Standortpolitik
Digitale Souveränität und IT-Sicherheit
Die Cyber-Bedrohungslage ist „so hoch wie noch nie“, warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik in seinem aktuellen Lagebericht. Bei vielen Unternehmen fehlt es jedoch weiterhin an ausreichendem Wissen und Bewusstsein über IT-Sicherheitsrisiken sowie grundlegende Sicherheitsmaßnahmen.
Berliner Politik und Wirtschaft sind gemeinsam gefordert, die Risiken zu minimieren, Unterstützungsangebote zu schaffen und das IT-Sicherheitsniveau zu heben. Zudem gilt es, die Abhängigkeit von einzelnen Soft- und Hardwareanbietern zu reduzieren.
Schäden in Höhe von 206 Mrd. Euro sind deutschen Unternehmen 2022 durch Cyberangriffe entstanden. (Quelle: bitkom)
HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN DER IHK BERLIN
STIMMEN AUS DER BERLINER WIRTSCHAFT
„Im Cyberraum wird mit harten Bandagen gekämpft. Wer einmal einen Cyberangriff in einem Unternehmen miterlebt hat, weiß, wie viel Zeit, Aufwand und Ressourcen es braucht, um wieder auf die Beine zu kommen. Wir müssen erreichen, dass IT-Sicherheit nicht als abstrakte Gefahr wahrgenommen wird, sondern als Grundvoraussetzung für langfristigen unternehmerischen Erfolg. Dafür müssen Politik, Behörden und Wirtschaft eng zusammenarbeiten und weiterhin Awareness für Risiken und Präventionsmaßnahmen schaffen.“
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