1. September 2014
Olympiabewerbung: Gute Perspektive für Berlin
Heute hat der Berliner Senat Eckpfeiler seines Konzepts für die Bewerbung um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2024 oder 2028 vorgestellt. Die Antworten auf die 13 Fragen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), die bis zum 31. August 2014 beim DOSB eingereicht werden mussten, zeigen erste Grobplanungen des Berliner Senats im Hinblick auf Bau und Modernisierung von olympischen Wettkampf- und Trainingsstätten, den Bau eines olympischen Dorfes, des Verkehrskonzepts und weiteren Fragen eines Austragungskonzepts für Olympia auf.
„Fußball-WM, Leichtathletik-WM, Handball-WM – die Sportmetropole Berlin hat vielfach unter Beweis gestellt, dass Berlin ein perfekter Gastgeber für internationale Sportgroßevents ist. Wir sind überzeugt, dass Berlin auch Olympia kann“, betonte Jan Eder, Hauptgeschäftsführer der IHK Berlin, anlässlich der Vorstellung der Eckpunkte einer Berliner Olympiabewerbung. Die Berliner Wirtschaft zeichnete sich stets als wichtiger Partner und Unterstützer von Sportereignissen in der Hauptstadt aus. „Sportveranstaltungen sorgen für gute Laune, aber auch für Umsätze bei Berliner Unternehmen. Olympische Spiele in Berlin wären ein großer Gewinn für den Wirtschaftsstandort Berlin“, so Eder weiter.
Der DOSB entscheidet voraussichtlich im Dezember, ob er sich mit Berlin oder Hamburg um die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2024 oder 2028 bewerben wird.