25. Februar 2014
Wirtschaft und Bildungsverwaltung unterstützen Schulkooperationen
Im Beisein der Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Sandra Scheeres und des Handwerkskammerpräsidenten und Vizepräsidenten der IHK Berlin, Stephan Schwarz, besiegeln Dieter Mießen, Prokurist der Frisch & Faust Tiefbau GmbH und Nuri Kiefer, Schulleiter der 1. Gemeinschaftsschule Reinickendorf Campus Hannah Höch heute in einem feierlichen Rahmen die 400. Kooperationsvereinbarung „Partnerschaft Schule-Betrieb“, ein gemeinsames Projekt von IHK Berlin und Handwerkskammer Berlin.
„Für die Berliner Wirtschaft ist das Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ ein wichtiges Instrument zur Fachkräftesicherung. Dabei beschränkt sich die Partnerschaft nicht auf einmalige Betriebsbesuche oder die Bereitstellung von Praktikumsplätzen, vielmehr geht es um langfristige Perspektiven und Kooperationen. Davon profitieren beide Partner: Die Unternehmen sichern sich ihren Fachkräftenachwuchs und die Schule entlässt motivierte und engagierte junge Menschen in eine qualifizierte Ausbildung“, sagt Stephan Schwarz, Präsident der Handwerkskammer Berlin und Vizepräsident der IHK Berlin.
„Einen passenden Ausbildungsplatz in der betrieblichen dualen Ausbildung zu erhalten, gelingt unseren Schülerinnen und Schülern am besten, wenn sich Ausbildungsbetrieb und Schüler frühzeitig kennenlernen. Dafür schafft eine Schulpartnerschaft mit einem Betrieb den richtigen Rahmen. Ich freue mich sehr, dass jetzt die 400. Partnerschaft zwischen einer Schule und einem Betrieb offiziell geschlossen wird“, meint Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft.
„Mit dem IHK-Projekt Partnerschaft Schule-Betrieb sollen Wirtschaft und Schulen ihr Wissen untereinander verbessern, Schülerinnen und Schüler eine vielfältigere Berufsorientierung erhalten und ferner den Wirtschaftsstandort kennen lernen. Frisch & Faust hat es sich zur Aufgabe gemacht, Jugendliche so früh wie möglich an die Berufe des Tiefbaus heranzuführen und einen wichtigen Beitrag zum Thema des Dualen Lernens zu liefern. Dies geschieht in der Nähe zur Praxis in der Schule und auf der Baustelle. Frisch & Faust stellt zahlreiche Praktikumsplätze im Unternehmen bereit um Auszubildende zu gewinnen“, so Dieter Mießen, Kaufmännischer Leiter der Frisch & Faust Tiefbau GmbH.
„Die Fähigkeiten und Fertigkeiten aller Schülerinnen und Schüler sollen durch individuelle Förderung besser entwickelt und gefördert werden. Sie sollen frühzeitig lernen die Verantwortung für ihren Lernprozess selbst zu übernehmen. Hierzu bedarf es auch vielfältiger Erfahrungen in der außerschulischen Wirklichkeit, vor allem in der Arbeitswelt. Daher sind unsere Kooperationen mit Partnern aus der Wirtschaft für unser Schulprofil so wichtig. Sie helfen uns unseren Anspruch auf eine umfassende Ausbildungs-, Studien- und Berufsvorbereitung gerecht zu werden“, unterstreicht Nuri Kiefer, Schulleiter Campus Hannah Höch, 1. Gemeinschaftsschule Reinickendorf.
Hintergrund
Seit der Initiierung des Projekts Partnerschaft Schule-Betrieb im Jahr 2000 sind 400 erfolgreiche Kooperationen mit der Berliner Wirtschaft entstanden. Damit die Schülerinnen und Schüler intensiv auf das Leben von morgen vorbereitet werden, müssen sie sich so früh wie möglich mit ihrer Berufswahl auseinander setzen. Auch künftig werden die IHK Berlin und die Handwerkskammer sich dafür einsetzen, den Kontakt zwischen Betrieben und Schulen herzustellen und sie bei der Koordinierung ihrer Zusammenarbeit zu unterstützen. Sie helfen bei der Suche nach passenden Kooperationspartnern, bieten Beratung bei der Entwicklung individueller Kooperationsinhalte, Gestaltung im Projekt, führen in regelmäßigen Abständen Evaluationen durch und stehen über die gesamte Zeit als Ansprechpartner zur Verfügung.
Seit der Initiierung des Projekts Partnerschaft Schule-Betrieb im Jahr 2000 sind 400 erfolgreiche Kooperationen mit der Berliner Wirtschaft entstanden. Damit die Schülerinnen und Schüler intensiv auf das Leben von morgen vorbereitet werden, müssen sie sich so früh wie möglich mit ihrer Berufswahl auseinander setzen. Auch künftig werden die IHK Berlin und die Handwerkskammer sich dafür einsetzen, den Kontakt zwischen Betrieben und Schulen herzustellen und sie bei der Koordinierung ihrer Zusammenarbeit zu unterstützen. Sie helfen bei der Suche nach passenden Kooperationspartnern, bieten Beratung bei der Entwicklung individueller Kooperationsinhalte, Gestaltung im Projekt, führen in regelmäßigen Abständen Evaluationen durch und stehen über die gesamte Zeit als Ansprechpartner zur Verfügung.
Pressemitteilung der IHK Berlin vom 25. Februar 2014.