche, Atrien, Hinterhöfe, Dachgärten, Terrassen oder ganze Firmengelände gestalten. IHK-Präsidentin Dr. Beatrice Kramm und Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, haben die Schirmherrschaft für den Wettbewerb übernommen.
Der Wettbewerb „Firmengärten Berlin 2016“ läuft vom 13. Mai bis 15. August 2016. Interessierte Unternehmen können sich über die Internetseite www.firmengaerten-berlin.de online bewerben. Die durch eine Jury ausgewählten Sieger werden am 29. September 2016 bei einer Veranstaltung der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Berlin 2017 geehrt. Alle eingereichten Projekte werden im Internet als „Best Practices“ veröffentlicht und im Rahmen der IGA Berlin 2017 gezeigt – Nachahmen ausdrücklich erwünscht.
Initiatoren des Wettbewerbs sind:
IHK Berlin, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH, Bund Deutscher Landschaftsarchitekten Berlin-Brandenburg e.V., Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur LV Berlin/Brandenburg e.V., Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Berlin und Brandenburg e.V., Handwerkskammer Berlin, IGA Berlin 2017 GmbH, Vereinigung der Unternehmensverbände Berlin und Brandenburg e.V.
Eine Pressemitteilung der IHK Berlin vom 12. Mai 2016