Aus- und Weiterbildung

IT-Systemelektroniker/-in (gültig bis 31. Juli 2020)

- Information über den Ausbildungsberuf - Bewerbungen richten Sie bitte direkt an Betriebe/IHK-Lehrstellenbörse.
Der Beruf ist neu geordnet worden und tritt zum 1. August 2020 in Kraft. Die bestehende Verordnung tritt damit am 31. Juli 2020 außer Kraft. Auf bestehende Ausbildungsverträge hat die Neuordnung keine Auswirkungen. Ausbildungsverträge, welche ab dem 1. August 2020 beginnen, unterliegen der ab 1. August 2020 gültigen Verordnung.
Der Beruf IT-Systemelektroniker/-in bleibt als Monoberuf erhalten. Der Ausbildungsbereich Elektrotechnik wird vertieft.
Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link

  • Arbeitsgebiet:
IT-Systemelektroniker / IT-Systemelektronikerinnen planen und installieren Systeme der Informations- und Telekommunikationstechniken einschließlich der entsprechenden Geräte, Komponenten und Netzwerke. Sie installieren die Stromversorgung und die Software und nehmen Systeme in Betrieb. Sie realisieren kundenspezifische Lösungen durch die Modifikation von Hard- und Software. Sie analysieren Fehler und beseitigen Störungen. Typische Einsatzgebiete sind zum Beispiel Computersysteme, Festnetze, Funknetze, Endnetze oder Sicherheitssysteme.
Zusatznutzen: IT Systemelektroniker/-innen sind Elektrofachkräfte im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften.
  • Branchen/Betriebe:
Anbieter von Hardwaresystemen und Betreiber von Festnetzen
  • Berufliche Fähigkeiten:
IT-Systemelektroniker/innen
  • Informieren und beraten Kunden über Nutzungsmöglichkeiten von It-Geräten und Systemen
  • Installieren und konfigurieren Geräte und IT-Systeme
  • Installieren Stromversorgungen und überprüfen elektrische Schutzmaßnahmen
  • Installieren Netzwerke und drahtlose Übertragungssysteme
    dazu zählen u.a.
    - Angriffsszenarien auf Netzwerke erkennen und bewerten
    - Systeme zur IT-Sicherheit in Netzwerken implementieren
  • Stellen informations- und telekommunikationstechnische Geräte unter Beachtung ergonomischer Gesichtspunkte auf
  • setzen Experten- und Diagnosesysteme zur Fehlersuche- und Beseitigung ein
  • weisen Benutzer in die Bedienung der Systeme ein
  • führen Wartungsarbeiten an Geräten und Systemen durch
  • rechnen Serviceleistungen ab, führen Wartungsarbeiten an Geräten und Systemen durch
  • Inhalte der Berufsausbildung:
Die Ausbildung umfasst Kern- und Fachqualifikationen.
Die für alle neuen IT-Berufe gemeinsamen Kernqualifikationen werden ergänzt durch spezifische Fachqualifikationen.
Berufsübergreifendes Denken und die Fähigkeit, das Zusammenwirken der Techniken aufzunehmen, wird durch diesen
ganzheitlichen Ansatz gefördert.
  • Kernqualifikationen:
Der Ausbildungsbetrieb
  • Stellung, Rechtsform und Struktur,
  • Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,
  • Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,
  • Umweltschutz
Geschäfts- und Leistungsprozesse
  • Leistungserstellung und -verwertung,
  • Betriebliche Organisation,
  • Beschaffung,
  • Markt- und Kundenbeziehungen,
  • Kaufmännische Steuerung und Kontrolle
Arbeitsorganisation und Arbeitstechniken
  • Informieren und Kommunizieren,
  • Planen und Organisieren,
  • Teamarbeit
Informations- und telekommunikationstechnische Produkte und Märkte
  • Einsatzfelder und Entwicklungstrends,
  • Systemarchitektur,
  • Hardware und Betriebssysteme,
  • Anwendungssoftware,
  • Netze, Dienste
Herstellen und Betreuen von Systemlösungen
  • Ist- Analyse und Konzeption,
  • Programmiertechniken,
  • Installieren und Konfigurieren,
  • IT-Sicherheit, Datenschutz und Urheberrecht,
    - rechtliche Regelungen und betriebliche Vorgaben zur IT-Sicherheit einhalten
    - Bedrohungsszenarien und Schadenspotentiale erkennen und bewerten
    - Schutzmechanismen für informations- und telekommunikationstechnische Systeme anwenden
    - Vorschriften zum Datenschutz einhalten
    - Vorschriften zum Urheberrecht einhalten
  • Systempflege
  • Die Fachqualifikationen:
Systemtechnik
  • Systemkomponenten
  • Ergonomische Geräteaufstellung
Installation
  • Montagetechnik
  • Stromversorgung, Schutzmaßnahmen
  • Datensicherheit, Hard- und Softwaretests
  • Netzwerke
Serviceleistungen Instandhaltung Fachaufgaben im Einsatzgebiet
  • Produkte, Prozesse und Verfahren
  • Projektplanung
  • Projektdurchführung und Auftragsbearbeitung
  • Projektkontrolle, Qualitätssicherung
  • Ausbildungsdauer:
Die Ausbildungszeit beträgt in der Regel 3 Jahre.
  • Einstiegsmöglichkeiten in den Ausbildungsberuf für Jugendliche und junge Erwachsene, die aus unterschiedlichen Gründen Schwierigkeiten haben, einen Ausbildungsplatz zu finden:
  • Aufstiegsmöglichkeiten im Ausbildungsberuf durch Weiterbildung:
  • Berufsschule:
Oberstufenzentrum Informations- und Medizintechnik
Haarlemer Straße 23-27, 12359 Berlin
Telefon: +49 30 225027-800
Telefax: +49 30 225027-809
E-Mail: info@oszimt.de
Internet: www.oszimt.de / Anmeldeformular
  • Beratung und Information:
Bewerberinnen und Bewerber erhalten weitere Auskünfte bei den Berufsberatern der Agentur für Arbeit.