Hintergrund

Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil

Auch wenn gemäß der Corporate Social Responsibility Directive kleine Unternehmen erst ab 2026 über ihre Nachhaltigkeitsleistung berichten müssen und Kleinstunternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitenden von der Berichtspflicht befreit sind: Nachhaltiges Wirtschaften ist auch ohne die CSRD ein Wettbewerbsvorteil. Es ist weniger eine Pflichterfüllung als vielmehr eine Chance.
Zukunftsfähig bleiben: Nachhaltiges Wirtschaften trägt nicht nur zum Wohlergehen unseres Planeten bei, sondern fördert auch Innovation im Unternehmen. Neue, effizientere Prozesse und Verfahren sind ein echter Wettbewerbsvorteil.
Finanzierung sichern: Unternehmen, die CSRD-konform sind und EU-Taxonomie-konforme Produkte und Services anbieten (besonders in den Bereichen Maschinenbau, Umwelt- und Energietechnik, Bauindustrie, Elektrotechnik und Digitalisierung) werden bei Finanzierungen und Förderungen bevorzugt.
Aufträge sichern: Weil größere Unternehmen auch über ihre Zulieferer berichten müssen, fragen sie für ihre Berichterstattung auch dort Taxonomie-Kennzahlen ab. Wer hier auskunftsfähig ist und nachhaltiges Wirtschaften vorweisen kann, ist im Vorteil und sichert sich sowohl Aufträge als auch Umsätze.
Vorreiter sein: Nicht nur Investoren und B2B-Kunden gegenüber, sondern auch mit Blick auf Endkunden und gesellschaftliche Stakeholder ist es wichtig, glaubhaft nachhaltig zu agieren. Denn Nachhaltigkeit wird vom Trend zur Selbstverständlichkeit.
Reputation stärken: CSRD-Konformität ist eine große Chance für markenstärkende Nachhaltigkeitskommunikation. Sie stärkt die Glaubwürdigkeit der eigenen Marke in der Öffentlichkeit und wirkt sich auch positiv auf die Employer Brand aus. Nach innen motiviert das die eigenen Mitarbeitenden, nach aus steigert es die Attraktivität gegenüber Fachkräften.
Für den persönlichen Austausch zur EU-Taxonomie und CSRD können Sie uns gerne kontaktieren. Darüber hinaus bieten wir auch einige Weiterbildungen zum Thema an.