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Daten zum Wissenschaftsstandort

Berlin gehört zu den größten und vielfältigsten Wissenschaftsregionen in Europa und bietet Unternehmen enorme Möglichkeiten zur Fachkräftesicherung und Steigerung der Innovationsstärke.
An vier Universitäten plus der Charité - Universitätsmedizin Berlin, vier Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW), zwei konfessionellen Hochschulen, vier Kunsthochschulen, über 30 privaten Hochschulen sowie über 70 außeruniversitären Forschungsstätten lehren, forschen, arbeiten und studieren Menschen aus aller Welt.
Fast 42.000 Menschen sind allein an den staatlichen Hochschulen Berlins aktiv: 16.540 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, darunter 3.017 Professorinnen und Professoren, und 5.121 nebenberufliche Lehrbeauftragte. Dazu kommen 20.121 Beschäftigte im nicht-wissenschaftlichen Bereich.
Berlin investiert In den Hochschulbetrieb im Jahr rund 1,5 Milliarden Euro aus Landesmitteln.
Allein die Berliner Universitäten bilden eine eigene Großstadt: Rund 118.000 Studierende waren im Jahr 2022 an den vier staatlichen Universitäten eingeschrieben. Das sind 59 % aller Studierenden.
Die Forschung und Lehre an Fachhochschulen/ HAW hat einen hohen Anwendungsbezug. 43.599 (22 %) der Studierenden in Berlin waren im Jahr 2022 an einer der vier staatlichen Fachhochschulen eingeschrieben, die mit unterschiedlichen fachlichen Profilen lehren.
Vier Künstlerische Hochschulen mit rund 5.800 Studierenden bieten für den Künstlernachwuchs Ausbildungen in allen künstlerischen Sparten an.
Neben den staatlichen Hochschulen gibt es in Berlin zahlreiche private Hochschulen, die vom Land Berlin staatlich anerkannt wurden. Berlin ist ein beliebter Standort für private Hochschulen bzw. als weiterer Campus. Hochschulen in privater Trägerschaft bilden eine wertvolle Ergänzung zum staatlichen Bildungsangebot.

Quelle: Zusammenfassung: Leistungsberichte der Berliner Hochschulen über 2022

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